Die Nagelprobe
Verfasst: Mi 19. Aug 2009, 18:40
Aye Ihr Freunde:
PROLOG:
Anfänglich war ich unsicher, wußte nicht in welches Unterforum ich diesen Beitrag stellen sollte; meiner Meinung nach kamen nämlich
gleich 3 Unterforen in Betracht:
1. - Der Platz auf dem wir uns jetzt befinden.
2. - Die HiFi-Stereo-Gerätetechnik und
3. - Die CD-Abteilung.
Da ich aber bekennender Nu-Jünger bin wollte ich der NSF doch die Ehre antun mich dort einzuklinken, wo es um die Nubert-Produkte
geht
HAUPTTEIL:
Frägt man mich, welches ich für die gewaltigtsten Musikstücke halte, werde ich wohl, wie aus der Pistole geschossen, antworten:
a) - Das Requiem von Verdi;
b) - Bruckners 5. Symphonie.
Hierbei ist das Requiem von Verdie für mich schlichtweg die absolute Nagelprobe für jede Stereo-Anlage.
Ergo habe ich mich dann heute entschlossen (mit Herzklopfen) meine neue Anlage im AZ (siehe Signatur) dieser Nagelprobe zu
unterziehen.
Freunde:
Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, wie Eure Anlage Stimmen wirklich wiedergibt;
Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, wie Eure Anlage Stimmen und komplexe Musikstrukturen wirklich auflöst;
Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, wie Eure Anlage Dynamiksprünge wirklich verarbeitet (und ich rede hier von richtiger Dynamik, nicht von Hip-Hopp-Love-Parade-Gezwitscher).
Dann, ja dann besorgt Euch die CD:
- Verdi, Requiem, Fritz Reiner, Wiener Philharmoniker, Decca Legends Nr. 467 119-2.
Diese Aufnahme zwingt jede, nicht stimmige, schwache Anlage in die Knie, so u.a. auch meiner vorherige Anlage
Yamaha RX 797 mit NuBox 310/ABL.
Doch nicht dieses Mal:
Was die NuLine 32/ATM, im Zusammenspiel mit meiner Yammi-Elektronik ablieferte zauberte mir das berüchtigte Nubert-Grinsen
ins Gesichtl.
Keinerlei Klangbrei (das Markenzeichen dieser CD), Stimmen wurden gnadenlos festgedübelt, die Dynamik brachte keinerlei
Verzerrungen, kam präzise rüber.
Die Aufnahme war genau das Erlebniss, was sie eigentlich auch sein solltte.
Auch über Kopfhörer das gleiche, gewaltige Klangerlebnis, wenn auch in einer etwas anderen Art.
Wie soll ich den Unterschied definieren??
Ich erlaube mir diesbezüglich den Vergleich aus einem Weinsortiment (manche mögen mir verzeihen, aber etwas besseres
fällt mir Momentan nicht ein).
Über die NuLine32/ATM kam die Musik wie bei einem toskanischen Gavi die Gavi (warm und stimmig), über die Kopfhöreranlage
wie ein französ. Sancerre (stahlhart und präzise).
Also friends - diese CD ist eine gnadenlose Nagelprobe für Eure Anlage, allerdings nur dann, wenn Ihr sie wirklich kompl. von A-Z
durchhört.
Wer Mut hat und sich diesem Test stellt weiß - er hat richtig oder falsch eingekauft!
EPILOG:
Jetzt kommt es zu einem Schrei der Entrüstung, aber ich kann nicht anders, whitko ist nun mal so.
Ein weitläufiger Stereo-Bekannter von mir besitzt (voll Stolz) einnen Dussun V8, gepaart mit einer Standbox von MB Quart,
keine Ahnung welches Modell.
Dem habe ich vor zwei Wochen das Verdie Requiem vor den Latz geknallt -und was passierte: Diese CD hat den Dussun
flach gelegt (Klangbrei).
Was kann man daraus lernen:
Die Chinesen propagieren eine enorme Ausgangsleistung, setzen übermäßig viel Material ein, aber im richtigen Grenzbereich der
Musikalität hinken sie der Spitzenklasse aus Europa oder Japan wohl doch noch etwas hinterher (Duck und weg**)
- VERDI - REQUIEM - WIENER PHILHARMONIKER/FRITZ REINER - DECCA LEGENDS - VON 1960 -
whitko grüßt Euch
PROLOG:
Anfänglich war ich unsicher, wußte nicht in welches Unterforum ich diesen Beitrag stellen sollte; meiner Meinung nach kamen nämlich
gleich 3 Unterforen in Betracht:
1. - Der Platz auf dem wir uns jetzt befinden.
