Seite 1 von 1

Fragen zu Integration Subwoofer in Regal / Rearspeaker

Verfasst: So 19. Jul 2009, 16:31
von HansiW
Hallo!

Ich hatte vor einiger Zeit hier ins Forum geschrieben.
Ich werde in ca. 2 Monaten zuschlagen, da dann der Umzug ins neue Haus stattfindet und das Wohnzimmer mit Nuberts verschönert werden soll :D !

Prolog: Das Schlimme ist, je mehr Zeit man zum üherlegen hat, desto größer werden die Spinnereien. Ich hatte viel Zeit, seit dem ich begonnen habe mich mit nem 5.1/5.2 System auseinander zusetzten.

Zunächst ertseinmal der Grundriss, der evtl. zum Verständiss meiner Fragen beitragen kann, die roten Rechtecke symbolisieren die LS (ohne Sub-dazu unten mehr):

Bild

Als FR und FL LS sollen die Nuline 32 zum Einsatz kommen, alles andere ist noch recht offen, den Reciever, ein Yamaha RX-V1900, steht schon parat!

Nun zur ersten Frage / Rearspeaker: Hinter dem Sofa wird ein Sideboard mit 25 cm Tiefe an die Wand montiert. Die Nuline DS 22 hätten dann zur Wand ca. 2-3 cm Platz. Reicht das? Die Alternative wären die Nuline WS-12 Wandlautsprecher. Zudem habe ich gelesen, dass Dipol LS für Effekte/Film sehr gut sein sollen, für Musik/Konzerte eher nicht - Stimmt das?

Zur zweiten Frage / Subwoofer: Ich möchte gerne den Subwoofer, vorzugsweise den AW-1000 in mein TV Möbel integrieren, siehe Bild!

Bild

Das Regal wird mit 38 mm MDF Platten von mir gebaut und wird dementsprechend schwer ausfallen. (Geschätztes Gewicht nur Holz so um die 70-80 KG) Die Alternative wären zwei AW-560 links und rechts (Also unter den 32ern). Zunächst, gibt es grundsätzliche Zweifel/Bredenken einen Sub in einem Möbel zu integrieren? Welche der beiden Varianten ist zu bevorzugen?

Vielen Dank schon mal vor ab!

Thomas

Verfasst: So 19. Jul 2009, 17:57
von jonasboehl
Hallo Thomas!
Ist wirklich schlimm, wenn man soviel darüber nachdenkt... 8)

Ich denke schon, dass der Abstand zur Wand bei den DS 22 reicht.
Musst du aber wahrscheinlich leider einfach ausprobieren.

Den Subwoofer zu integrieren ist eine schöne Idee.
So verschwindet er ja quasi im Regal.
Ich denk auch, dass das ohne Probleme gehen wird. Evtl. musst du die Bassreflexrohre verschließen.

Grüße Jonas

Verfasst: So 19. Jul 2009, 23:11
von MisterT
Die Alternative wären zwei AW-560 links und rechts (Also unter den 32ern). Zunächst, gibt es grundsätzliche Zweifel/Bredenken einen Sub in einem Möbel zu integrieren? Welche der beiden Varianten ist zu bevorzugen?
Ich finde es immer schwierig schon vorher zu sagen ob sich eine Aufstellung positiv oder negativ auf den Klang auswirkt.
Sicher könnten sich beide Varianten sauber anhören,aber was wenn nicht,und Du keine alternativen Positionen hast.
Im Endeffekt hilft nur ausprobieren,und in Deinem Fall hoffen das eine der Positionen den gewünschten Klang bringt.

Als Alternative würde ich noch Standboxen mit ATM in den Raum werfen,die weniger kritisch in der Aufstellung sind als Subwoofer und auch schon ordentlich Bass liefern.

Verfasst: Mo 20. Jul 2009, 13:40
von AndiTimer
Einen Sub (oder zwei) in ein Regal einbauen ist für mich eine heikle Sache... sofern man die BR-Öffnung nicht schließen kann und die Hohlräume mit Dämmwolle ausstopfen kann.

