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Unterschiedlicher Klang von CD-Playern
Verfasst: Sa 21. Aug 2010, 20:14
von Flussmaster
Hallo ihr,
gerade habe ich meinen für 24 erstandenen Yamaha CDX 493 einmal an meine Anlage angeschlossen (siehe Signatur). Spaßeshalber habe ich in beiden gerade Iron Maidens "Brave New World" laufen (ist die einzige CD, welche ich doppelt habe).
Beim Umschalten zwischen beiden Geräten (also CDX 493 und CDX 596) meine ich, leichte Unterschiede zu hören. Irgendwie scheint der CDX-596 "freier und gelöster" zu spielen, der CDX 493 aber mit etwas mehr "Punch" im Bassbereich.
Vorher dachte ich eigentlich, Unterschiede bei CD-Playern gibts höchstens im Preis bzw. Design und Haptik, aber das verstört mich gerade etwas...
Kann jemand von euch ähnliches berichten? An den verschiedenen Anschlüssen wird es nicht liegen (also CD vs. VCR), oder gibt es da Unterschiede? Ein weiterer beeinflussender Fakor ist außerdem, dass der CDX 493 einen Tick leiser spielt als der CDX 596.
Kabel sind auch unterschiedliche dran, beides irgendwelche billig Strippen - aber ich denke, die werden keinen Einfluss haben.
Viele Grüße,
Flussmaster
Verfasst: So 22. Aug 2010, 00:35
von volker.p
Nö, ich denke nicht das es an den Strippen liegt.
Ich höre ebenfalls geringfügige Unterschiede zwischen meinen Playern. Der wesentlich teurere und wertigere Marantz CD 6000 OSE spielt auch im Bass und Mittentonbereich geringfügig souveräner als mein Panasonic-Multiplayer. Der Pana spielt bei CD "freier" auf, so wie du es auch beschreibst.
Verfasst: So 22. Aug 2010, 08:53
von Lasazarr
Es könnte daran liegen, das in den beiden CD-Playern vielleicht verschiedene Digital/Analog-Wandler eingebaut sind.
Oder aber, das der Signalweg im Verstärker bei dem CD-Player-Anschluß doch ein wenig anders aussieht (vielleicht direkter) als beim VCR-Anschluß (dessen Signale vielleicht noch durch irgendwelche Klangwandler durch müssen).
Verfasst: So 22. Aug 2010, 08:56
von MK II
Hallo,
mir hat mal ein Denon besser gefallen als ein Marantz (an einem PM7001), der Unterschied war aber so gering ich kann nicht mal definieren warum. Aber besser gefallen muss ja irgendwo einem Unterschied entspringen.
Gruß
Verfasst: So 22. Aug 2010, 12:00
von tf11972
Ich hatte lange Jahre einen Denon DCD-910 in Betrieb, der an unserer Zweitanlage nach wie vor noch einwandfrei funktioniert. Irgendwann hab ich mir dann einen Sony-DAT aus der ES-Serie gekauft, den ich auch als D/A-Wandler für den Denon nutzte. Ich bildete mir ein, dass der Denon am Analogausgang in den Höhen dumpfer klang als über den Sony.
Irgendwann werd ich den alten Denon mal wieder an die Anlage anstöpseln und gegen meinen aktuellen Denon vergleichen. Das interessiert mich selber.
Große Unterschiede (wenn's überhaupt welche gibt) erwarte ich allerdings nicht.
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: So 12. Sep 2010, 20:27
von hawkeye
Nabend zusammen,
seit 4 Wochen nenne ich einen C565BEE von NAD mein Eigen.
Sehr schön bei dem Gerät: Man kann zwischen den Sampling-Frequenzen (44, 96, 128 kHz) und 5 verschiedenen Filtern wählen.
Der eine oder andere kennt das vielleicht von den teureren Sony-Playern.
Jetzt kann ich mit gutem Gewissen von Klangunterschieden bei CD-Spielern, Wandlern reden.
Das ganze kann man nämlich direkt im Betrieb per Fernbedienung machen und muß dafür nicht mal aufstehen, geschweige denn die Mukke pausieren.
Die Unterschiede der Filter sind minimal, aber hörbar.
Für welchen man sich entscheidet ist dann Geschmacksache.
Da die D/A-Wandler und Filter von Hersteller zu Hersteller wohl variieren dürften, glaube ich an Klangunterschiede zwischen Playern.
-Obgleich diese geringer auffallen werden, als die "Highend-Society" behauptet.
Grüße,
Daniel
Verfasst: So 12. Sep 2010, 20:34
von Bad Guy
Als ich mein CDX-496 bei Hirsch&Ille gekauft habe, hieß es der "CDX496 hat bessere Wandler als CDX396".
Keine Ahnung ob das stimmt.
Re: Unterschiedlicher Klang von CD-Playern
Verfasst: So 12. Sep 2010, 22:19
von Amperlite
Flussmaster hat geschrieben:Ein weiterer beeinflussender Fakor ist außerdem, dass der CDX 493 einen Tick leiser spielt als der CDX 596.
Das ist
DER beeinflussende Faktor. Ohne einen sauberen Abgleich der Ausgangspegel kannst du dir jeglichen Vergleichstest schenken, weil dies
viel mehr Einfluss hat, als man glaubt. Auch auf Parameter wie "Bühnenbreite", die man der Lautstärke eigentlich niemals zuschreiben würde.