Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo an Alle im Forum,

Ich besitze derzeit den Yamaha rx-v2700 und bin mit diesem eigentlich auch zufrieden. Allerdings kann ich jetzt günstig den oben genannten Cambridge Receiver erstehen.

Somit meine Frage an alle die vielleicht schon beide Receiver gehört haben:

Ist nach einem Austausch eine Verbesserung der Klangqualität zu erwarten? Ich höre 50% Musik (Sereo) und den Rest Kino. Ich denke Ausstattungstechnisch sollte der 2700er überlegen sein, aber mir geht es hierbei eher um den Klang.

Ich habe auch darüber nachgedacht, ob nicht sicherheitshalber ein Yamaha RX-v3900 ins Rennen mitgeschickt werden sollte...

Vielleicht kann ja jemand helfen- Cambridge Audio hat ja nen sehr guten Ruf...

Wenn du der Meinung bist, dass irgend etwas am Klang des Yamaha rx-v2700 verbesserungsbedürftig ist, dann kannst du das selbst ändern. Der hat einen PEQ serienmäßig!

Grossmeister_T hat geschrieben:Hallo an Alle im Forum,

Ich besitze derzeit den Yamaha rx-v2700 und bin mit diesem eigentlich auch zufrieden. Allerdings kann ich jetzt günstig den oben genannten Cambridge Receiver erstehen.

Somit meine Frage an alle die vielleicht schon beide Receiver gehört haben:

Ist nach einem Austausch eine Verbesserung der Klangqualität zu erwarten? Ich höre 50% Musik (Sereo) und den Rest Kino. Ich denke Ausstattungstechnisch sollte der 2700er überlegen sein, aber mir geht es hierbei eher um den Klang.

Ich habe auch darüber nachgedacht, ob nicht sicherheitshalber ein Yamaha RX-v3900 ins Rennen mitgeschickt werden sollte...

Vielleicht kann ja jemand helfen- Cambridge Audio hat ja nen sehr guten Ruf...

Habe selber von Yammi zu CA gewechselt, zwar nicht vom 2700er sondern nur vom 1700er aber bin mit dem Wechsel sehr zufrieden.

Inder-Nett hat geschrieben:Wenn du der Meinung bist, dass irgend etwas am Klang des Yamaha rx-v2700 verbesserungsbedürftig ist, dann kannst du das selbst ändern. Der hat einen PEQ serienmäßig!

Das ja super, absolut Klangverbessernd, einfach die Regler verdrehen bis es matschiger Klingt. Wenn Details fehlen wird der PEQ diese auch nicht herzaubern.

DaveT hat geschrieben:Das ja super, absolut Klangverbessernd, einfach die Regler verdrehen bis es matschiger Klingt. Wenn Details fehlen wird der PEQ diese auch nicht herzaubern.

Wenn in der Musik Details fehlen, dann kann sie auch ein anderer Receiver nicht heraus zaubern!
Und wem bei einer 24-bit DSP-Section Details fehlen, der hat das Problem zwischen den Ohren und nicht im Receiver!

die Frage nach dem Cambridge 640R oder 650R würde mich auch interessieren. Man hört ja über die Receiver nur Gutes.

Bei mir bleibt aber immer noch die Frage, ob sich ein Wechsel, beim Hören von "Zimmerlautstärke" lohnt.
Zur Zeit habe ich einen Onkyo 703, aufgetrennt mit ATM und nuwave 35 Set.
Anfangs fand ich den Klang super, aber in der Zwischenzeit finde ich ihn nicht mehr so voll, vor allem, wenn alle Equalizer aus sind.

Wird mir da der Cambridge helfen? Schön wäre ein Klangbild, wie es der Pure Direct Stereo Modus liefert, aber für alle Kanäle.

Bin für eventuelle Erfahrung, Vergleiche etc auch dankbar.

Besonders wichtig ist mir aber auch Stereo, wobei ich hier auch der Meinung bin, das eventuell noch mehr Details möglich sind als beim Onkyo in pure direct. Vielleicht auch ein Irrtum

der ist eventeOull auch ein Yamaha 3900 gleich gut wie der Cambridge?

