Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

möchte einmal gezielt die Besitzer dieses Verstärkers ansprechen.
Ich betreibe den Cambridge mit einer Dynaudio 1.3 in einem ca. 15 qm großen Raum.
Wenn ich leise hören will muss ich den Lautstärkeregler schon auf 50 stellen.
Für Zimmerlautstärke damit es gut klingt schon auf 60. Bei einigen Songs und Cds schon weit über 70.
Wie sind eure Erfahrungen damit müsst Ihr auch den Regler soweit drehen ?
Ist dieses typisch für den Verstärker oder ist es bei anderen Lautsprechern anders ?
Habe das Gefühl der richtige Leistungsschub kommt erst so ziemlich spät !

Klar bei anderen Verstärkern die über normales Poti geregelt werden ist bei 9-10 Uhr Stellung des Reglers schon richtig Dampf.
Geht mir halt darum das dieses völlig normal bei dem Gerät ist, oder ob es bei euch anders ist.

Hi - und willkommen!

Ich habe zwar nicht den Vollverstärker aber die Vorstufe 840e aus derselben Reihe zur Ansteuerung meiner neuen Aktivboxen.

Und meine Erfahrung ist exakt wie deine.

Obwohl der interne Pegel der Aktivboxen voll aufgedreht ist, muss ich den Cambridge für ordentliche Lautstärken im Bereich zwischen 60 und 75 fahren (Ich habe die Ls-Regelung umgestellt, so dass sie mit zunehmender Lautstärke größere Zahlen anzeigt.
Ich drehe den Vorverstärker also zu zwei Drittel oder sogar drei Viertel auf!




An der Eingangsempfindlichkeit meiner Boxen liegt es nicht, denn zum Probehören hatte ich sie an einem anderen Vorverstärker hängen, der schon bei EINEM Viertel des Regelbereichs mächtig laut wurde.

Scheint also eine Eigenart von Cambridge zu sein.
Mir ist das jedenfalls lieber, als wenn man den LS-Regler überhaupt nur im unteren Drittel nutzen kann, wie das bei den meisten Herstellern der Fall ist.

Das soll dem ahnungslosen Käufer wohl suggerieren: Schau mal wie laut der schon ist, wenn ich nur ein wenig aufdrehe.
Dass er dann womöglich ab Stellung "12 Uhr" übersteuert, wird dann gerne unterschlagen.

Gruß!

stg65 hat geschrieben:Habe das Gefühl der richtige Leistungsschub kommt erst so ziemlich spät !

An der Stellung des Potis kann man in keinster Weise ablesen, wie viel Leistung der Verstärker abgibt.
Wenn du mit all deinen Quellgeräten bis zum gewünschten Maximalpegel aussteuern kannst, ist alles in Ordnung. Ich würde mich eher über die feinfühlige Regelung freuen.

Raico hat geschrieben:Hi - und willkommen!

Ich habe zwar nicht den Vollverstärker aber die Vorstufe 840e aus derselben Reihe zur Ansteuerung meiner neuen Aktivboxen.

Und meine Erfahrung ist exakt wie deine.

Obwohl der interne Pegel der Aktivboxen voll aufgedreht ist, muss ich den Cambridge für ordentliche Lautstärken im Bereich zwischen 60 und 75 fahren (Ich habe die Ls-Regelung umgestellt, so dass sie mit zunehmender Lautstärke größere Zahlen anzeigt.
Ich drehe den Vorverstärker also zu zwei Drittel oder sogar drei Viertel auf!




An der Eingangsempfindlichkeit meiner Boxen liegt es nicht, denn zum Probehören hatte ich sie an einem anderen Vorverstärker hängen, der schon bei EINEM Viertel des Regelbereichs mächtig laut wurde.

Scheint also eine Eigenart von Cambridge zu sein.
Mir ist das jedenfalls lieber, als wenn man den LS-Regler überhaupt nur im unteren Drittel nutzen kann, wie das bei den meisten Herstellern der Fall ist.

Das soll dem ahnungslosen Käufer wohl suggerieren: Schau mal wie laut der schon ist, wenn ich nur ein wenig aufdrehe.
Dass er dann womöglich ab Stellung "12 Uhr" übersteuert, wird dann gerne unterschlagen.

Gruß!

geht mir auch, so ich bewege mich zwischen -50 und -25 db, meistens so um die -35 db +/-

Die Erfahrung mit der granularen Einstellung des Pegels hat mir gezeigt, dass dies Vorteile hat;
Unter -25 db komme ich nie; Das Klackern stört mich nicht, im Gegenteil, ich muss gar nicht auf die Pegelanzeige schauen, wenn ich den Pegel über die FB einstelle.

Sind die Relais tatsächlich noch vom Hörplatz aus wahrnehmbar, wenn Musik läuft?

Amperlite hat geschrieben:Sind die Relais tatsächlich noch vom Hörplatz aus wahrnehmbar, wenn Musik läuft?

kommt auf die Musik drauf an und halt den gerade anstehenden Pegel;

Ich hatte zu Anfangs auch Vorbehalte wegen den Relais und dachte als ich die ersten Foreneinträge las, oh Gott da soll was klackern

In der Praxis: Dadurch ist die Feinjustierung exakter zu manövrieren: klarer Vorteil (für mich)

Amperlite hat geschrieben:Sind die Relais tatsächlich noch vom Hörplatz aus wahrnehmbar, wenn Musik läuft?

Ich sitze ca. 2,50 m weg und die Relais sind zu hören. Wenn zwischen leiser Lautstärke hin und her gewechselt wird stark, bei lauterem hören weniger. Das klackern ist schon was nervig.
Da ich gelesen habe das einige teure hochwertige Gerätehersteller wie Burmester das auch verwenden, denke ich diese Relais bedeuten auch Qualität und Fortschritt in der Technik und somit besseren Klang. Hoffe das ich mich noch daran gewöhne.

Cambridge 840A 200 Watt an 4 Ohm
+3db = doppelte Wattleistung
+10db = 10fache Wattleistung
+10db wird als doppelt so laut empfunden


Wenn man davon ausgeht, dass erst bei -0db die volle Leistung abgegeben wird, dann gibt der Verstärker bei -20db-Anzeige 1/100tel Leistung ab, also 2 Watt.

-20db bedeutet auch, ich kann noch 4mal so laut machen.

Bei Lautsprecher mit 85db/1Watt/1m entsprechen 2 Watt +3db, demnach 88db.
Zimmerlautstärke ist ca. 60-65db.

Tatsächlich wird der Cam 840A (und auch die anderen) die max. Leistung schon vor -0db erreichen, um sicher zu gehen dass auch bei leise aufgenommen CD’s die max. Leistung erreicht wird.


Letztendlich ist der Anzeigewert nur gewöhnungsbedürftig und die Lautstärke durch die Art der Steuerung sehr feinfühlig.

Selbst habe ich den 740A. Der Rotel zuvor war bei Reglerstellung 11-12Uhr am Ende. Eine feine Lautstärkeregelung per Fernbedienung war so meist nicht möglich.


Gruß Robert


EDIT: wie weit geht die Skala beim 840A bzw. 840E - 85? 95?
Beim 740A -0db = 72

Beim Vorverstärker 840 e sind es 96 Regelschritte.

Raico,

wenn max. Anzeige der 840e 96 ist, entspricht eine Anzeige von 70 dann der Anzeige von -26db?



Cambridge 740A
Skala -0db = 72

-15db = 57
-30db = 42
-40db = 32