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DAC USB Brummprobleme
Verfasst: Sa 29. Okt 2011, 21:25
von nasabaer
Hallo Leute,
suche heute mal etwas Hilfe von Euch. Mein Hirn dreht sich im Kreis.
Fehlerbeschreibung:
Beim Anschluss meines V-DAC per USB (danach per Cinch weiter) an den NuPro A20 habe ich ein fieses Brummen drauf. Nicht zu laut, aber leider hörbar - vor allem, wenn grade keine Musik etc. läuft.
So - nun zum "Hirnzwiebler":
1. Schliesse ich die NuPro A20 direkt per USB an meinen PC an habe ich KEIN Brummen
2. Schliesse ich mit diesem Kabel den V-DAC an und gehe dann per Cinch weiter auf die NuPro ist das Brummen DA
3. Gehe ich von der Soundkarte per optischem Toslink an den V-DAC ran, und dann per Cinch in die NuPro - KEIN Brummen.
Hab natürlich auch schonmal die vorderen und hinteren USB Anschlüsse am PC durchprobiert - selbes Ergebnis.
Ich werd da ums verrecken nicht ganz schlau draus. Ursache müsste eigentlich der V-DAC sein. Hab mir jetzt mal den V-DAC 2 angehängt, aber leider mit demselben Ergebnis.
Weiss hier einer Rat ?. Es gibt zwar galvanische USB Trenner - aber die kosten gleich mal rund 100 Öcken aufwärts - bäh...
Wollte mir halt gerne die extra Soundkarte im PC sparen - geht aber nicht bei dem gebrummel.
Mit dem Brummen meine ich aber definitiv NICHT das bekannte NuPro Rauschen.
Danke für Eure Mithilfe beim Hirnentzwiebeln
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: Sa 29. Okt 2011, 21:33
von Zweck0r
nasabaer hat geschrieben:1. Schliesse ich die NuPro A20 direkt per USB an meinen PC an habe ich KEIN Brummen
Dann lass das doch einfach so.
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: Sa 29. Okt 2011, 22:36
von König Ralf I
Das Brummen ist der High End Klang den du mit Anschaffung des V-DAC haben wolltest.
Das hast du bisher nur noch nicht so gesehen.
Also mecker nicht , sondern freu dich darüber.....
Die Low-End User die die Boxen direkt an den PC anschließen haben nur Rauschen.
Du : Rauschen + Brummen.
Ich hab mit meiner Verstärker-Passivbox-Kombi weder das eine , noch das andere.
Son Mist aber auch.
Das ist wahrscheinlich dann schon gar nicht mehr HI-FI , sondern LOW-FI.
Hast du alles an einer Steckerleiste ?
Dreh auch ruhig mal die Stecker in der Leiste und änder die Reihenfolge der Stecker in der Leiste .(kostet ja nichts)
Den V-DAC rausschmeißen ist, wenn das nichts hilft, die einfachste Methode das Brummen zu beenden.
Für mich eh rausgeschmissenes Geld für so eine Kombi. (für viele andere Kombis sicher auch)
Grüße
Ralf
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: So 30. Okt 2011, 09:30
von nasabaer
Zweck0r hat geschrieben:nasabaer hat geschrieben:1. Schliesse ich die NuPro A20 direkt per USB an meinen PC an habe ich KEIN Brummen
Dann lass das doch einfach so.
Naja - zwar möglich - aber nicht ganz das, was ich wollte.
Die NuPro hängen deswegen am DAC, weil ich noch analog über einen AW-441 Woofer reingehe - der ist zwischengeschalten quasi.
Aber wie gesagt - an der primären Verkabelung ab dem DAC kanns eigentlich nicht liegen.
Werd ich nochmals drüber schlafen müssen.. aber danke.
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: So 30. Okt 2011, 09:37
von nasabaer
Hallo Ralf,
danke für die "aufmunternden" Worte.
Das "HiFi" rauschen der NuPro stellt für mich persönlich kein Problem dar und auch nichts, weswegen ich jetzt jammern müsste.
(Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum)
Den V-DAC rausschmeissen ? Ja - darüber habe ich schon nachgedacht, scheint mir auch das einzig schlüssige zu sein.
Den VDAC 2 schick ich wieder zurück und den VDAC 1 krieg ich schon los
Was mich aber ärgert ist, dass die Music Fidelity DACs nicht gerade zu den billigsten gehören, und dennoch offensichtlich keine
korrekte Trennung des USB Anschlusses erfolgt um die Brummschleifen zu verhindern. Das ist sowas von arm.
Zum Thema passiv Boxen: Hatte hier auch schon eine Yamaha Pianocraft 640 (mit den mitgelieferten Boxen) stehen, hat mir aber nicht so gefallen.
Die NuPro´s hatten einfach klanglich mehr drauf. Das letzte Wort sprach sowieso beim Hörtest binnen Sekunden meine Frau.
Preislich gab sich das Ganze erstmal nicht viel - 500 Öcken für die Pianocraft (wollte wenn, dann was kleines) oder eben 570 für die NuPro A20.
