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Frage: Toslink Verteiler

Verfasst: Do 25. Dez 2008, 15:24
von Flix
Moin zusammen,

ich hätte mal eine Frage bezüglich eines Toslink-Verteilers. Ich habe aktuell folgendes Problem.
An meinem Denon AVR 1906 sind beide optische Toslink-Eingänge belegt.
1x DVD-Player & 1x Dreambox.

Nun haben wir uns zu Weihnachten eine Popcorn Hour gekauft. Da wir hier jedoch auch Filme in DTS und DD 5.1 anhören wollen fehlt mir irgendwie ein 3. optischer Eingang ;-)!

Mein AVR hat zwar an der Front noch einen Eingang, aber das sieht ja nach nichts aus.

Daher kam ich auf die Idee mir einen Toslink-Verteiler zu kaufen, mitdem ich mir noch einen weiteren optischen Eingang verschaffe.
Was haltet Ihr von dieser Idee, bzw. könnt Ihr vielleicht sogar Verteiler empfehlen?

Vielen Dank und frohe Weihnachten :-)!

Gruß
Felix

Verfasst: Do 25. Dez 2008, 17:19
von Malcolm
Wieso schließt Du denn DVD-Player nicht einfach elektrisch via koax digital an?

Verfasst: Do 25. Dez 2008, 17:36
von Flix
Hallo,

hätte ich hierbei evtl. Einbußen beim Klang?

Gruß

Verfasst: Do 25. Dez 2008, 17:53
von Malcolm

Verfasst: Do 25. Dez 2008, 18:37
von DasMoritz
Einbußen beim Klang hast du eigentlich gar keine, wobei ich persönlich auch die optische Verbindung bevorzuge.
Optische Kabel sowie "digitale" Koaxkabel sind logischerweise beide Digital, daher sollte die Qualität gleich sein.

Verfasst: Do 25. Dez 2008, 19:41
von Flix
Moin,

vielen Dank euch beiden.
Ich habe die Geräte nun neu Verkabelt. Funktioniert soweit gut. Werde nun noch ein neues gutes COAX-Kabel kaufen, dann passt das alles wieder :-)!.

Gruß
Felix

Verfasst: Do 25. Dez 2008, 20:37
von DasMoritz
Hi Flix,

ja das mit der Kabelfrage ist so eine Sache.
Beachte bitte das bei digitalen Kabeln im Vergleich zu analogen Kabeln nur Einsen und Nullen übertragen werden. Es gibt keine "schlechte" Eins oder Null, sie kommt immer entweder ganz oder gar nicht an. Bei Analogkabeln kann ich den Kauf von teureren Kabeln ohne Einschränkungen nachvollziehen, bei digitalen Kabeln muss es jedoch meiner Meinung nach kein Oehlbach etc. sein.

Ich habe momentan ein stinknormales extrem dünnes LWL Kabel von Reichelt im Einsatz und bemerke keinen Unterscheid zu einem hochwertigeren Kabel welches ich vorher nutzte.

Verfasst: Fr 26. Dez 2008, 12:16
von BlueDanube
DasMoritz hat geschrieben:Beachte bitte das bei digitalen Kabeln im Vergleich zu analogen Kabeln nur Einsen und Nullen übertragen werden. Es gibt keine "schlechte" Eins oder Null, sie kommt immer entweder ganz oder gar nicht an.
Die Einsen und Nullen werden aber mit einer verdammt hohen Frequenz übertragen, deshalb muss der Wellenwiderstand des Kabels genau an die Innenwiderstände der Geräte angepasst sein, sonst gibt es Refelxionen und die Einsen und Nullen kommen mehrfach an.

Ein teures Kabel ist deswegen aber nicht nötig - ein einfaches Video-Kabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand reicht.
Mit einfachen Audiokabeln kann es (vor allem bei größeren Längen) zu Reflexionen kommen.