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toller analogklang mit der nuwave3 !!!

Verfasst: Di 12. Aug 2003, 21:34
von volker.p
Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen schloß ich meinen Loewe-Fernsehton an meine Anlage an (PM 8000 + nuwave3). :D :?:

Der Klang gegenüber CD war viel wärmer und kam mir größer vor. Dann holte ich mein altes (25 J.) Kassettendeck (SONY TC-K2A) wieder raus, schloß es an und stellte erneut fest, ein gewisses "etwas" hat dieser Analogklang doch. Einfach richtig schön fett. :lol:

Nun bin ich auf der Suche nach einem guten neuen Tape-Deck z.B. SONY TC-KB920QS . :?:
Ich hab das bisher auf allen Seiten wo ich war nur sehr teuer gefunden... wenn überhaupt.

Ich wäre sehr dankbar über ein paar Tips wo ich das günstig bekomme. Vielleicht hat jemand auch sehr guten Analogklang mit der nuwave3.

Volker

Verfasst: Di 12. Aug 2003, 21:39
von *-chipmunk-*
hi volker,

ich habe hier noch ein sony tck808es

es hat sogar dolby s (b und c natürlich auch)

kannste haben wennze willst. das teil hat allerhöchstens 200 std auf dem buckel.

kannst dich ja mal per pn melden, wenn du interesse hast.

gruß chip

Verfasst: Mi 13. Aug 2003, 10:37
von ich
Hallo Volker,

wenn es nicht gerade ein Sony Tape Deck sein muss habe ich noch ein Onkyo Integra TA-2750 anzubieten. Ist ein absolut feines Gerät

3 Köpfe, 3 Motoren, Dual Capstan Antrieb, selbst einmessend, Hinterbandkontrolle, Dolby B,C, Fernbedienung, Echtzeitzählwerk mit Restzeit und einem richtig schönen Klang.

Grüße
Stump

Verfasst: Mi 13. Aug 2003, 14:58
von Bose901
Hi,

zu dem Thema Kassettenrecorder hätte ich noch folgenden aktuellen Link, bei dem es einem schon ein wenig warm uns Herz wird (man erinnert sich wieder an die Zeiten, als man am Soontag die Hitparade auf SWF3 hörte und am Tapedecke die Play-, Rec- und Pause-Tasten gedrückt hatte um sofort aufnahmebereit zu sein.

http://www.spiegel.de/netzwelt/technolo ... 74,00.html

Ansonste könnte ich für den Gebrauchtkauf auch noch die großen Modelle von Pioneer empfehlen. Hatte selbst ein Pioneer CT 939, das klanglich mit den Topmodellen von Nakamichi mithalten konnte.

vie Spaß

Verfasst: Mi 13. Aug 2003, 15:52
von ctheurer
Vor etwa einem Jahr hat mich auch wieder das Kassetten Fieber gepackt und ich habe mir tatsächlich bei eBay ein Nakamichi BX-300 ersteigert - für 150 Euronen. Mein Kindheitstraum ist ja immer noch ein Dragon oder ein CR7. Aber selbst gebraucht liegen die bei eBay mit 10 Jahren bei ca. 1.000 Euro *seufz*

Ich habe mit dem BX-300 dann zum testen einige Sachen von CD mit Dolby-C auf ein neues Tape aufgenommen. WOW!!!! Beim Blindtest musste ich gehörig die Ohren spitzen... Leider hab ich keinen richtigen hochwertigen Plattenspieler, um analog pur zu zelebrieren.

Es leben die 80er...!!! :D

Verfasst: Mi 13. Aug 2003, 15:54
von ctheurer
Nachtrag zu meinem vorigen Beitrag bzgl. Nakamichi...

http://www.naks.com/

Verfasst: Mi 13. Aug 2003, 16:53
von UlKo
Kann mir mal einer sagen, was "Analogklang" eigentlich ist?? Oder was "Digitalklang" ausmacht???
Ist mit "analog" vielleicht einfach nur ein "wärmeres" Klangbild gemeint (hervorgerufen durch den begrenzten Frequenzbereich...)
Oder will mir (als Nachrichtentechniker) jemand sagen, daß es "noch etwas zwischen Null und Eins" geben muss, was es dann ausmacht??

Gruss,

Ulli

PS: Wobei natürlich alte Kassettenspieler sammeln etwas ganz anderes ist ;-))

Verfasst: Mi 13. Aug 2003, 17:25
von Gandalf
Hallo zusammen,

habe noch ein Nakamichi CR-4E (inkl. Kabelfernbedienung),dass bei mir nur rumsteht.Würde es gerne verkaufen.Bei Interesse kurze PN an mich.

Verfasst: Mi 13. Aug 2003, 17:35
von Frank Klemm
UlKo hat geschrieben:Kann mir mal einer sagen, was "Analogklang" eigentlich ist?? Oder was "Digitalklang" ausmacht???
Ist mit "analog" vielleicht einfach nur ein "wärmeres" Klangbild gemeint (hervorgerufen durch den begrenzten Frequenzbereich...)
Oder will mir (als Nachrichtentechniker) jemand sagen, daß es "noch etwas zwischen Null und Eins" geben muss, was es dann ausmacht??
Aufnahmen auf CD haben kaum hörbare Einschränkungen, die durch das Medium verursacht werden und es kommt so ziemlich das beim Endkunden an, was im Studio verbrochen wurde.

Die beiden auffälligsten sind:

- Rauscharmut der CD, besonders im tieffrequenten Bereich ist die CD einer Schallplatte gnadenlos überlegen. Wo eine Schallplatte einen milchigen Teppich über die Musik legt, ähnlich wie eine Großstadt über den nächtlichen Abendhimmmel, da ist die CD eher mit einer Deep Space-Beobachtung im Hochgebirge weitab jeder größeren Siedlung vergleichbar. Rabenschwarzer Himmel, die Milchstraße als hell leuchtendes Band ...

- Hochtonpegel. Eine CD hat keine Einschränkungen betr. des Pegels in Abhängigkeit der Frequenz. Ein 20 kHz-Ton kann den gleichen Pegel haben wie ein 400 Hz-Ton. Bei der Schallplatte ist das nicht möglich, das würde furchtbare Verzerrungen verursachen. Daher sind Schallplatten häufig weicher abgemischt als CDs, weil die Platten sonst erbärmlich kratzen würden.

Verfasst: Do 14. Aug 2003, 09:16
von *-chipmunk-*
analogklang hat aber etwas, was digitalklang niemals haben wird : charme

gruß chip