Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Jens- hat geschrieben:Bei einem Brand, Stromausfall, Datenklau ist dann alles weg!
Fazit:
Vorsorge macht das Leben leichter.

Jens

Sromausfall/ Brand / Datenklau...
Wer behauptet daß dies beim Webhoster nicht passieren kann.

Vernünftige IT Strukturen/Security Policies/Brandschutz etc. machen Webhoster und Unternehmen durchaus ähnlich.
Auslagern ist für kleine Unternehmen oft nur schlicht billiger. Sicherer ist dies nicht zwangsläufig. 1&1 (der Kleinbetriebshoster schlechthin) und Strato kochen auch nur mit wasser. Auch hier fallen Systeme aus.

Auslagern = sicherer ist eine unhaltbare Pauschalaussage.

Ich habe es allzu oft mit kleinen Unternehmen zu tun die mit Ihrer IT auch gleich ihre Kompetenz und das Denken ausgelagert haben.
Toll ist das nicht. Aber ne menge Kohle kann man mit denen machen

Vorsorge mach das leben leichter... Klingt mir doch arg nach Glückskeksweisheit

Nicht böse sein, aber so kann man das einfach nicht stehen lassen.

Sie können in der Firma oder zu Hause einen Rechner betreiben und bei Denic einen Hostnamen buchen. Vorausetzung ist, dass der Rechner eine Standleitung besitzt und für das Internet vorbereitet ist. Dann können Sie bequem alle Daten von dem Rechner aus bedienen. So kann jeder der entsprechende Zugriffsrechte auf den Rechner besitzt aktuell Daten "hochladen". Die sind sofort für alle, die Internetanschluss haben zu sehen. Das ist auch der einzige Vorteil. Der Nachteil ist, dass wenn bei einem Brand, die Steckdosenleiste den Geist aufgibt, jemand den Notschalter betätigt, die Internet-Domain nicht mehr zur Verfügung steht. Im schlimmsten Fall sind viele oder alle Daten weg.
Sie können aber auch in einer Großrechenanlage Speicherplatz buchen. Da sind die Daten wirklich sicher. Da muss schon außergewöhnliches passieren (siehe Japan) wenn Internet-Daten dann nicht mehr funktionieren.

Jens

Bin seit 1990 online - da gab es das Internet noch nicht. Funktionierte alles über Amateurfunkstationen von Antenne zu Antenne.

Es gibt andere Unternehmen die reduntanter sind als Strato. Und auslagern muss man ja auch nicht unbedingt alles. Auch auf Antivierenprogramme gibt es kein Verlass, obwohl man eine Strategie fahren, kann die auch ohne Antivierenprogramm funktioniert, ohne das Rechner von dem befallen werden können. Das ist aber ein anderes Thema.

Jens

Klar liegt der Webserver meistens außerhalb des Betriebes bei einem Provider, allerdings haben bei einem Brand haben 90 Prozent der Firmen größere Sorgen als die Homepage!
Und die Server für die Firmensoftware inklusive ERP-System, Buchhaltung, CAD usw. befinden sich (außer bei sehr großen Unternehmen) fast immer im Firmengebäude.
Die Gründe für die Auslagerung der Webserver sind nicht mögliche Brände oder Stromausfall sondern hauptsächlich die benötigte Netzanbindung in Upload-Richtung. Außerdem benötigen Webserver wesentlich höhere Aufmerksamkeit seitens eines Administrators, z.B. rasches Einspielen von Updates. Dieses Knowhow kauft man sich eben einfach beim Provider.

Jens- hat geschrieben:Es gibt andere Unternehmen die reduntanter sind als Strato. Und auslagern muss man ja auch nicht unbedingt alles. Auch auf Antivierenprogramme gibt es kein Verlass, obwohl man eine Strategie fahren, kann die auch ohne Antivierenprogramm funktioniert, ohne das Rechner von dem befallen werden können. Das ist aber ein anderes Thema.

Jens

Jetzt kommst du in den Bereich wo's glatt und das Eis hauchdünn wird.
Wenn man sich mit IT Security (ein verdammt weites Feld btw...) nicht wirklich auskennt sollte man lieber vorsichtig mit Vor-/Ratschlägen an dritte sein, denn für diese könnten deine Fehleinschätzingen ungeahnte und völlig unspassige Folgen haben

Aussagen wie " ich mach das schon seit 30 Jahren" oder "ich bin länger online als es Telefonkabel gibt" halte ich nicht für geeignet um Kompetenz auszustrahlen, denn Sie belegen nichts als verstrichene Zeit.

