Drums and Bass? - Eure Solisten bitte!
Verfasst: Do 4. Jun 2009, 11:15
Hallo zusammen,
ich möchte einfach mal einen Beitrag aufmachen, der sich dem E-Bass und dem Schlagzeug widmet. Welche Helden habt ihr? Welche Aufnahmen haben unglaubliche Solis? Welche Aufnahmen sind klanglich exzellent?
Ich mache mal den Anfang:
Schlagzeug:
Billy Cobham
- Spectrum: das Fusion-Album schlechthin für mich, Billy klingt wie ein ganzes Schlagzeugorchester mit dem Energielevel eines Vulkans, speziell bei dem Stück "Quadrant 4" mit seiner abartig schnellen Double-Bass-Drum.
- Mississippi Knights: Live-Aufnahme aus den späten 90ern mit Billy am Triple-Snaredrum/Triple-Bassdrum Schlagwerk und Kai Eckhart am Bass. Für mich unglaublich beeindruckend und höllisch groovend.
- Culture Mix: der späte Billy Cobham, der nicht nur exzellenter Bandleader ist, sondern dermaßen nuanciert und subtil Schlagzeug spielt, dass man nur noch gebannt vor den Boxen sitzt. Klanglich wie alle seine Einspielungen absolut top und knackig direkt produziert ohne viel Studio-Ballast.
Dennis Chambers:
- Outbreak: die "Steigerung" zum Altmeister Cobham, ein Album des frühen neuen Jahrtausends, das aber einen Groove hat, als ob es in der Fusionzeit der 1970er entstanden wäre. Chambers spielt mit der Präzision eines Metronoms, vor allem der Titel "Outbreak" macht süchtig durch seinen treibenden Double-Bassdrum Rhythmus über fast 10 min. Groove pur, Stress für Tieftöner.
E-Bass:
Stanley Clarke (Mr Alembic Bass):
- Schooldays: Gibt es ein schöneres Bass-Solo als der ganze Titel-Track?
- Modern Man: der Track "Rock & Roll Jelly" : ein faszinierend virtuoses Piccolo-Bass-Solo mit Wahwah-Pedal
- 1,2 to the bass: ein Werk des frühen neuen Jahrtausends mit einem Live-Stück (Touch) auf dem Kontrabass - GESLAPPT Hab ich mal live gesehen: selbst wenn man den Meister sieht, glaubt man es nicht, dass dies technisch möglich ist.
- Toys of men: sein jüngstes elektrisches Projekt: der Track "Bad Asses" ist ein fünfminütiges Solo-Duell zwischen Stanley am Tenor-Bass und Ronald Bruner Junior, der die Energie des jungen Billy Cobham hat, am Schlagzeug. Durch die perfekte Klangqualität (dank Bernie Grundman) ein echtes Highlight für Bass-Fans.
Marcus Miller:
- Silver Rain: ich wußte gar nicht, dass man Jimi Hendrix auf dem Vierseiter covern kann, ohne die "rohe" Energie, die Hendrix so einzigartig machte, aufgeben zu müssen.
- S.M.V.: Stanley, Marcus, Victor: kein weiterer Kommentar nötig
Von Marcus gefallen mir eigentlich alle Solo-Platten, die Produktionen sind stets perfekt und auf ultratrockenen Klang ausgelegt, ein Testfall für Nachbarn und Tieftöner.
So, wer hat denn andere interessante Künstler und Alben aus dem Bereich Schlagzeug und Bass? Ich bin gespannt.
Grüße vom Vinylman
ich möchte einfach mal einen Beitrag aufmachen, der sich dem E-Bass und dem Schlagzeug widmet. Welche Helden habt ihr? Welche Aufnahmen haben unglaubliche Solis? Welche Aufnahmen sind klanglich exzellent?
Ich mache mal den Anfang:
Schlagzeug:
Billy Cobham
- Spectrum: das Fusion-Album schlechthin für mich, Billy klingt wie ein ganzes Schlagzeugorchester mit dem Energielevel eines Vulkans, speziell bei dem Stück "Quadrant 4" mit seiner abartig schnellen Double-Bass-Drum.
- Mississippi Knights: Live-Aufnahme aus den späten 90ern mit Billy am Triple-Snaredrum/Triple-Bassdrum Schlagwerk und Kai Eckhart am Bass. Für mich unglaublich beeindruckend und höllisch groovend.
- Culture Mix: der späte Billy Cobham, der nicht nur exzellenter Bandleader ist, sondern dermaßen nuanciert und subtil Schlagzeug spielt, dass man nur noch gebannt vor den Boxen sitzt. Klanglich wie alle seine Einspielungen absolut top und knackig direkt produziert ohne viel Studio-Ballast.
Dennis Chambers:
- Outbreak: die "Steigerung" zum Altmeister Cobham, ein Album des frühen neuen Jahrtausends, das aber einen Groove hat, als ob es in der Fusionzeit der 1970er entstanden wäre. Chambers spielt mit der Präzision eines Metronoms, vor allem der Titel "Outbreak" macht süchtig durch seinen treibenden Double-Bassdrum Rhythmus über fast 10 min. Groove pur, Stress für Tieftöner.
E-Bass:
Stanley Clarke (Mr Alembic Bass):
- Schooldays: Gibt es ein schöneres Bass-Solo als der ganze Titel-Track?
- Modern Man: der Track "Rock & Roll Jelly" : ein faszinierend virtuoses Piccolo-Bass-Solo mit Wahwah-Pedal
- 1,2 to the bass: ein Werk des frühen neuen Jahrtausends mit einem Live-Stück (Touch) auf dem Kontrabass - GESLAPPT Hab ich mal live gesehen: selbst wenn man den Meister sieht, glaubt man es nicht, dass dies technisch möglich ist.
- Toys of men: sein jüngstes elektrisches Projekt: der Track "Bad Asses" ist ein fünfminütiges Solo-Duell zwischen Stanley am Tenor-Bass und Ronald Bruner Junior, der die Energie des jungen Billy Cobham hat, am Schlagzeug. Durch die perfekte Klangqualität (dank Bernie Grundman) ein echtes Highlight für Bass-Fans.
Marcus Miller:
- Silver Rain: ich wußte gar nicht, dass man Jimi Hendrix auf dem Vierseiter covern kann, ohne die "rohe" Energie, die Hendrix so einzigartig machte, aufgeben zu müssen.
- S.M.V.: Stanley, Marcus, Victor: kein weiterer Kommentar nötig
Von Marcus gefallen mir eigentlich alle Solo-Platten, die Produktionen sind stets perfekt und auf ultratrockenen Klang ausgelegt, ein Testfall für Nachbarn und Tieftöner.
So, wer hat denn andere interessante Künstler und Alben aus dem Bereich Schlagzeug und Bass? Ich bin gespannt.
Grüße vom Vinylman