Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo zusammen!

Ich fände es irgendwie interessant zu erfahren wie gut/schlecht es hier im Forum so allgemein um den Zustand des Gehörs Musikliebhabers beschaffen ist.

Ich finde ich es interessant ob es einen Einfluss auf den Verschleiss unseres Gehörs hat wenn man über viele Jahre hinweg mit schlechten Lautsprechern bzw Equimtnent oder mit hört Lautsprechern/Equiptment hört.

MfG

Hallo,

nicht schlechte Lautsprecher / Equipment nehmen direkten Einfluß auf den Zustand der Ohren. Ohrenschmalz dämpft verdammt den Ton Es dreht einem dabei nur die Zehennägel hoch lol .
Die Lautstärke und die Frequenz beeinflußt das Gehör im Hinblick auf Hörschäden. Frag mal nen Akustiker oder Ohrenarzt. Und jeder der bei der Bundeswehr war weiß wie sehr das Gehör durch ein Knalltrauma geschädigt wird.
Und da hören viele Musik mit noch höheren Dezibelzahlen und über einen langen Zeitraum.

Nun ja mit dem Alter wird man meist etwas erfahrener und klüger doch für viele Ohren ist es dann zu spät.

Analoge Grüße aus dem Oberbergischen Land
Andreas der auch leise geil die Musik hört.

Auch interessant ist, dass jedes Paar Ohren unterschiedlich empfindlich / robust ist. Ich habe mir durch einige wenige Diskobesuche ohne Ohrstöpsel und Motorradfahren (Windgeräusche zu laut) einen kleinen Hörschaden (in Verbindung mit einem schlecht belüfteten Mittelohr teilweise recht unangenehm) geholt. Andere Leute gehen regelmäßig ohne Ohrstöpsel in die Disko, hören abartige Pegel mit ihren In-Ears und hören trotzdem erstaunlich gut.

Gruß
Christian

rami hat geschrieben:Ich finde ich es interessant ob es einen Einfluss auf den Verschleiss unseres Gehörs hat wenn man über viele Jahre hinweg mit schlechten Lautsprechern bzw Equimtnent oder mit hört Lautsprechern/Equiptment hört.

Durch "schlechte" Lautsprecher verschleisst das Gehör natürlich nicht, voraussgesetzt die Pegel sind nicht schädigend.
Man gewöhnt sich mit der Zeit an sowohl guten oder auch schlechten Klang. Das Gehirn speichert das.

Und wer Bedenken hat mit seinem Gehör, einfach beim HNO messen lassen, dauert nur ca. 5 - 10 min.

volker.p hat geschrieben:Und wer Bedenken hat mit seinem Gehör, einfach beim HNO messen lassen, dauert nur ca. 5 - 10 min.

Lieber nicht

Ich glaub ganz 100%ig ist das bei mir auch nichtmehr, Discobesuche mit 105dB hinterlassen glaube ich Schäden, oder?
Wenn man dann nach Hause kommt pfeiffen die Ohren erstmal einige Stunden..

Hi DoDo,

glauben heißt nicht wissen. Doc die Ohren testen lassen und dann - wenn noch nicht zu spät - das Hörverhalten ändern. Deine Lauschlappen danken es Dir, in 2, 5, 10 oder mehr Jahren. Die Sünden der Jugend holen uns im Alter ein.
Und ein geschädigtes Ohr ist und bleibt irreversibel geschädigt.

Analoge Grüße aus dem Oberbergischen Land
Andreas, zu alt für Disco ( gibt es Ü50 Discos lol ) und bei Konzerten immer vorsorglich die Ohropax o.ä. dabei hat, seit ihm nach der Leverkusener Bierbörse 20.. 3 Tage die Ohren geklingelt haben ( Living next door to Alice läßt grüßen, stand genau vor den PA-speaker ich Depp )

anderl1962 hat geschrieben:Hi DoDo,

Und ein geschädigtes Ohr ist und bleibt irreversibel geschädigt.

rami hat geschrieben:...
Ich finde ich es interessant ob es einen Einfluss auf den Verschleiss unseres Gehörs hat wenn man über viele Jahre hinweg mit schlechten Lautsprechern bzw Equimtnent oder mit hört Lautsprechern/Equiptment hört.

Viel stärkeren Einfluss auf das Gehör ist das, was wir unseren Ohren überall zumuten. Nicht nur in der Disco.
Also auch vorallem bei der Arbeit.Wer im Büro arbeitet muss sich damit weniger auseinandersetzen, wie die Menschen,die in Lärmbereichen arbeiten und eigentlich Gehörschutz tragen müssen. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, daß die meisten Maßnahmen seitens der Arbeitgeber so gut wie keinen Tragekomfort haben und deswegen auch eher selten benutzt werden.
Im Prinzip bieten nur speziell angepasste Ohrstöpsel ( Einzelanfertigungen, die genau dem Gehörgang angepasst sind ) etwas auf Dauer.
Und die sind richtig teuer.

Das Problem mit dem langsam verschlechterndem Hörspektrum nimmt man kaum wahr, erst wenn es zu spät ist.

Also bei mir ist es so dass ich vermute dass ich etwas schlechter als andere Menschen höre.
Vermuten weil ich öfter mal nachfragen muss was man zu mir gerade gesagt hat .
Zum Arbeitsumfeld: seit ca. 5 Jahren arbeite ich in der Gastronomie (Koch) und das ist so gesehen wirklich nicht ein leises Arbeitsumfeld.
Ich erriner mich noch ;zu anfang fand ich die Luftungen/Dunstabzugshauben sehr laut.
Die Kollegen meinten dazu nur "Da gewöhnt man sich dran".

Nun irgendwann wurde es dann auch für mich so.
Ob dadurch letztendlich mein Gehör irrewersibel beschädigt wurde oder ob ich mich einfach dran "gewöhnt" habe? hm

Ich glaub ganz 100%ig ist das bei mir auch nichtmehr, Discobesuche mit 105dB hinterlassen glaube ich Schäden, oder?
Wenn man dann nach Hause kommt pfeiffen die Ohren erstmal einige Stunden..

@Dodo woher hast du die angabe mit den 105db?
Hmm also über die 105db hatte ich hier zuhause mit meinem schallpegelmessgerät auch schon mal... allerdings dann auch nur für die dauer eines liedes...

mfg

Wenn ihr es genau wissen wollt, dann einfach einen Termin beim HNO geben und ein Audiogramm machen lassen. Meiner meinte, ich höre sehr gut, aber das ist auch schon einige Jahre her.

Probiert mal Folgendes aus: Haltet euch das linke Ohr zu und reibt mit dem zur Seite ausgestreckten rechten Arm die Finger gegeneinander. Das muss sich sehr hell anhören. Das Gleiche links probieren.

Viele Grüße
Thomas