Ich will damit keinen Streit vom Zaun brechen (also Jens, sieh das bitte nicht als Angriff - ist es nicht), aber bei solchen Themen geht es nicht um den Hobbybereich der tendenziell sehr Fehlertolerant ist, hier werden Fehler schnell teuer.

ja, Corwin, das ist ein Problem in den Foren überhaupt. Egal ob hier oder im HiFi-Forum oder im Amateurfunkforum etc.Wenn man Beiträge das ertse Mal oder auch öfters liest, weiß man prinzipell nicht, wie kompetent eine Person ist, wo sie arbeitet und warum sie was schreibt. Das ist schon reine Vertrauenssache.
Es klingt dann zwar etwas überheblich / komisch wenn man ein Teil seines Lebenslaufes abbildet, ist aber zum Teil angebracht.

Zur Sache Nubert: Wenn eine Webseite nicht verfügbar ist, ist das genau so, als wenn ein Verkäufer seine Ware nicht anbietet. Das wichtigste, egal ob ein Großunternehmen oder Kleinunternehmen, ist der Verkauf!, die Kunden und das Geld. Alles andere ordnet sich dem unter.

Zur Webseite: Man kann ja auch zur Not weiterleiten bei einem anderen Hostanbieter. Nur sollten Kunden WISSEN, das repariert wird. Ich gebe meinen Kunden auch Informationen von mir aus, ohne das sie dahstehen wie ein Bettler. Schließlich ist NUBERT ein Unter-nehmer, kein Unter-lasser.

Jens

Sie und die Forenuser wissen über den aktuellen Stand, nur Neukunden eben nicht. Ich weiß nicht ob NUBERT das egal ist, wenn einige 1000 Euro Werbeetat ausgegeben werden um auf die Webseite hinzuweisen. Wenns nicht funktioniert ist der Kunde weg und kommt womöglich nicht wieder. Die Plattform AMAZON schafft Abhilfe. Da kann man zum Glück die Produkte auch einkaufen. Das war vor ein paar Jahren anders.
Leider verweist die Dame am Telefon nicht auf die Möglichkeit auch über Amazon einzukaufen. Bei Nubert Speaker Factory gibt's nur Vorkasse, Visa oder Nachname. Letzteres ist für den Kunden als auch für Nubert unwirtschaftlich. Bei AMAZON.de geht auch Lastschrift.

Es funktionieren derzeit weder Querseiten noch der Google-Cache um auf Seiten zu gelangen. Es geht auch kein Katalogdownload per pdf und Stammuser kann es schon mal egal sein, wenn Seiten offline sind. Nur verdient NUBERT nun mal heute nichts. Können Löhne noch gezahlt werden?

Jens

Jens- hat geschrieben:Sie und die Forenuser wissen über den aktuellen Stand, nur Neukunden eben nicht. Ich weiß nicht ob NUBERT das egal ist, wenn einige 1000 Euro Werbeetat ausgegeben werden um auf die Webseite hinzuweisen. Wenns nicht funktioniert ist der Kunde weg und kommt womöglich nicht wieder. Die Plattform AMAZON schafft Abhilfe. Da kann man zum Glück die Produkte auch einkaufen. Das war vor ein paar Jahren anders.
Leider verweist die Dame am Telefon nicht auf die Möglichkeit auch über Amazon einzukaufen. Da gibt's nur Vorkasse, Visa oder Nachname. Letzteres ist für den Kunden als auch für Nubert unwirtschaftlich.

Es funktionieren derzeit weder Querseiten noch der Google-Cache um auf Seiten zu gelangen. Es geht auch kein Katalogdownload per pdf und Stammuser kann es schon mal egal sein, wenn Seiten offline sind. Nur verdient NUBERT nun mal heute nichts. Können Löhne noch gezahlt werden?

Jens

lontano hat geschrieben:

Jens- hat geschrieben:Sie und die Forenuser wissen über den aktuellen Stand, nur Neukunden eben nicht. Ich weiß nicht ob NUBERT das egal ist, wenn einige 1000 Euro Werbeetat ausgegeben werden um auf die Webseite hinzuweisen. Wenns nicht funktioniert ist der Kunde weg und kommt womöglich nicht wieder. Die Plattform AMAZON schafft Abhilfe. Da kann man zum Glück die Produkte auch einkaufen. Das war vor ein paar Jahren anders.
Leider verweist die Dame am Telefon nicht auf die Möglichkeit auch über Amazon einzukaufen. Da gibt's nur Vorkasse, Visa oder Nachname. Letzteres ist für den Kunden als auch für Nubert unwirtschaftlich.

Es funktionieren derzeit weder Querseiten noch der Google-Cache um auf Seiten zu gelangen. Es geht auch kein Katalogdownload per pdf und Stammuser kann es schon mal egal sein, wenn Seiten offline sind. Nur verdient NUBERT nun mal heute nichts. Können Löhne noch gezahlt werden?

Jens

Genau den Gedanken hatte ich auch. Was will Jens und sagen? Und warum zerbricht er sich den Kopf der Nubert-Geschäftsführung? Fragen über Fragen...

Um die "nubert.de down" Thematik nicht zu verwässern habe ich den OT-Bereich der Diskussion einmal abgetrennt.