Erfahrungsbericht nuLine 102
Verfasst: Mi 23. Jun 2010, 12:52
Als Neuling in diesem Forum möchte ich mich kurz vorstellen und über meine Erfahrungen mit den nuLine 102 berichten. Der Heimkinovirus 
infizierte mich bereits Anfang der 90er und manifestierte sich in der Anschaffung von 4 Onkyo-Standboxen (Audio Event) einem NAD-Center Speaker und einem Celestion Subwoofer CSW. Befeuert wurden die Boxen vom heute legendären Onkyo TX-SV919.
Im Laufe der technischen Entwicklung gab es bei den AV-Receivern aller paar Jahre ein Update, meine aktuelle Heimkinozentrale ist ein Denon AVR-4310. Obwohl meine betagten Boxen im Heimkino immer noch einen guten Job machten, war ich im reinen Stereobetrieb doch nicht mehr so glücklich damit.
Da ich von Nubert schon viel Positives gehört habe, nutzte ich meinen Pfingsturlaub in Italien u.a. mit dem Studium des Nubert Infopakets inkl. Technik satt. Rein formal und größentechnisch konzentrierte sich mein Interesse bald auf die nuLine 102. Allerdings war ich ziemlich verunsichert, weil es überall heißt, die nuLine 102 wäre extrem schlank abgestimmt und würde nur in Verbindung mit einem ATM Modul richtig erwachsen aufspielen. Irgendwie konnte ich das aufgrund ihrer doch schon recht stattlichen Abmessungen nicht glauben und fuhr nach Aalen zum Probehören. Mir gefielen die 102er sehr gut, der Bass war sauber und trocken, allerdings tatsächlich nicht sonderlich massiv und druckvoll. Allerdings waren Boxen und Verstärker im Hörstudio auf linear gestellt. Dies änderte sich schon sehr, nachdem ich die Bass-Schalter an den Boxen umgestellt und am Verstärker etwas die Bässe angehoben habe.
Also entschied ich mich für die nuLine 102 in Schwarz. Außerdem ergänzte ich die Boxen um einen nuLine CS-42 und den nuLine AW-1000. Alles war vorrätig, also schnell an die Kasse und bezahlt. Der erste Schock kam, als das Wägelchen" mit meiner Ware angerollt kam!
Obwohl ich einen der geräumigsten Kombis fahre, war ich mir im ersten Moment nicht sicher, ob ich alles verstaut bekomme. Aber es ging mit knapper Not!
Zuhause angekommen musste ich meine Frau bemühen, die Boxen mit mir gemeinsam über eine Treppe ins Haus zu tragen (oder besser zu wuchten).
Gefühlte 2 Stunden Steinbrucharbeit und einen Bandscheibenvorfall später stand das neue Equipment angeschlossen an seinem Platz! Bleibt nur zu erwähnen, dass die Verpackung vorbildlich und die Verarbeitung der Boxen ausgezeichnet ist. Der erste Stereo-Hörtest im eigenen Wohnzimmer hat mich fast umgehauen! 
Im Gegensatz zum Hörstudio in Aalen beeindruckten die 102er sofort mit einem regelrecht fantastischen Tieftonfundament! Nie zuvor habe ich in den eigenen 4 Wänden ohne Subwooferunterstützung so druck- und kraftvolle Bässe im reinen Stereobetrieb gehört! Offenbar sorgt die Raumakustik meines Wohnzimmers dafür, dass die 102er bei mir wesentlich mächtiger bzw. satter klingen. Diesen Effekt hatte ich mit den alten Audio-Eventboxen allerdings nicht, die wirkten ohne Subwoofer immer etwas dünn. Jedenfalls war meine Sorge von wegen zu schwacher Bässe bei der 102 völlig unbegründet! Das passt definitiv und für ein ATM hätte ich in meinem Wohnzimmer absolut keinen Bedarf. Noch mehr als die Bassfähigkeiten beeindruckte mich der feine, präzise und saubere Klang im Mitten- und Hochtonbereich. Im Gegensatz zu meinen alten Boxen eine gigantische Verbesserung! Fakt ist, dass mir nun Musikhören in Stereo wieder richtig Spaß macht, es ist ein absoluter Genuss! Selbst meine technisch eher uninteressierte Frau musste (ein klein wenig wiederwillig) zugeben, dass der Klangunterschied zum alten Equipment Lichtjahre ausmacht! 
Im Heimkinobetrieb ist der Unterschied zwar nicht ganz so groß, aber auch deutlich hörbar und vor allem spürbar! Was der AW-1000 an brachialer Bassgewalt ermöglicht, scheint grenzenlos! In 9 Uhr-Stellung (25% Lautstärke lt. Einmeßsystem) lässt das Kanonenduell in "Master and Commander" den Fußboden erzittern und jagt einem die Bassimpulse bis in die Magengrube! Dennoch glaube ich, dass der AW-1000 für meine Verhältnisse überdimensioniert ist. Ein Test im Surroundbetrieb ohne Subwoofer war kaum minder beeindruckend! Es ist regelrecht unglaublich, was für ein Bassfeuerwerk die nuLine 102 ganz allein bewerkstelligen! Der Center CS-42 sorgt für absolute Harmonie im Zusammenspiel mit den nuLine 102. Die Verständlichkeit von Dialogen ist mit diesem Centerlautsprecher ebenfalls eine Klasse besser als vorher.
infizierte mich bereits Anfang der 90er und manifestierte sich in der Anschaffung von 4 Onkyo-Standboxen (Audio Event) einem NAD-Center Speaker und einem Celestion Subwoofer CSW. Befeuert wurden die Boxen vom heute legendären Onkyo TX-SV919.Im Laufe der technischen Entwicklung gab es bei den AV-Receivern aller paar Jahre ein Update, meine aktuelle Heimkinozentrale ist ein Denon AVR-4310. Obwohl meine betagten Boxen im Heimkino immer noch einen guten Job machten, war ich im reinen Stereobetrieb doch nicht mehr so glücklich damit.