Schönen Sonntag noch.
EDIT: ja - klar - natürlich hab ich schonmal ne andere Steckdose versucht, an der sonst nichts dranhängt
König Ralf I hat geschrieben:Das Brummen ist der High End Klang den du mit Anschaffung des V-DAC haben wolltest.
Das hast du bisher nur noch nicht so gesehen.
Also mecker nicht , sondern freu dich darüber.....
Die Low-End User die die Boxen direkt an den PC anschließen haben nur Rauschen.
Du : Rauschen + Brummen.
Ich hab mit meiner Verstärker-Passivbox-Kombi weder das eine , noch das andere.
Son Mist aber auch.
Das ist wahrscheinlich dann schon gar nicht mehr HI-FI , sondern LOW-FI.
Hast du alles an einer Steckerleiste ?
Dreh auch ruhig mal die Stecker in der Leiste und änder die Reihenfolge der Stecker in der Leiste .(kostet ja nichts)
Den V-DAC rausschmeißen ist, wenn das nichts hilft, die einfachste Methode das Brummen zu beenden.
Für mich eh rausgeschmissenes Geld für so eine Kombi. (für viele andere Kombis sicher auch)
Grüße
Ralf
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: So 30. Okt 2011, 11:30
von tf11972
Der V-DAC hat doch ein Steckernetzteil, oder?
Halbwissen an:
Ich denke, du hast dir hier eine klassische Brummschleife gelegt (wie schon von dir erwähnt), d. h. wenn du vom DAC in die nuPros gehst, die ja über einen Netzanschluss verfügen, hast du verschiedene Massepotenziale. So klingt zumindest deine Angabe logisch, dass du über eine Toslink-Verbindung kein Brummen erzeugst.
Halbwissen aus
Wie wäre es, wenn du einen DAC ausprobierst, der nur über USB gespeist wird (so etwas gibts im Profibereich).
Viele Grüße
Thomas
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: So 30. Okt 2011, 14:11
von Zweck0r
nasabaer hat geschrieben:Was mich aber ärgert ist, dass die Music Fidelity DACs nicht gerade zu den billigsten gehören, und dennoch offensichtlich keine
korrekte Trennung des USB Anschlusses erfolgt um die Brummschleifen zu verhindern. Das ist sowas von arm.
Darüber habe ich mich schon vor Jahren lustig gemacht, dass zwar mit jeder Menge erfundener Klangunterschiede die Wucherpreise versucht werden zu rechtfertigen, die einzige Chance für eine tatsächliche Klangverbesserung aber nie genutzt wird
Bei DACs mit eigenem Netzteil wäre es übrigens einfacher, eine galvanische Trennung zur PC-Erde zu realisieren, weil wirklich nur die Signale durch Optokoppler geschickt werden müssen und nicht die USB-Versorgung über teure DC-DC-Konverter auf die galvanisch getrennte Seite übertragen werden muss.
Der Sub ließe sich übrigens noch mit einem Y-Kabel zwischen linker und rechter Nupro einschleifen. Der Schönheitsfehler, dass der Sub dann nur einen Kanal bekommt, ist nicht so schlimm, weil bei vernünftigen Abmischungen der Tiefbass sowieso monophon ist.
Grüße,
Zweck
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: So 30. Okt 2011, 14:15
von Zweck0r
Ach ja, noch ein Trick, der bei mir meistens gegen Brummschleifen geholfen hat: Chassismassen der beteiligten Geräte über Lautsprecher- oder alte Netzkabel miteinander verbinden.
Grüße,
Zweck
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: So 30. Okt 2011, 14:28
von nasabaer
Kann man machen - weiss ich schon - jedoch fehlt mir dann der Filter für die 80hz was ich am Sub ja problemlos einstellen kann (40/80hz)
Zweck0r hat geschrieben:
Der Sub ließe sich übrigens noch mit einem Y-Kabel zwischen linker und rechter Nupro einschleifen. Der Schönheitsfehler, dass der Sub dann nur einen Kanal bekommt, ist nicht so schlimm, weil bei vernünftigen Abmischungen der Tiefbass sowieso monophon ist.
Grüße,
Zweck
Re: DAC USB Brummprobleme
Verfasst: So 30. Okt 2011, 22:37
von Uwe Mettmann
Hallo nasabaer,
ich nehme mal an, dass wenn du den Netzstecker des AW-441 Woofer aus der Steckdose ziehst, das Brummen weg ist.
Ist das wirklich der Fall, so handelt es sich um eine klassische Brummschleife. Schließe den Subwoofer und den PC inklusive dessen Peripheriegeräte an der selben Steckdosenleiste an. Vielleicht ist das Brummen dann ja weg.
Was spricht eigentlich dagegen, den V-DAC nicht über USB sondern über Toslink an den PC anzuschließen? Durch die optische Verbindung wird auch die Brummschleife unterbunden.
Gruß
Uwe