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Yamaha RX-V365 | ABL-381 | NuBox 381

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Brenni
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Yamaha RX-V365 | ABL-381 | NuBox 381

Beitrag von Brenni »

Hallo liebe Liebhaber,

nachdem Ihr mir letzesmal so super geholfen habt, wollte ich diesemal nicht nur dumm fragen, sondern selber an das Problem gehen.

Ich hatte vorher einen Harman/kardon Verstärker bei der die Einschleifung über den TapeIn und TapeOut problemlos geklappt hat.

Nu habe ich dieses hübsche Teil hier:

Yamaha AC Receiver RX-V365. Mit dem ich qauch zufrieden bin. Nun möchte ich das Modul aktivieren und verzweifele. Mal lese ich, dass es kein Problem sei, dann das es wohl gar nicht möglich ist, etc. etc.

Hier mal die Hinteransicht des Verstärkers:

http://www.weymouthhifi.co.uk/Images/ya ... 0large.jpg



Über ein Tipp, wie ich was verkabeln muss, damit ich endlich wieder Druck auf den Boxen hab, würde ich mihc wirklich freuen!!


DANKE,

Brenni!!! :)
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Brenni,

mit Surroundreceivern klappt das Einschleifen per Tape-Monitor regelmäßig nicht; zum einen haben die wenigsten AVR überhaupt eine Tape-Monitor-Funktion, zum anderen würde das ohnehin nur für analoge Stereoquellen funktionieren.

Die Tape-Monitor-Funktion ist ursprünglich dafür vorgesehen, bei 3-Kopf-Kassettendecks bereits während der Aufnahme die Aufnahme zu hören (Hinterbandkontrolle). Und wer nutzt in Zeiten von digitalem Surroundsound von DVD und Bluray noch Musikkassetten, erst recht wer 3-Kopf-Decks?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Brenni
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Beitrag von Brenni »

Ok, konnte ich mir schon fast denken.

Was heißt das jetzt für mich im Klartext? Gibt es eine Möglichkeit das Modul zu aktivieren?

Der Sound ist wirklich stark, aber umsonst möchte ich das ABL-Modul nicht gekauft haben.

Zur Info: Ich benutze nur Schallplattenspieler, den ich über einen Mixer laufen lasse und Musik ausm Notebook, also Kein Cd-Player etc.

Danke Euch!
Brenni
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Beitrag von Brenni »

Ich hab grad gelesen, dass ich der Wahrheit ins Auge gucken muss und mir einen SUb kaufen müßte, anstatt das Modul.

Also Modul wieder zurückschicken, absolut keine Möglichkeit?
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dadant_de
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Beitrag von dadant_de »

bliebe noch eine auftrennung des AVRs.
wobei PreOuts und MainIns für die front nach außen gelegt werden müssten, da beides nicht vorhanden ist.
eine PN an den guten Rudi würde klarheit verschaffen, was sinn und machbarkeit anginge.
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Beitrag von elchhome »

Hi Brenni,

die Integration der ABLs/ATMs in Surroundanlagen war noch nie einfach. In deinem Fall würde *ich* allerdings von einer Auftrennung des Verstärkers absehen und das ABL zwischen Surroundreceiver und einem evtl. vorhandenen Stereoverstärker für die Frontlautsprecher einschleifen. Dazu müßte man allerdings dem Surroundreceiver auch Vorverstärkerausgänge einbauen. Ein deutlicher Nachteil dieser Konstellation ist die umständliche Bedienung der beiden Geräte, was man allerdings mit einer ordentlichen Universalfernbedienung a la Logitech Harmony in den Griff bekommen könnte. Alles in Allem betrachtet, würde ich in deiner Situation wohl eher dem AW-441 den Vorzug geben.

Gruß, Andreas
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Germerman
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Beitrag von Germerman »

Brenni hat geschrieben:Der Sound ist wirklich stark, aber umsonst möchte ich das ABL-Modul nicht gekauft haben.

Zur Info: Ich benutze nur Schallplattenspieler, den ich über einen Mixer laufen lasse und Musik ausm Notebook, also Kein Cd-Player etc.

Hallo Benni,

ABL behalten, Schallplatten digitalisieren, ABL zwischen Notebook und Verstärkereingang klemmen, fertig.

Sowohl Subwoofer als auch ABL scheint mir für Schallplatten (Rumpelgefahr) nicht die richtige Lösung zu sein. Die Gefahr besteht zwar nach Digitalisierung immer noch, lässt sich aber durch Tiefpassfilter (Soundbearbeitung) für alle Zeiten eliminieren.

viele Grüße,

Germerman
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Slowpicker
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Beitrag von Slowpicker »

Germerman hat geschrieben:Sowohl Subwoofer als auch ABL scheint mir für Schallplatten (Rumpelgefahr) nicht die richtige Lösung zu sein.
Wie kommst Du auf diese "Theorie"???

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sowohl ABL bzw. ATM als auch Subwoofer absolut problemlos mit einem Plattenspieler zusammen arbeiten.
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Beitrag von g.vogt »

Brenni hat geschrieben:...Was heißt das jetzt für mich im Klartext? Gibt es eine Möglichkeit das Modul zu aktivieren?
Wenn du sowieso nur analoge Stereoquellen hörst, dann kannst du das ABL auch zwischen AVR und Mixer schalten und alle Quellen über den Mixer jagen.

In Sachen Schallplattenrumpeln ist das ABL unproblematisch, denn es reduziert das Rumpeln sogar per Subsonicfilter.
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Germerman
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Beitrag von Germerman »

Slowpicker hat geschrieben: Wie kommst Du auf diese "Theorie"???

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sowohl ABL bzw. ATM als auch Subwoofer absolut problemlos mit einem Plattenspieler zusammen arbeiten.
Hallo Slowpicker,

Ich wollte nichts falsches sagen. Natürlich eignet sich klanglich ein Subwoofer und erst recht ein ABL/ATM auch für Schallplattenmusik.

Ich kenne Brennis Schallplattenspieler nicht, Subwoofer hat er (noch) nicht, also ist die Frage nach dem Tiefgang seiner Anlage noch hypothetisch. Ich selber habe ein ATM, der Plattenspieler wartet aber noch auf seine Reaktivierung, also fehlt mir in der Tat die praktsche Erfahrung. Platten können (besonders auf schlechten Plattenspielern) aber rumpeln. Da der Frequenzgang durch ein ABL/Subwoofer deutlich nach unten erweitert wird, erwarte ich theoretisch dann mehr Rumpelprobleme als ohne, falls höhere Lautstärken gefahren werden.

Meine Empfehlung (und von vielen anderen auch) für ein Stereosystem ist das ABL/ATM und kein Subwoofer. Der Tiefpass im ABL ist für die Rumpelproblematik evtl. schon ausreichend. Das bestärkt meine Empfehlung für Benni, das ABL zu behalten. Ob er nun auch noch digitalisieren will, um die Anzahl seiner Quellen auf die praktische "1" zu reduzieren, bleibt ihm überlassen.

Jetzt klarer :wink: ? Ich lasse mich gerne korrigieren von praktischen Erfahrungen zu Schallplatten und tieffrequentem Rumpeln mit ABL/ATM.

viele Grüße,

Germerman
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