Der Yamaha hat sicher die umfangreichere Ausstattung, mehr und sicher bessere DSP Programme und umfangreichere Klangregelmöglichkeiten.

Der Cambridge überzeugt halt mit ner dicken Stromversorgung (1400 Watt max. Aufnahme) und echten 7x100 Watt RMS 8 Ohm (alle Kanäle gleichzeitig ausgesteuert). Hier kann der Yamaha nicht mithalten, schwächlich ist aber auch der nicht.

Der Cambridge hat auch einen Ventilator. Ob dies nun positiv oder negativ zu werten ist muss jeder selber entscheiden.

ja, von den Daten ist der Cambridge schon lecker, die vielen Optionen vom Yamaha brauche ich eigentlich nicht.

Bleibt nur die Frage, ob das Aufrüsten von einem Onkyo 703 zum Cambridge wirklich soviel Klanggewinn bringt.


..sprich was bringt mir die reine mehr-Power, wenn wir mal von theoretisch gleichen Soundchipsätzen ausgehen ?!

Moin Moin,

vielleicht kann ich ein wenig behilflich sein, denn ich hatte schon mit beiden aufgeführten Geräten das Vergnügen:

Yamaha RXV2700 -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic18598.html

Cambridge 640 R -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic17452.html

Meine persönliche Einstellung ist ja; "wenn neuer LS oder neuer Amp, dann muss es für mich klanglich nen echten Fortschritt bedeuten und vor allem in Relation zur Investition stehen (die ihre Grenzen hat)".
Mit dem Schritt vom Onkyo701 zum Rotel1067 war das bei mir der Fall, beim Wechselvorhaben nuWave10 zu nuVero11 nur bedingt (daher nicht gemacht).

Beim Yam2700 vs. Cambr.640 wird es meiner Ansicht nach wohl etwas enger mit dem Fortschritt (wegen des schon recht hohen Niveau des 2700er) und letztlich muß der Lautsprecher und insbesondere seine Aufstellung eine Verbesserung überhaupt erst hörbar machen können, wobei das HiFi-verwöhnte-User-Ohr auch seine Anteile daran hat.

Der Vorteil des Cambridge liegt in seiner spürbaren Impulsfähigkeit, Basspräzision & Detailtreue (ähnlich dem Rotel1067 / für "satten & glasklaren Sound" auch bei Zimmerlautstärke), aber seine Höhenwiedergabe empfand ich an meiner nuWave10 als "beißend" (ist beim 1067 nicht so).

Letztlich wird es wohl so sein, daß der Cambridge persönlich überzeugen muss und der eigene Geschmack entscheidet.
Als "anders" werdet ihr ihn allemal erleben

bis denn dann,
der Rudi

Hallo Rudi, schön von Dir zu dem Thema zu hören.

Nach deinen Schilderungen und meinem persönlichen Empfinden würde ich zur Zeit auch einen Cambridge bevorzugen.

Dein alter 701 wird ähnlich zu meinem Onkyo 703 sein und wenn du sagt, dass du einen Unterschied auch bei Zimmerlautstärke deutlich wahrnehmen kannst, dann wäre das eine Investition ,die sich lohnt. Ich möche bei meinem nächsten Schrit nämlich einen Receiver, der "Musik kann", ohne wenn und aber. Die ganzen DSP Programme interessieren mich nicht so.

Was ist eigentlich die technisiche Erklärung für den Klanggewinn. Die Chipsätze DSP werden sich alle irgendwie gleichen...ist es also die "Stromlieferfähigkeit, die den Unterschied ausmacht ?

Wird sich das bei den nuwave 35 auch so wie bei deinen nw 10 bemerkbar machen ?

Was mir beim Onkyo 703 auch immer auffällt: Wen ich lauter drehe, wird es natürlich lauter ohne Verzerrung, aber auch irgendwie dünner und Spitzer, weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll. Das atm habe ich immer an...Ist halt so, als wenn die Wirkung vom ATM zurückgeht, weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll...gibt es da eine Erklärung ?

viele Grüße in den Norden....