2. - Die HiFi-Stereo-Gerätetechnik und
3. - Die CD-Abteilung.
Da ich aber bekennender Nu-Jünger bin wollte ich der NSF doch die Ehre antun mich dort einzuklinken, wo es um die Nubert-Produkte
geht
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HAUPTTEIL:
Frägt man mich, welches ich für die gewaltigtsten Musikstücke halte, werde ich wohl, wie aus der Pistole geschossen, antworten:
a) - Das Requiem von Verdi;
b) - Bruckners 5. Symphonie.
Hierbei ist das Requiem von Verdie für mich schlichtweg die absolute Nagelprobe für jede Stereo-Anlage.
Ergo habe ich mich dann heute entschlossen (mit Herzklopfen) meine neue Anlage im AZ (siehe Signatur) dieser Nagelprobe zu
unterziehen.
Freunde:
Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, wie Eure Anlage Stimmen wirklich wiedergibt;
Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, wie Eure Anlage Stimmen und komplexe Musikstrukturen wirklich auflöst;
Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, wie Eure Anlage Dynamiksprünge wirklich verarbeitet (und ich rede hier von richtiger Dynamik, nicht von Hip-Hopp-Love-Parade-Gezwitscher).
Dann, ja dann besorgt Euch die CD:
- Verdi, Requiem, Fritz Reiner, Wiener Philharmoniker, Decca Legends Nr. 467 119-2.
Diese Aufnahme zwingt jede, nicht stimmige, schwache Anlage in die Knie, so u.a. auch meiner vorherige Anlage
Yamaha RX 797 mit NuBox 310/ABL.
Doch nicht dieses Mal:
Was die NuLine 32/ATM, im Zusammenspiel mit meiner Yammi-Elektronik ablieferte zauberte mir das berüchtigte Nubert-Grinsen
ins Gesichtl.
Keinerlei Klangbrei (das Markenzeichen dieser CD), Stimmen wurden gnadenlos festgedübelt, die Dynamik brachte keinerlei
Verzerrungen, kam präzise rüber.
Die Aufnahme war genau das Erlebniss, was sie eigentlich auch sein solltte.
Auch über Kopfhörer das gleiche, gewaltige Klangerlebnis, wenn auch in einer etwas anderen Art.
Wie soll ich den Unterschied definieren??
Ich erlaube mir diesbezüglich den Vergleich aus einem Weinsortiment (manche mögen mir verzeihen, aber etwas besseres
fällt mir Momentan nicht ein).
Über die NuLine32/ATM kam die Musik wie bei einem toskanischen Gavi die Gavi (warm und stimmig), über die Kopfhöreranlage
wie ein französ. Sancerre (stahlhart und präzise).
Also friends - diese CD ist eine gnadenlose Nagelprobe für Eure Anlage, allerdings nur dann, wenn Ihr sie wirklich kompl. von A-Z
durchhört.
Wer Mut hat und sich diesem Test stellt weiß - er hat richtig oder falsch eingekauft!
EPILOG:
Jetzt kommt es zu einem Schrei der Entrüstung, aber ich kann nicht anders, whitko ist nun mal so.
Ein weitläufiger Stereo-Bekannter von mir besitzt (voll Stolz) einnen Dussun V8, gepaart mit einer Standbox von MB Quart,
keine Ahnung welches Modell.
Dem habe ich vor zwei Wochen das Verdie Requiem vor den Latz geknallt -und was passierte: Diese CD hat den Dussun
flach gelegt (Klangbrei).
Was kann man daraus lernen:
Die Chinesen propagieren eine enorme Ausgangsleistung, setzen übermäßig viel Material ein, aber im richtigen Grenzbereich der
Musikalität hinken sie der Spitzenklasse aus Europa oder Japan wohl doch noch etwas hinterher (Duck und weg**)
- VERDI - REQUIEM - WIENER PHILHARMONIKER/FRITZ REINER - DECCA LEGENDS - VON 1960 -
whitko grüßt Euch