Unseriöse Internetshops und die Ohnmacht
Verfasst: Sa 17. Mär 2012, 13:16
Im Internet ist es offenbar gar nicht so selten, auf unseriöse Internetshops zu treffen, wie bei mir aktuell auf die Fa. [edit: bitte auf namensnennungen verzichten], einen Sportartikelshop.
Kurz vor Weihnachten habe ich mir recht teure Salomon Runningschuhe bestellt, jetzt knapp 3 Monate später hat einer der beiden Schuhe ein Loch, ganz offensichtlich und eindeutig ein Fertigungsfehler.
Exakt an der Stelle des Lochs scheuert beim Gehen ein messerscharfer Grat des Schnürsystems.
Nach Rücksprache und Einsenden der Schuhe wurde mir jetzt kurz, knapp und lapidar mitgeteilt, dass man mir einen Teilbetrag zurückerstatten würde.
Von Gewährleistung kein Wort.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Firma seine Ware großteils nicht aus von Herstellern authorisierten Quellen erhält und Hersteller wie Salomon somit keinerlei Garantieansprüche gelten lassen.
Die Firma wiegelt offensichtlich sämtliche Reklamationen gleich ab, indem Sie Gewährleistungsansprüche ablehnen und statt dessen "Kulanz" vorgaukeln.
Und da kommt jetzt das eigentliche Problem.
Als "Normalsterblicher" macht es eigentlich keinerlei Sinn eine Rechtsschutzversicherung abzuschliessen.
Die Frage ist, ob bei solchen Bagatellen (Kaufpreis waren 105 Euro- Rückerstattung wären knapp 80 Euro) eine Rechtsschutzversicherung überhaupt tätig würde?
Andererseits finde ich es für wichtig, solchen unseriösen Händlern Paroli zu bieten.
Mir geht es dabei eigentlich auch nicht um den Betrag an sich, damit könnte ich einigermaßen leben, sondern um die Unverschämtheit mit der sich solch unseriöse Händler immer wieder Ihren gesetzlichen Verpflichtungen entziehen.
Für viele Internethändler bedeutet rechtmäßgies Geschäftsgebaren offenbar Ware gegen Geld zu liefern und endet damit auch schon wieder.
Seriöse Händler die für eigentlich gesetzlich geregelten "Service" Gewährleistung bieten bleiben da häufig auf der Strecke.
Ich weis natürlich- selber schuld- trotzdem.
Was kann man in solchen Fällen machen, wie kann man sich möglichst effektiv zur Wehr setzen?
Kurz vor Weihnachten habe ich mir recht teure Salomon Runningschuhe bestellt, jetzt knapp 3 Monate später hat einer der beiden Schuhe ein Loch, ganz offensichtlich und eindeutig ein Fertigungsfehler.
Exakt an der Stelle des Lochs scheuert beim Gehen ein messerscharfer Grat des Schnürsystems.
Nach Rücksprache und Einsenden der Schuhe wurde mir jetzt kurz, knapp und lapidar mitgeteilt, dass man mir einen Teilbetrag zurückerstatten würde.
Von Gewährleistung kein Wort.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Firma seine Ware großteils nicht aus von Herstellern authorisierten Quellen erhält und Hersteller wie Salomon somit keinerlei Garantieansprüche gelten lassen.
Die Firma wiegelt offensichtlich sämtliche Reklamationen gleich ab, indem Sie Gewährleistungsansprüche ablehnen und statt dessen "Kulanz" vorgaukeln.
Und da kommt jetzt das eigentliche Problem.
Als "Normalsterblicher" macht es eigentlich keinerlei Sinn eine Rechtsschutzversicherung abzuschliessen.
Die Frage ist, ob bei solchen Bagatellen (Kaufpreis waren 105 Euro- Rückerstattung wären knapp 80 Euro) eine Rechtsschutzversicherung überhaupt tätig würde?
Andererseits finde ich es für wichtig, solchen unseriösen Händlern Paroli zu bieten.
Mir geht es dabei eigentlich auch nicht um den Betrag an sich, damit könnte ich einigermaßen leben, sondern um die Unverschämtheit mit der sich solch unseriöse Händler immer wieder Ihren gesetzlichen Verpflichtungen entziehen.
Für viele Internethändler bedeutet rechtmäßgies Geschäftsgebaren offenbar Ware gegen Geld zu liefern und endet damit auch schon wieder.
Seriöse Händler die für eigentlich gesetzlich geregelten "Service" Gewährleistung bieten bleiben da häufig auf der Strecke.
Ich weis natürlich- selber schuld- trotzdem.
Was kann man in solchen Fällen machen, wie kann man sich möglichst effektiv zur Wehr setzen?