Folk- und Independent vom Feinsten
Verfasst: Mi 28. Jan 2009, 16:35
Eine musikalisch ausgefallene und klanglich begeisternde CD:
Sufjan Stevens - Come on feel the Illinoise
Da blüht mein Herz und die NuLine 122 auf... kein Zischeln, kein übertetonte Frequenzen, echte griffige Mitten, sauberstes Klangspektrum und echte Räumlichkeit. Die Instrumente stehen wirklich im Wohnzimmer. Die Trompeten und Chöre in Originallautstärke lassen sich nicht von echten Instrumenten unterscheiden. Es passiert musikalisch ziemlich viel... eine Reise die sich erst komplett als Album gehört erschliesst.
Der Volumeregler bewegt sich nicht über -10 dB, stellenweise gar weniger. Musik zum abheben - etwas nicht alltägliches. Für mich ist das eine Referenzscheibe in Punkto Musikalität und Klangqualität. Über die Nuberts klingt das alles so verdammt echt, ohne das sie auch nur ein Hauch von Verzerrung hinzufügen. Bei solch durchgehend konstanter Laustärke bekomme ich eher das "Watte in den Ohren" Gefühl, aber bei Zimmerlautstärke kann ich dieses Kunstwerk von Sufjan Stevens einfach nicht genug würdigen. Laut gedreht entsteht erst diese bedrohliche Spannung und Dynamik, die einem so euphorisch und explosiv erscheint (ja fast wie Sex...)
Nach dieser Scheibe bekommt man leider die Tatsache zu spüren, wie viele schlechte Produktionen auf dem üblichen Pop-Markt so existieren. Klanglich und musikalisch kommen sie nicht annähernd an solch ein Feuerwerk heran. Gleichzeitig ein Härtetest für jeden HiFi-Fan: Hier mischen sich Sänger, Chöre, Trompeten, Gitarren, Pianos, Banjos, Schlagzeug und Bass zusammen - trotzdem bleibt alles stets sauber und durchsichtig. Besser geht es wenn man diesen Realismus aufnahmetechnisch festhalten will nicht...
Sufjan Stevens - Come on feel the Illinoise
Da blüht mein Herz und die NuLine 122 auf... kein Zischeln, kein übertetonte Frequenzen, echte griffige Mitten, sauberstes Klangspektrum und echte Räumlichkeit. Die Instrumente stehen wirklich im Wohnzimmer. Die Trompeten und Chöre in Originallautstärke lassen sich nicht von echten Instrumenten unterscheiden. Es passiert musikalisch ziemlich viel... eine Reise die sich erst komplett als Album gehört erschliesst.
Der Volumeregler bewegt sich nicht über -10 dB, stellenweise gar weniger. Musik zum abheben - etwas nicht alltägliches. Für mich ist das eine Referenzscheibe in Punkto Musikalität und Klangqualität. Über die Nuberts klingt das alles so verdammt echt, ohne das sie auch nur ein Hauch von Verzerrung hinzufügen. Bei solch durchgehend konstanter Laustärke bekomme ich eher das "Watte in den Ohren" Gefühl, aber bei Zimmerlautstärke kann ich dieses Kunstwerk von Sufjan Stevens einfach nicht genug würdigen. Laut gedreht entsteht erst diese bedrohliche Spannung und Dynamik, die einem so euphorisch und explosiv erscheint (ja fast wie Sex...)
Nach dieser Scheibe bekommt man leider die Tatsache zu spüren, wie viele schlechte Produktionen auf dem üblichen Pop-Markt so existieren. Klanglich und musikalisch kommen sie nicht annähernd an solch ein Feuerwerk heran. Gleichzeitig ein Härtetest für jeden HiFi-Fan: Hier mischen sich Sänger, Chöre, Trompeten, Gitarren, Pianos, Banjos, Schlagzeug und Bass zusammen - trotzdem bleibt alles stets sauber und durchsichtig. Besser geht es wenn man diesen Realismus aufnahmetechnisch festhalten will nicht...