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HiFi Subwoofer in ein Tonstudio integrieren?

Verfasst: Mi 14. Sep 2011, 10:51
von leachim
Liebe Nubert-Gemeinde!

Bin neu angemeldet hier und möchte mich euch kurz vorstellen.
Ich bin abgesehen von meiner großen liebe zum Musik hören und auch Filme schauen, auch begeisterter Musiker. Ich spiele Gitarre und bin dabei, mir ein kleines Heimstudio aufzubauen.
Ich liebäugle schon lang mit Nubert Produkten und nun ist es soweit, dass ich mir die AW441 bei Nubert bestellt habe. Freu! :D
Aber halt!
Jetzt habe ich ein kleines Problem und ich bin mir nicht sicher, ob ich die Sache korrekt durchschaue?!
Vielleicht Kann mir ja einer von euch einen Tipp geben?

Es verhält sich folgendermaßen:
Ich habe ein Yamaha aw4416 Harddiskrecorder mit integriertem Mischpult. Dieser hat leider keinen Subwoofer Ausgang, sondern lediglich R/L Monitor out 6,3 Klinke Ausgänge Symmetrisch!
Dort hängen zwei Aktiv Nahfeldmonitore von Yamaha HS50 dran. Die Anschlüsse dieser Boxen sind 1x XLR und 1x 6,3 Klinke ebenfalls Symmetrisch!

So wie schleife ich den AW441 da nun ein?

Sehe ich das richtig so, dass ich beim AW441 die Audio - In Chinsch - Buchsen mit den Monitor out des Mischpultes verbinden muss/kann, und die Aktiv-Nahfeldmonitore am Audio out des AW441 Sub?
Oder kann ich da was am AW441 beschädigen wegen der Aktiv Monitore die ich anschließen will?

Vielleicht eine dumme Frage, aber ich mache mir schon Gedanken darüber ob das so gehen würde.
Die Studio Subwoofer haben ja alle ganz andere Eingänge, eben XLR und Klinke und auch mein Mischpult verfügt leider nicht über ein Sub Ausgang!

Was denkt Ihr?

LG. Leachim

Re: HiFi Subwoofer in ein Tonstudio integrieren?

Verfasst: Mi 14. Sep 2011, 13:04
von Nubi
Hallo Leachim,

wenn wirklich nur symmetrische Ausgänge zur Verfügung stehen sollte ein Übertrager (DI-Box) oder eventuell die Hochpegel-Eingänge (symmetrische Eingänge) des AW-441 verwendet werden. Ob der Eingangspegel dafür ausreicht muss getestet werden.
XLR auf Cinch soll wohl auch gehen indem man den "Heiß-" oder "Kaltleiter" auf Masse legt. Ob das aber jedes Quellgerät klaglos mit macht kann ich nicht sagen und daher auch kein "OK" dafür geben. Der Sub wird darunter allerdings nicht leiden.
Hoffe das hilft ein bisschen weiter...

Gruß
Nubi

Re: HiFi Subwoofer in ein Tonstudio integrieren?

Verfasst: Mi 14. Sep 2011, 13:30
von Master J
leachim hat geschrieben:Ich habe ein Yamaha aw4416 Harddiskrecorder mit integriertem Mischpult. Dieser hat leider keinen Subwoofer Ausgang, sondern lediglich R/L Monitor out 6,3 Klinke Ausgänge Symmetrisch!
...und einen asymmetrischen Stereo-Out in Cinch-Bauform (rot/weiss).
Kann man den übersehen?

Wenn dort das richtige Signal anliegt (lautstärkegeregelte Stereo-Summe), kommt der Subwoofer dort dran - Tiefpassfilter etc. wird an ihm selbst eingestellt.

Gruss
Jochen

Re: HiFi Subwoofer in ein Tonstudio integrieren?

Verfasst: Do 15. Sep 2011, 08:11
von leachim
Hallo Jochen hallo Nubi!
Vielen Dank für eure Mühe! Ich hatte vor lauter Monitor Out nicht in betracht gezogen, es mal mit den Stereo out zu versuchen. Him wie Peinlich :oops:
Habe auch mal die Hotline von Nubert bemüht und Sie meinten, dass ich auch den Sub mit unsymmetrischen Kabeln an den symmetrischen Monitor out Ausgänen betreiben kann.
Nun ich werde beide Möglichkeiten mal ausprobieren, mal sehen ob es einen Unterschied macht.

LG. Leachim

Re: HiFi Subwoofer in ein Tonstudio integrieren?

Verfasst: Sa 8. Okt 2011, 18:11
von Nobieesd
hey, das ist auch genau meine baustelle :)
ich mach das folgendermaßen:
symmetrischer ausgang in eine aktive freqeunzweiche (ja das 60€ teil von behringer, aber stark modifiziert) einspeißen und der symmetrische ausgang wird kurzerhand gebrückt zu einem unsymmetrischen hochwertigem kabel (sommerkabel the spirit) das sollte dann möglichst kurz sein (bei mir 2m)

damit sollte alles funktionieren
momentan hab ich zum testen alles unsymmetrisch und noch ohne frequenzweiche, aber es macht schon deutlich nen unterschied wie die monitore entlastet werden... aufeinmal klingt alles so wies soll

wichtig dabei ist aber vorallem das richtige einmessen mit einem programm und einem messmikrofon, sonst würde ich auf jeden fall die finger davon lassen für ein tonstudio