Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Guten Tag zusammen.

ich frage mich, ob ich denn einen Netzwerkplayer überhaupt brauche? Was ist von folgender Idee zu halten. Ich nutze ein Laptop füriTunes WAV, Internetradio über delicast.com, Aufzeichnung guter Jazzradiosendungen über die Recorder auf zB WDR.de, schließe das Laptop über USB an einen DAC und dann an den Verstärker ( NAD hat jetzt ein DAC-Modul entwickelt), CD/Blueraylaufwerk ist inklusive und über HDMI kann ich auch Videos auf dem großen Fernsehen ansehen sowie im Internet surfen. Oder?

Bin auf Hinweise, Anregungen, Kommentare, Belehrungen gespannt, danke und beste Grüße

Hallo und Willkommen!

Absolut korrekte Schlussfolgerung, die du gezogen hast. Ein Laptop reicht im Grunde.
Vorteil: man spart Geld und hat alles in einem Gerät vereint.
Nachteil: Kann mit seinem Geräuschpegel u.U. nerven und die Bedienung ist mit Maus und Keyboard auf Dauer nicht das Angenehmste...


beste Grüße
Edgar

Hatte ich auch mal überlegt mit EeePcs anstatt der Squeezeboxen, letztendlich hat bei mir der Bedienkomfort ueber iPad/Pod und das bessere agieren Standby/PowerOn der Squeezeboxen zu eben diesen geführt.....


Gruß

M

Dazu kommt noch die Notwendigkeit der Wartung eines "normalen" PCs.

"Können" kann so ein Laptop schon alles - aber "Eleganz" kriegen auf bestimmte Zwecke spezialisierte Geräte besser hin.

Gruss
Jochen

Für mich wären Argumente dagegen dass 1TB interne Platten meist ein Witz sind und natürlich die Tatsache den Laptop an lauter Kabel zu hängen. Über kurz oder lang würde ich über eine kabellose Alternative nachdenken.

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Nachteil: Kann mit seinem Geräuschpegel u.U. nerven und die Bedienung ist mit Maus und Keyboard auf Dauer nicht das Angenehmste...

Ich wüsste nichts angenehmeres als eine Funkmaus mit Rad. Selbst eine perfekte Fernbedienung hat da IMHO keine Chance, kommt dann noch allgegenwärtiger Programmierpfusch dazu wie Tastenprellen oder eine träge Abfrage, würde mich die Titelauswahl schnell in den Wahnsinn treiben.

Das Geräusch ist auch nicht der Rede wert, wenn man das richtige Modell nimmt. Bei meinem Thinkpad T61 mit Intel Chipsatzgrafik (wichtig - Spielegrafikchips verursachen mehr Lärm) läuft der Lüfter nur selten und wenn, dann rauscht er unauffällig vor sich hin. Die andere Rauschquelle habe ich vor kurzem durch eine SSD ersetzt, so dass das Gerät meistens völlig lautlos ist.

Grüße,

Zweck

Edgar ist auf dem iPad Trip

Ich wüsste auch angenehmeres als eine Funkmaus mit Rad, richtig, ein Touchscreen

Wenn ein Laptop bei < 10% CPU und fast 0 GPU Auslastung eine hörbare aktive Kühlung brauch, würd ich mich schnell nach nem Konkurenzmodell umschauen. Wäre auch kein Argument dagegen.

Hey Zweck!

Thomas bringt's auf den Pnkt:

T.Brand hat geschrieben:Edgar ist auf dem iPad Trip

Hab ja jahrelang mit Maus und Keyboard bedient - das iPad mit Squeezebox ist eine unglaubliche Verbesserung! [und es war vorher nicht mal schlecht! ]
Auch bin ich froh nie ein Lüftergeräusch vernehmen zu müssen. Die Quelle ist immer ruhig

Zweck0r hat geschrieben:
Bei meinem Thinkpad T61 mit Intel Chipsatzgrafik (wichtig - Spielegrafikchips verursachen mehr Lärm) läuft der Lüfter nur selten und wenn, dann rauscht er unauffällig vor sich hin.

Hi,

die Kiste hab ich auch daheim. Bei mir lief der Lüfter vom T61 ständig auf 2000 rpm, auch bei ruhendem Desktop. Erst nachdem ich tpFanControl installiert hab konnte ich das Problem beheben indem ich die Lüftersteuerung manuell angepasst habe. War das bei dir auch so?

Gruss, Robert

Das war beim T60 mit ATI-Grafikchip so. Der Chip hatte selbst im Leerlauf schon um die 60°C und der Lüfter lief fast immer. Bei dem Intel-T61 ist laut tpfancontrol die CPU die heißeste Komponente - mit läppischen 42°C im Leerlauf. Der Lüfter läuft nur selten und tpfancontrol konnte ich wieder aus dem Autostart-Ordner werfen.

Hast Du vielleicht Energiesparfunktionen im Bios oder in Windows deaktiviert oder die Treiber nicht installiert ? Ist das Bios aktuell und der Lüfter nicht zugestaubt ?

Grüße,

Zweck