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DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Di 20. Sep 2011, 20:54
von fluidsigns
Hallo miteinander,
ich spiele einen großen Teil meiner Musik über mein Notebook mit FLAC-Dateien über Foobar mit WASAPI bzw. ASIO ab. Das Notebook selbst steuert einen DACMAGIC über SPDIF passtrough der Creative Audigy 2ZS Soundkarte des Notebooks bitperfekt an.
Meine einfache Frage:
Kann ich klangliche Unterschiede erwarten, wenn ich den DAC nicht mehr mit meinem Notebook, sondern per Squeezebox als Zuspieler ansteuer? Ich als Laie denke zwar, dass es zwischen den digitalen Quellen keine Unterschiede geben dürfte, aber vielleicht kann man mich doch eines besseren belehren . Hat eventuell schon jemand einen Vergleichstest durchgeführt?
Grüße,
M.
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Mi 21. Sep 2011, 18:58
von djbergwerk
Ich würde dabei bleiben! Also Laptop und über Toslink zum DAC.
Der DacMagic kann über USB z.B. max. 48kHz Files entgegen nehmen, oder Sampelt diese auf 48kHz runter, sodas auf jeden fall was raus kommt (weiß ich jetzt auch nicht mehr
)
Die Squeezebox finde ich klasse, keine Frage. Wenn du jedoch mit dem jetzigem Zustand zurecht kommst, dann würde ich mir des Klanges wegen keine Sorgen machen, das sollte durch den einsatz einer SB nicht besser werden.
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Mi 21. Sep 2011, 19:38
von HHO
Über welche Boxen hörst Du denn deine Musik?
Wenn Du
Klanggewinn suchst müsstest Du bei den Boxen beginnen.
Zumindest war es bei mir so
Digitaltuning kam dann später dran und brachte Null
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Mi 21. Sep 2011, 21:15
von fluidsigns
Sorry, hatte ganz vergessen meine Audiokette anzugeben. Also:
Notebook - DacMagic - Cambridge Azur 550a - NuJubillee35 + Sub
Mit den Boxen bin ich sehr zufrieden und denke auch die Grenzen dieser Kompaktboxen einschätzen zu können. Bin momentan eigentlich auch primär auf d4er Suche nach einem neuen DAC, da mir der Cambridge leider etwas zu wenig Dynamik und Musikalität zu bieten hat - zumindest in meiner Kette. Der Matrix DAC könnte eine gute Alternative sein....
Dennoch war und bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Notebook wie geschildert die optimale Lösung ist (CD-Player-Anschaffung ist momentan nicht geplant) oder doch ne Squeezebox. Tendiere jedoch auch in die Richtung von @ djbergwerk...... Andere Meinungen vielleicht noch hier?
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Mi 21. Sep 2011, 21:30
von Edgar J. Goodspeed
fluidsigns hat geschrieben:Bin momentan eigentlich auch primär auf d4er Suche nach einen neuen DAC,
Zwei Vorschläge:
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Mi 21. Sep 2011, 22:39
von HiFiflex
Mein persönlicher Preis/Leistungs-Favorit ist der
Musical Fidelity V-DAC II
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Do 22. Sep 2011, 11:06
von fluidsigns
interessant : der V-DAC hat einen Nachfolger gefunden....
Bin aber wirklich am Überlegen, ob ich mir nicht einfach mal die Squeezebox bestellen soll. Gibt es eigentlich Klangverbesserungen von der SB Classic hin zur SB Touch zu beobachten?
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Do 22. Sep 2011, 11:28
von HiFiflex
fluidsigns - Bin momentan eigentlich auch primär auf d4er Suche nach einem neuen DAC, da mir der Cambridge leider etwas zu wenig Dynamik und Musikalität zu bieten hat - zumindest in meiner Kette.
Wenn Du die Squeezebox wieder an den Cambridge gehst, wird das aber nichts bringen.
Du erhofftst dir also mit der Squeezebox einen besseren Klang? Besser wird der Klang wohl nicht, aber anders. Da die Wandler Abstimmung ja in der Squeezebox anders ausgelegt ist.
Flexibler bist/bleibst Du letztendlich immer mit einem externen DAC. Musst halt nur die Klanglichen Eigenschaften in diversen Test genau nachlesen und letztendliche selber bei Dir zuhause testen. Der Cambridge ist halt eher ein "Warmduscher" für mehr in Richtung Dynamik und Musikalität gibt es andere DAC´s... s.o.
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Do 22. Sep 2011, 11:58
von fluidsigns
Wenn Du die Squeezebox wieder an den Cambridge gehst, wird das aber nichts bringen.
Genau das ist meine Frage: Inwiefern kann ich von einem anderen Zuspieler (sprich:SB) eine positive Veränderung zum passthrough des Notebooks am
gleichen DAC erwarten. "Besser" ist natürlich ein schwieriger Begriff und Klangwahrnehmungen und -präferenzen sind natürlich sehr subjektiv. Dennoch hätte mich mal eine Vergleichserfahrung von Usern im Forum interessiert.
Hatte bis dato nur zwei verschiedene DACs in o.g. Kette getestet (Yulong D100 und eben DacMagic) und mich nun gefragt, ob es sinnvoller ist sich eventuell auf einen neuen Zuspieler festzulegen, bevor ich weitere DACs an meinem System versuche. Vielleicht auch einen AMP der dynamischer aufspielt als der Cambridge....? (wo ansetzen?!?!?)
Womit wir wieder bei schwierigen klanglichen Beschreibungen sind
. Sowohl am Yulong wie auch DacMagic vermisse ich die genannte Musikalität und Dynamik, das Involviert-Werden in die Musik. Momentan ist das Hören eher analytischer Natur, wenngleich beide DACs hier auf unterschiedliche Art wirklich überzeugen. Beim DacMagic vermisse ich zudem ein kräftigeres und differenzierteres Tiefenfundament.
Als Alternativen habe ich ins Auge gefasst:
MatrixDAC
http://www.headfonia.com/matrix-mini-i-balanced-dac/2/
VDAC bzw. VDAC-2
NuForce Icon HDP
http://www.techradar.com/reviews/audio- ... 700/review
Re: DAC: Welcher Zuspieler (Squeezebox oder Notebook)?
Verfasst: Do 22. Sep 2011, 12:59
von Krypton
Wenn du das Signal digital in den DAC einspeist - und dazu ist er ja da - wirst du KEINEN Unterschied erhalten, ob du nun direkt vom Notebook aus über toslink in den DAC gehst, oder via Netzwerk und Squeezebox.
Ausnahmen:
- Irgend eine Bandbreite ist irgendwo zu klein, so dass ein beteiligtes Elektronikteil etwas am Signal rumrechnet, runterrechnet, um es "durchzuquetschen" (Betrifft Träumereien von unendlich hoch aufgelöst gekaufter Edelmusik an krückigen Verbindungen)
- Die Software auf dem Notebook wurstelt bei ihrer "Interpretation" der digital abgelegten Musikdaten schon rum, wenn sie sie in den Datenstrom verwandelt.
Wenn du dir also nicht sicher bist, was dein Notebook genau macht... könnte allenfalls... Aber nein. Im Grunde nicht