Würde der Woofer das Regal wo "berühren" bzw. wird das um das Regal drumherum gebaut? Sofern er richtig in ein Regal eingebaut wird, reichen die üblichen Shockabsorber nicht aus.

Kommt auf die Möglichkeiten an, bin aber im Moment etwas skeptisch.

Gruss
Andi

PS: Würde die Variante mit zwei 560er mal bevorzugen.

Verfasst: Mo 20. Jul 2009, 19:16
von HansiW
Hallo!

Der Sub wird nicht eingebaut, sondern reingestellt. Das Möbel ist hinten komplett offen und steht auch ein gutes Stück von der Wand weg.

MfG

Thomas

Verfasst: Mo 20. Jul 2009, 22:28
von ulli.dirks
Hallo, ich habe einen AW 560 in einem Regal(s. Album). Absolut keine Probleme.
Gruß aus dem Münsterland, Ulli

Verfasst: Mi 22. Jul 2009, 11:54
von Nifo
Zu den Rearboxen kann ich beitragen, dass meine in einem Ikea Billyregal stehen. Für mich klingt das so absolut ok (ich hab' aber auch nicht so das HiFi-Ohr). Viel mehr Luft nach Hinten als bei dir, haben meine Rears auch nicht (ca. 5-7cm)
Bei mir stehen die Boxen hinten recht hoch. Ich hab' sie daher auf den Kopf gestellt, da sie so etwas nach Unten abstrahlen (habe ich zumindest aus der Beschreibung herausgelesen). Dadurch liegt der Dipolumschalter nun Oben und ist gut zu erreichen, so dass man problemlos zu Testzwecken zwischen Dipol- und Direktbetrieb umschalten kann.

Ich hatte vor dem Kauf der Rears noch einmal mit der Hotline gesprochen, um zu fragen ob aus ihrer Sicht etwas dagegen spricht, die Rears hinten im Dipolbetrieb in ein Regal zu stellen. Die Antwort war, dass die genau dafür gemacht sind. (Ich hätte über Alternativen nachgedacht, wenn welche genannt worden wären.)

Meine Boxen sind noch die Vorgängermodelle, also die nuLine 30 vorne die DS-50 hinten und als Center den CS-40. Receiver ist der Yamaha RX-V757, also auch ein älteres Modell.

Zum Sub kann ich nichts beisteuern, da hab' ich noch nichts adäquates im Einsatz. Eine Bestellung der DS-22 halte ich aber für risikolos, da man ja gut Probehören kann.

Bis dann
Andreas

Verfasst: Sa 31. Jul 2010, 21:38
von MSChristian
Hallo Ulli!
ulli.dirks hat geschrieben:Hallo, ich habe einen AW 560 in einem Regal(s. Album). Absolut keine Probleme.
Gruß aus dem Münsterland, Ulli
Ich bin mit der Suchfunktion auf diesen Thread gestossen, und hole ihn damit einfach mal aus der Versenkung. Seit heute gehöre ich auch zu den NuLinern und habe mit dem Center und den Rearspeakern angefangen. Ich befürchte, dass in der nächsten Zeit die Komplettumstellung auf NuLines ansteht und meine alten Axton AX-80 in Rente gehen müssen ... :wink:

Dabei wird wahrscheinlich auch ein Subwoofer auf der Einkaufsliste stehen, und in meiner Raumsituation werde ich wohl Unterbringungsprobleme bekommen. Daher denke ich ebenfalls über einen Regaleinbau nach und habe daher eine Frage:

Hast Du die Rückwand entfernt oder den Sub einfach so in das Regal gestellt? Ich denke da vor allem an die Kühlung des Verstärkers und den Luftstrom des Bassreflexrohrs.

Für eine kurze Antwort wäre ich dankbar.

Gruß zurück aus dem Münsterland!

Christian