Windows Kmixer oder Asio, Resampling-Test der Treiber
Verfasst: Mo 23. Mär 2009, 15:33
Hallo allerseits,
mittlerweile betreibe ich meinen HTPC schon ein paar Monate lang und es hat sich so einiges "eingespielt".
Die CD`s habe ich im losless wma-Format gespeichert.
Als Sounkarte verwendete ich eine Asus XONAR D2. Der Klang war leicht transparenter als mein CDP NAD 740i.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich zufällig bin ich über diesesAngebot von ebay aus China gestolpert.
Hi End 24bit/192KHz Up-sampling DAC Kit with USB input
Das brachte mich auf den Gedanken, einen DAC mit in einen Vorverstärker zu integrieren, der bei mir gerade als DIY entsteht.
Das Konzept sieht ja ganz interessant aus und die verwendeten Bauteile sind Spitze (wenn keine Plagiate) . Es scheint mir ziemlich ähnlich dem von Hörwege, nur kostet es dort das Vielfache. http://www.hoer-wege.de/da_wandler.htm
Wie sind eure Erfahrungen mit dem upsampeln auf 24 bit 192 kHz?
Das Upsampling mit Soundkarten (asus Xonar) konnte mich bislang nie richtig überzeugen! Es klang vermatscht mit einer Pseudoräumlichkeit. Ich wollte es also wissen, bin als das Risiko eingegangen und kaufte mit das Teil.
Dann der Vergleich zu meiner Asus XONAR D2
Tonal erst mal keine Unterschiede, es werden also keine Frequenzen weg gelassen oder betont. Einen Unterschied meinte ich in der Räumlichkeit zu hören. Die Klangbühne ist irgendwie plastischer, Instrumente haben mehr Körper, es klingt runder ... oder analoger?
Das Auflösungsvermögen leidet überhaupt nicht darunter, im Gegenteil. Im non-upsampling-Betrieb ist kaum ein Unterschied zur asus feststellbar.
Habe gestern Abend ewig lange gehört, hat richtig Spaß gemacht.
Das ganze steuer ich mit USB an, alo direkt vom HTPC. Da brauche ich keine Soundkarte mehr. Wenn ich das richtig verstanden habe, habe ich dadurch auch keine Jitter-Probleme wie bei SPDIF. Nachteil von USB soll wohl nur sein, dass ich nur 44,1 kHz übertragen kann.
Aber in dem Bereich ist mein Wissen etwas lückenhaft, vielleicht kann mir da wer weiterhelfen:
Über USB brauche ich keinerlei Treiber zu installieren, ist das in Vista schon drin, bzw. wird vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt?
Hat dieser "unsichtbare" USB-Treiber Nachteile (interner Windows-Mixer)?
Sobald USB gesteckt ist, schaltet sich der Soundkartentreiber der Asus XONAR D2 aus, bekommt man es hin, dass 2 Treiber parallel laufen können? Für 4.0 bräuchte ich nämlich die Soundkarte noch.
Wenn ich DVD abspiele, bekomme ich über USB auch ein Signal, wird da intern auf 44,1 kHz umgerechnet?
Edit: Habe den Threadtitel geändert, da die Diskussion in eine ander interessante Richtung läuft
mittlerweile betreibe ich meinen HTPC schon ein paar Monate lang und es hat sich so einiges "eingespielt".
Die CD`s habe ich im losless wma-Format gespeichert.
Als Sounkarte verwendete ich eine Asus XONAR D2. Der Klang war leicht transparenter als mein CDP NAD 740i.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich zufällig bin ich über diesesAngebot von ebay aus China gestolpert.
Hi End 24bit/192KHz Up-sampling DAC Kit with USB input
Das brachte mich auf den Gedanken, einen DAC mit in einen Vorverstärker zu integrieren, der bei mir gerade als DIY entsteht.
Das Konzept sieht ja ganz interessant aus und die verwendeten Bauteile sind Spitze (wenn keine Plagiate) . Es scheint mir ziemlich ähnlich dem von Hörwege, nur kostet es dort das Vielfache. http://www.hoer-wege.de/da_wandler.htm
Wie sind eure Erfahrungen mit dem upsampeln auf 24 bit 192 kHz?
Das Upsampling mit Soundkarten (asus Xonar) konnte mich bislang nie richtig überzeugen! Es klang vermatscht mit einer Pseudoräumlichkeit. Ich wollte es also wissen, bin als das Risiko eingegangen und kaufte mit das Teil.
Dann der Vergleich zu meiner Asus XONAR D2
Tonal erst mal keine Unterschiede, es werden also keine Frequenzen weg gelassen oder betont. Einen Unterschied meinte ich in der Räumlichkeit zu hören. Die Klangbühne ist irgendwie plastischer, Instrumente haben mehr Körper, es klingt runder ... oder analoger?
Das Auflösungsvermögen leidet überhaupt nicht darunter, im Gegenteil. Im non-upsampling-Betrieb ist kaum ein Unterschied zur asus feststellbar.
Habe gestern Abend ewig lange gehört, hat richtig Spaß gemacht.
Das ganze steuer ich mit USB an, alo direkt vom HTPC. Da brauche ich keine Soundkarte mehr. Wenn ich das richtig verstanden habe, habe ich dadurch auch keine Jitter-Probleme wie bei SPDIF. Nachteil von USB soll wohl nur sein, dass ich nur 44,1 kHz übertragen kann.
Aber in dem Bereich ist mein Wissen etwas lückenhaft, vielleicht kann mir da wer weiterhelfen:
Über USB brauche ich keinerlei Treiber zu installieren, ist das in Vista schon drin, bzw. wird vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt?
Hat dieser "unsichtbare" USB-Treiber Nachteile (interner Windows-Mixer)?
Sobald USB gesteckt ist, schaltet sich der Soundkartentreiber der Asus XONAR D2 aus, bekommt man es hin, dass 2 Treiber parallel laufen können? Für 4.0 bräuchte ich nämlich die Soundkarte noch.
Wenn ich DVD abspiele, bekomme ich über USB auch ein Signal, wird da intern auf 44,1 kHz umgerechnet?
Edit: Habe den Threadtitel geändert, da die Diskussion in eine ander interessante Richtung läuft