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nuVero 14 + Rotel RB-1080 ? Tut das ?

Verfasst: Di 26. Aug 2008, 21:44
von NowCall911
Hallo erst einmal,

bin neu hier, gerde angemeldet und vorher schon etwas getöbert.
Nun hab ich mal eine Frage, ich habe hier momentan noch einen alten Sony Vertärker stehen (F190 wen es interessiert), der ist nun schon sehr in die Jahre gekommen, ich suche schon länger (nach dem nötigen Kleingeld) nach einer neuen Anlage.
Was haltet ihr von der Kombo nuVero 14 (440 RMS 4Ohm) + Rotel RB-1080 (200 RMS 8Ohm), ist die Endstufe zu klein oder ist das ok ... in welcher relation sollte die Endstufenleistung zu der max Leistung der LS stehen 1:1 ?
Oder sollte ich von Rotel lieber gleich die RB-1092 (500 RMS 8Ohm) nehmen ?
Hab die nuVero gehört und es hat mich so richtig aus den Socken gehauen ... die müssen es sein :D

Vielen Dank schon mal.

Verfasst: Di 26. Aug 2008, 21:49
von m4xz
Hallo und willkommen im Forum ;)

Ich denke selbst die 1080er sollte genug Dampf haben um eine NuVero14 ordentlich auszureizen.
Wenn du aber das Geld über hast, dann schadet eine 1090 oder 1092 auch nicht ;)

Bei den letztgenannten kansnt du dir sicher sein, dass der Lautsprecher eher sein Limit erreicht, bei der 1080 ist es schwer für mich zu sagen was eher "den Geist aufgibt", bei entsprechender Musik denke ich aber wird die 1080 die NuVero14 auch ans Limit bringen können, sicher nicht mehr locker und gelassen, aber es sollte machbar sein ;)

Also wenn du genug Geld zur Verfügung hast, lieber großzügig dimensionieren, ist immer gut wenn der Verstärker erst nach der Box ans Limit gerät, so kann man das gefährliche "Clippen" des Verstärkers gut vermieden ;)

Verfasst: Di 26. Aug 2008, 22:29
von weaker
Der 1080 wird dann ja schätzungsweise zwischen 350 und 400 W an 4 Ohm liefern und dann passt das doch ganz gut.

Verfasst: Di 26. Aug 2008, 23:24
von m4xz
Die RB 1080 leistet 373 Watt an 4 Ohm, also wohl mehr als genug ;)

Verfasst: Di 26. Aug 2008, 23:33
von Malcolm
Ich habe die nuVero 14 mit dem Korsun V8i mehrere male richtig gequält im Studio in Gmünd - wer gerne laut hört und auch bei basslastigen Stücken "richtig aufdrehen" will darf schon gerne 200 Watt aufwärts an Ausgangsleistung (an 4 Ohm) auf seinem Endverstärker stehen haben.
Ehrlich gesagt haben die 200 Watt anderer Endstufen allerdings nicht gereicht um den 14ern wirklich alles (an Bassgewalt und Pegel) zu entlocken.

Um bei brachialem Pegel die Bilderrahmen im Studio umfallen zu lassen durfte sich der Korsun endlich mal so richtig austoben - mit 300 bis 400 Watt Leistung dürfte das Limit von Endstufen, Lautsprechern und Gehör (je nach Musik) etwa gleichzeitig erreicht sein. Die 1080er sollte also ziemlich perfekt passen :wink:

Verfasst: Mi 27. Aug 2008, 00:19
von m4xz
Schwer zu sagen wann ein Lautsprecher ans Limit kommt, ich würde sagen wenn der Hub nicht mehr ausreicht :D
Dazu bedarf es nicht immer hohe Verstärkerleistungen, aber um vielseitig zu sein und auf jeden fall genug Leistung parat zu haben, dürfen es schon ein "paar" Watt sein.

Die Rotel RB 1080 reicht aber, zumindest sehe ich das so ;)

Verfasst: Mi 27. Aug 2008, 08:44
von PhyshBourne
Bisher haben sich die nubert-Boxen auch dadurch ausgezeichnet, dass sie keine hohen Anforderungen an den Verstärker stellen, im Gegentum komen sie mit fast allen sehr gut klar! :!:
Aber natürlich profitieren sie von einem leistungsstarken Amp, wie ich aus eigener Anschauung erfahren habe…
Also: stärker Amp, kann, muss aber nicht.

Verfasst: Mi 27. Aug 2008, 19:02
von m4xz
Zudem können selbst "wenige" Watt ausreichen um zb eine NuLine 122 auslenkungstechnisch ans Limit zu bringen, habe ich heute gemerkt.
Jetzt weiß ich wie es klingt wenn die Wirbelstrombremse "einsetzt" :D

Verfasst: Do 28. Aug 2008, 10:33
von BlackMac
Je dicker der Verstärker und damit Leistung bereitstellt, desto teurer wird das Gerät aber (!) desto besser ist auch seine Schaltung, d.h. er hat die Speaker besser im Griff, sowohl bei leisen als auch lauten Tönen. Deshalb haben leistungsfähige Verstärker meist mehrere Vorteile: Sie sind laststabil, haben genügend Reserven auch für wirkungsgradschwache Lautsprecher und haben eine gute Verstärkerschaltung. Diese Forderungen lassen sich natürlich mit günstigen Verstärkern nicht alle erfüllen, weil die Bauteile und Schaltungen auch Geld kosten und der Hersteller ein bisschen verdienen will. Generell kann man aber sagen: Je hochwertiger der Lautsprecher, desto eher lohnt sich ein sehr guter Verstärker. Ab einer gewissen Preisklasse sind die Unterschiede nur noch Geschmackssache.

Gruss,
Jorge

Verfasst: Do 28. Aug 2008, 20:34
von Malcolm
Je dicker der Verstärker und damit Leistung bereitstellt... desto besser ist auch seine Schaltung
Mehr Leistung = Bessere Schaltung?

Dann müsste ja eine Conrad-PA-Digitalendstufe eine bessere Schaltung haben als ein Cambridge 840A... und das halte ich ehrlich gesagt für ein Gerücht :lol: