Hallo,
den nuBesuch haben wir hinter uns gebracht. Leider konnte sich ja keiner aus dem Forum finden, der Interesse hatte, ebenfalls anwesend zu sein.
Nach unserem letzten Nubert Besuch in Schwäbisch Gmünd (Arbeitskollege und meine Wenigkeit), war der Lars absolut angetan von Nubert, so dass eine weitere Hörzession Pflicht war.
Angekommen, schauten wir uns in jedem Hörraum ein wenig um, welche bereits kräftig von Interessenten beschallt wurden. Nach einigen Minuten kam auch schon der Herr Kellner (welcher uns das letzte Mal auch bedient hatte) und fragte ob er behilflich sein könnte. Was er nicht wusste war, dass er ab jetzt volle drei Stunden eingespannt werden würde
Da ich mit den Lautsprecher Serien und deren Bezeichnungen ein wenig vorbelasteter bin als mein Kollege, schilderte ich ihm kurz unser Anliegen. Lars hatte sich bereits ein wenig auf ein ein nuBox Set eingeschossen, allerdings wollte ich ihm die Line Serie auch ein wenig ans Herz legen. Somit erklärte ich Herrn Kellner, dass folgen Sets zur Wahl stehen:
nuBox:
2x 681; 2x DS-301; CS-411; AW-911
nuLine:
2x 102; 2x DS-22; CS-42; AW-560 (auf Grund der Tatsache, dass ein ATM nicht möglich ist einzuschleifen)
Da die Hörräume zur Zeit belegt waren, wurde zuerst die Frage des Verstärkers geklärt. Ohne vorher zu klären, in welcher Preisspanne wir uns bewegen, führte Herr Kellner uns direkt in die richtige Ecke.
Als bedienungsfreundliche Allrounder wurden uns ein Onkyo TX-SR 606 und ein Denon (18XX) vorgestellt. Die genau Typenbezeichnung habe ich mir nicht gemerkt, da ganz schnell fest stand, dass der Onkyo designtechnisch gefälliger sei. Für einen geringen Aufpreis wurde Lars unter anderem das nächst größere Modell 706 angeboten. Allerdings war der nurnoch in silber erhältlich und das war ein KO Kriterium.
Um nun die grundliegenden klanglichen Unterschiede zwischen den Serien nuLine und nuBox zu präsentieren, bot Herr Kellner uns an vorerst ein Stereovergleich zu vollziehen. Leider war nur das Kino frei, so dass die Lautsprecher es mit einem 50qm Raum zu tun hatten.
Die "musikalischen" Vorlieben des zukünftigen Nubertlautsprecher Besitzers sind House und Hip-Hop. Dass Nubert solche CDs natürlich nicht im Sortiment hat, war klar. Somit wurde auf Pink Floyd, Gladiator und Katie Melua zurückgegriffen.
Nach ein paar Mal hin und her schalten, wurden wir nach unserem Hörempfinden gefragt. Zunächst war ich überrascht, wie souverän die 102er in einem so großen Raum aufspielen konnten. Aber der Vorteil lag eindeutig zu gunsten der 681 in solch großen Räumlichkeiten. Die Box war nicht so präzise, dafür von Grund aus irgendwie dynamischer.
Lars Antwort auf Herrn Kellners Frage war: "die nuBox 681 ist besser, da sie irgendwie lauter ist..."
Dieser Satz hätte auch von meiner Freundin kommen können
Später fügte er jedoch hinzu, dass ihm diese Grunddynamik besser gefallen würde. Ich vermute allerdings, dass ihm am meisten die Größe der Lautsprecher imponiert hatte. Größer -> besser..
Nun wurden noch ein paar Filmsequenzen aus "Der Herr der Ringe - Teil 3" und "Ratatuille" vorgeführt. Da die Lines bereits abgewiesen wurde, blieb nur noch offen, sich vollkommen von den nuBoxen überzeugen zu lassen.
Dass wir einige Minuten später am Verkaufstisch die Bestellung aufgenommen hatten, zeigte den Erfolg
Wärend die beiden nun nur noch über die Kabellänge und Wandhalterungen etc. sprachen, wandte ich mich ab und lief ein wenig durchs Geschäft.
Wärend dessen bekam ich mit, wie ein Mann seine Frau versuchte zu überzeugen, ein paar nuVero 14 zu kaufen. Die Frau lies sich allerdings nicht so leicht umstimmen, da sie die Lautsprecher schon als sehr präsent empfand. Ich eilte herbei um dem Mann etwas unter die Arme zu greifen und meinte:" durch die schlanke Erscheinung, fügt sich die Vero doch ganz gut ins Wohnzimmer ein". Als Antwort bekam ich von der Frau:" Das vielleicht, aber mein Mann sieht sie fürs Schlafzimmer vor"
Gewählt wurde übrigens die nuBox in Nussbaum. Und insgesamt wurde uns ein fantastischer Preis gemacht. Danke Nubert!
So das wars nun von mir.
Grüße aus Gernsbach
