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CA 550a/650a/740a - was ist wirklich von nöten?

Verfasst: Mi 15. Sep 2010, 16:51
von rusty
Es soll ein "simples" 2.0 System mit 2x nuVero 4 werden, empfohlen wurde mir bei nubert der CA 550a für das Setup. Nun hab ich etwas Zweifel ob man mit den recht bescheidenen 2x60 w per channel (auch wenns bei 4 ohm noch ein wenig mehr sein wird ...) genug Reserven hat und vielleicht doch nich lieber zu der 650er oder gar 740er greifen sollte. Sind meine Bedenken unbebgründet? Ich drehe selten mal laut auf, möchte die Möglichkeit aber dennoch haben.
Finanziell wäre es kein Problem ein paar hundert Euro mehr auszugeben, wenn das allerdings nicht nötig ist sehe ich es allerdings auch nicht ein mehr zu investieren als unbedingt nötig. Immerhin bin ich Schwabe. :)

Dann noch eine kurze Frage zu Pioneer A-A9-J: Interessant finde ich hier den USB-Anschluss für etwa den PC und das ich dadurch meine unglaublich nervige sb 2ZS aussortieren könnte. Ist die Audio Qualität besser oder unverändert über USB im vgl. zum "Umweg" über eine Soundkarte? Und warum haben nicht mehr Verstärker solche Anschlüsse, das stößt bei mir auf Unverständnis.

Könnt ihr mir sonst Empfehlungen machen für die nuVero 4er? Ich bin relativ CA fixiert weil man doch ganz attraktive Angebote bei nubert mir unterbreitet hat. ;) Auch wenn jemand nur 1-2 interssante links hat um mir den richtigen Weg zu zeigen bin ich auch mehr als dankbar!

Grüße

Verfasst: Mi 15. Sep 2010, 17:26
von Kandos
Die 60 Watt werden auch fürs richtig laut hören noch ausreichend sein, deine Bedenken sind unbegründet.

Verfasst: Mi 15. Sep 2010, 17:41
von Surround-Opa
Der 650iger wäre für mich das Minimum, dazu noch den DacMagic. Mit dem externen DAC bist Du eindeutig flexibler.
Ansonsten gibt es noch den Advance Acoustic MAP 305 DA II oder Harman Kardon HK 990 mit internem DAC. Ist aber auch kein günstiges Vergnügen.

Verfasst: Mi 15. Sep 2010, 19:44
von JA0007
Hallo,

bei mir läuft der genannte AA MAP 305 DA II (Es gibt bereits den Nachfolger 308). Das Teil ist grundsolide und gebraucht recht günstig zu bekommen

Ansonsten:
Ist eventuell mal ein ATM geplant? Dann wäre ein auftrennbarer AMP von Vorteil. AA ja, CA (AFAIK) nein
Der AA ist auch sehr ehrlich (wie die LS :wink:) und zuviel Ehrlichkeit kann auf die Dauer nervig werden, Stichwort S-, T-Laute (dann kann aber auch wieder ein ATM helfen).

Schönen Gruß
Jürgen

Verfasst: Mi 15. Sep 2010, 20:20
von rusty
Surround-Opa hat geschrieben:Der 650iger wäre für mich das Minimum, dazu noch den DacMagic. Mit dem externen DAC bist Du eindeutig flexibler.
inwiefern flexibler? Soundkarten haben doch einen analogen Ausgang, die Soundkarte wandelt ja quasi schon um von digital zu analog. Ist das DacMagic so viel besser?

ATM sind vorerst nicht geplant, nur wenn ich es wirklich für nötig halte. Leider kann man nicht zwischen jeden Verstärker ein ATM hängen, wie siehts da bei den CA aus?

Verfasst: Mi 15. Sep 2010, 21:38
von Sundance Kid
rusty hat geschrieben:Leider kann man nicht zwischen jeden Verstärker ein ATM hängen, wie siehts da bei den CA aus?
Geht bei allen von Dir genannten.

Verfasst: Mi 15. Sep 2010, 21:54
von aaof
rusty hat geschrieben:
Surround-Opa hat geschrieben:Der 650iger wäre für mich das Minimum, dazu noch den DacMagic. Mit dem externen DAC bist Du eindeutig flexibler.
inwiefern flexibler? Soundkarten haben doch einen analogen Ausgang, die Soundkarte wandelt ja quasi schon um von digital zu analog. Ist das DacMagic so viel besser?
Der Unterschied stellt sicher keine Revolution dar, macht aber schon was aus. In meiner recht einfachen Hi-Fi Kette ist der D/A Wandler ein ganz wichtiger Baustein der einen feinen aber wichtigen Unterschied ausmacht. Der analoge Ausgang meiner Soundkarte klang irgendwie müde, zu leise und etwas dünn was die Bühnendarstellung angeht. Als Reaktion habe ich mir den: Musical Fidelity - V-DAC gekauft http://www.amazon.de/Musical-Fidelity-D ... -1-catcorr. Der Wandler macht zwar von der Optik nicht so viel her (liegt ehh hinterm AV) und hat im Gegensatz zum DacMagic nicht die verschiedenen Modies. Dafür kann er vom Klang auch was man im Netz liest, klanglich selbst mit viel teueren Wandlern mithalten.

Um es ganz sauber zu halten, habe ich mir noch eine externe Soundkarte gekauft und gehe mit einem Lichtleiter an den Wandler (meine Interne hatte nur Klinke-Ausgang).

Gruß

aaof

Re: CA 550a/650a/740a - was ist wirklich von nöten?

Verfasst: Do 16. Sep 2010, 12:39
von robsen
rusty hat geschrieben:empfohlen wurde mir bei nubert der CA 550a für das Setup

Sehr eigenartig! Hier stehtŽs genau anders herum (siehe meine Frage auf Seite 3)

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic24524.html

Ich würdŽs einfach mal ausprobieren und den 740er mit dem 650er vergleichen.

Viele Grüße, Robert

Re: CA 550a/650a/740a - was ist wirklich von nöten?

Verfasst: Do 16. Sep 2010, 12:54
von robsen
seh gerade, dass man dort den Marantz SA 8003 empfohlen hat. Sicher eine gute Lösung, da preislich zwischen 650 und 740, mit USB Anschluss-Möglichkeit, Auftrennbar (ATM kommt bestimmt), 124 W an 4 Ohm und 179 W Impulsleistung.

Schlechte Karten für CA ;-)

http://www.stereo.de/index.php?id=479

Gruss, Robert

Verfasst: Do 16. Sep 2010, 13:45
von HeldDerNation
Der SA8003 ist der CD-Player!

Der Verstärker heißt PM8003 und hat keinen USB Anschluß!