Da ich von Nubert schon viel Positives gehört habe, nutzte ich meinen Pfingsturlaub in Italien u.a. mit dem Studium des Nubert Infopakets inkl. Technik satt. Rein formal und größentechnisch konzentrierte sich mein Interesse bald auf die nuLine 102. Allerdings war ich ziemlich verunsichert, weil es überall heißt, die nuLine 102 wäre extrem schlank abgestimmt und würde nur in Verbindung mit einem ATM Modul richtig erwachsen aufspielen. Irgendwie konnte ich das aufgrund ihrer doch schon recht stattlichen Abmessungen nicht glauben und fuhr nach Aalen zum Probehören. Mir gefielen die 102er sehr gut, der Bass war sauber und trocken, allerdings tatsächlich nicht sonderlich massiv und druckvoll. Allerdings waren Boxen und Verstärker im Hörstudio auf linear gestellt. Dies änderte sich schon sehr, nachdem ich die Bass-Schalter an den Boxen umgestellt und am Verstärker etwas die Bässe angehoben habe.
Also entschied ich mich für die nuLine 102 in Schwarz. Außerdem ergänzte ich die Boxen um einen nuLine CS-42 und den nuLine AW-1000. Alles war vorrätig, also schnell an die Kasse und bezahlt. Der erste Schock kam, als das Wägelchen" mit meiner Ware angerollt kam!
Obwohl ich einen der geräumigsten Kombis fahre, war ich mir im ersten Moment nicht sicher, ob ich alles verstaut bekomme. Aber es ging mit knapper Not! Zuhause angekommen musste ich meine Frau bemühen, die Boxen mit mir gemeinsam über eine Treppe ins Haus zu tragen (oder besser zu wuchten).
Gefühlte 2 Stunden Steinbrucharbeit und einen Bandscheibenvorfall später stand das neue Equipment angeschlossen an seinem Platz! Bleibt nur zu erwähnen, dass die Verpackung vorbildlich und die Verarbeitung der Boxen ausgezeichnet ist. Der erste Stereo-Hörtest im eigenen Wohnzimmer hat mich fast umgehauen! Im Gegensatz zum Hörstudio in Aalen beeindruckten die 102er sofort mit einem regelrecht fantastischen Tieftonfundament! Nie zuvor habe ich in den eigenen 4 Wänden ohne Subwooferunterstützung so druck- und kraftvolle Bässe im reinen Stereobetrieb gehört! Offenbar sorgt die Raumakustik meines Wohnzimmers dafür, dass die 102er bei mir wesentlich mächtiger bzw. satter klingen. Diesen Effekt hatte ich mit den alten Audio-Eventboxen allerdings nicht, die wirkten ohne Subwoofer immer etwas dünn. Jedenfalls war meine Sorge von wegen zu schwacher Bässe bei der 102 völlig unbegründet! Das passt definitiv und für ein ATM hätte ich in meinem Wohnzimmer absolut keinen Bedarf. Noch mehr als die Bassfähigkeiten beeindruckte mich der feine, präzise und saubere Klang im Mitten- und Hochtonbereich. Im Gegensatz zu meinen alten Boxen eine gigantische Verbesserung! Fakt ist, dass mir nun Musikhören in Stereo wieder richtig Spaß macht, es ist ein absoluter Genuss! Selbst meine technisch eher uninteressierte Frau musste (ein klein wenig wiederwillig) zugeben, dass der Klangunterschied zum alten Equipment Lichtjahre ausmacht! Im Heimkinobetrieb ist der Unterschied zwar nicht ganz so groß, aber auch deutlich hörbar und vor allem spürbar! Was der AW-1000 an brachialer Bassgewalt ermöglicht, scheint grenzenlos! In 9 Uhr-Stellung (25% Lautstärke lt. Einmeßsystem) lässt das Kanonenduell in "Master and Commander" den Fußboden erzittern und jagt einem die Bassimpulse bis in die Magengrube! Dennoch glaube ich, dass der AW-1000 für meine Verhältnisse überdimensioniert ist. Ein Test im Surroundbetrieb ohne Subwoofer war kaum minder beeindruckend! Es ist regelrecht unglaublich, was für ein Bassfeuerwerk die nuLine 102 ganz allein bewerkstelligen! Der Center CS-42 sorgt für absolute Harmonie im Zusammenspiel mit den nuLine 102. Die Verständlichkeit von Dialogen ist mit diesem Centerlautsprecher ebenfalls eine Klasse besser als vorher.
Aber schon spannend, dass du so früh angefangen hast. Was war denn der Zuspieler für Filme?
Vorher hatte ich aber schon einen anderen Heimkino-Verstärker, es war der Onkyo A-SV610PRO. Die Filmzuspieler waren damals noch VHS-Videorecorder. Ich hatte einen Sony und einen Panasonic, die Typen weiß ich nicht mehr. Im Jahre 2000 kam dann der erste Dolby Digital AV-Receiver, der Sony STR-DB 940, ergänzt durch meinen ersten DVD-Player - ebenfalls von Sony. 2006 kam ein Pioneer VSX-AX2AS-S AV-Receiver (wunderschönes Gerät) und ein Denon DVD-2910. Dieses Equipment wurde 2010 durch einen Denon AVR-4310 und einen Denon DBP-2010 ersetzt. Wenig später kamen die Nuberts ... 