Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Da wir nun nen Thread mit "Trash" haben, warum nicht einen mit ungewöhnlichen Filmen?

Altered States (dt. "Der Höllentrip")

Der Film handelt von 2 Wissenschaftlern, die Experimente rund um einen "Isolationstank" machen.
Der Witz dabei ist, am Anfang geht es dabei nur um Selbsterfahrungen im Bereich Trance bzw. um die Erweiterung des Unterbewusstseins.
Durch Drogenerkenntnisse, welche der eine Wissenschaftler bei "Indianern" in Mexico sammelt, passiert eine ungewöhnliche "Metarmorphose" rund um das Thema "Evolution" bei erneuten Tankversuchen.
Das Ganze endet dann seeehr "evolutionsmäßig".

Das Alles hört sich am Anfang etwas suspekt an (ist es dann am Ende auch umso mehr), aber solche Tanks gab / gibt es tatsächlich ("Floating Tanks" nennen die sich umgangssprachlich und sind mit Salzwasser gefüllt normalerweise und dienen der Entspannung). Die Tanks gehen von der Entwicklung des LSD-Gurus Lilly aus und der hat tatächlich ein Buch über Tankerfahrung herausgebracht.

Regie führte Ken Russell der auch bei einem meiner anderen Lieblingsfilme bereits die Regie hatte.

Für mich einer der aussergewöhnlichsten Filme überhaupt im Bereich Horror / SciFi.

Homernoid hat geschrieben:
Das Alles hört sich am Anfang etwas suspekt an (ist es dann am Ende auch umso mehr), aber solche Tanks gab / gibt es tatsächlich ("Floating Tanks" nennen die sich umgangssprachlich und sind mit Salzwasser gefüllt normalerweise und dienen der Entspannung). Die Tanks gehen von der Entwicklung des LSD-Gurus Lilly aus und der hat tatächlich ein Buch über Tankerfahrung herausgebracht.

Kenn ich aus "Fringe" neu Serie Montags auf Pro 7. Haben die das also daher geklaut.

Könnte sein.

So. Weiter gehtŽs...

Gothic

Noch ein Film von Ken Russell (obwohl rein zufällig der gl. Regisseur, gefällt mir auch der Film super bzw. habe ich beide völlig unabhängig voneinander entdeckt).
Der Film handelt schon wieder von Drogen (komisch irgendwie, obwohl ich gar keine nehme ).

Auf einem Anwesen treffen sich mehrere Leute und man erzählt sich allerhand "Gruselgeschichten". Irgendwann kommt man auf die Idee, selbst welche zu erfinden und vorzutragen...
Man erschafft sich seinen eigenen "Frankenstein", man erkennt in den Geschichten seine ureigenen Ängste, Phantasien und (sex.) Gelüste, welche sich durch extensiven Drogengenuss mehr oder weniger "reell" werden.

Das Ganze hört sich ein wenig albern an, ist es aber dank der genialen Darsteller und Story ganz und gar nicht, im Gegenteil.
Es ist kein Kinderfilm , im Gegenteil, er ist recht schwer zu begreifen bzw. teilweise recht undurchsichtig, weil er recht "nebulös" wirkt, was auf den Drogenkonsum der Anwesenden herrührt und die Übergänge zwischen real und Phantasie fließend sind.

Wer etwas andere Filme mag, die in den Bereich "subtilen" Horror (also ganz ohne Gore und Co) gehen, dem sei dieser Film nahegelegt.

Für mich ein kleines Meisterwerk im "Horrogenre".
Thomas Dolby hat dazu übrigens die Musik geschrieben...

Ja, der ist klasse!!

ich kann 39,90 empfehlen

ein Film über Werbung und deren Wirkung in unsrem Alltag. Böse, satirisch, komisch, und doch ein gehörige Portion Alltag die da auf einen einprasselt.
Die Schnitte sind recht wild , die Story teils verwirrend und man muss den Film schlicht lieben.

VideoMarkt
Octave Parango gehört mit seinem Job in einer Werbeagentur zu den Erfolgreichen, Schönen und Reichen in Paris. Der zynische Egomane führt ein Leben auf der Überholspur samt etlichen Geliebten, die er genauso schnell ablegt wie seine Designerklamotten, jeder Menge Koks und Parties. Die Liebe zu einer Kollegin, die er bei Schwangerschaft verlässt, die Beziehung zu einer Prostituierten, der er einen Job vor der Kamera vermittelt, Drogenabsturz und Reha in einer Entzugsklinik sind Stationen auf dem Highway zur Hölle.

VideoWoche
Provozierende Verfilmung des Bestsellers von Frédéric Beigbeder um einen Yuppie aus der Werbewelt zwischen Pamphlet und Parodie, Konsum und Kokain, Labels und Liebe. Regisseur Jan Kounen ("Dobermann") - einer der herausragenden Innovatoren und Stilisten des jungen französischen Kinos - visualisiert die verschiedenen Erzählebenen in unterschiedlichen Stilen und packt sie in eine ordnende Rahmenhandlung. Jean Dujardin gibt den Protagonisten in dieser trendigen Abrechnung mit dem schönen Sein.



wer dann doch lieber was amüsant lustiges haben mag ohne gross nachzudenken dem empfehl ich "willkommen bei den schti`s "
Ein französischer film mit jedermenge Humor und einer Amüsanten Story und einem Quentchen Sympathie.


Kurzbeschreibung
Ein Südfranzose im französischen Norden ist noch schlimmer als zwei Münchner in Hamburg. Geradezu unvorstellbar – und unglaublich komisch Der Postbeamte und Südfranzose Philippe Abrams (KAD MERAD) wird unfreiwillig versetzt - zu den „Sch’tis“, wie die Nordlichter wegen ihres Dialekts genannt werden. Zwei Welten prallen aufeinander! Schnell merkt Philippe, dass er den SchŽti- Dialekt zwar überhaupt nicht versteht, die Menschen aber unglaublich herzlich sind! Allen voran der Postbote Antoine (DANY BOON), der bald sein bester Freund wird.
Die herrlich respektlose Komödie brachte es auf über 20 Millionen Besucher, brach damit alle Zuschauerrekorde und ist der erfolgreichste französische Film aller Zeiten! Kein Geringerer als „Stromberg“-Star CHRISTOPH MARIA HERBST übernimmt die Stimme des französischen Comedians und Regisseurs Dany Boon in der deutschen Fassung.
Freuen Sie sich auf eine hinreißend quirlige, sympathisch warmherzige Culture-Clash-Komödie der besonderen Art, die entwaffnend charmant regionale Vorurteile ad absurdum führt. Bald sprechen auch Sie „Sch’ti“! Wetten?