Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallöchen zusammen.

Leider viel mir keine geeignetere Überschrift für mein Anliegen ein.
Heute ist mir erstmals aufgefallen, dass beim Betätigen des "Output-Level"-Reglers des Players nicht nur Kopfhörer und analoger Line-Ausgang geregelt werden, sondern auch der Pegel des optischen PCM-Signals Nur MP3s und WMAs (laut Bedienungsanleitung auf Seite 11) haben immer den "maximalen" Pegel bei digitaler Ausgabe anliegen, unabhängig vom eingestellten Wert. Doch bei Musik-CDs, die in PCM codiert sind, rechnet der Player das PCM-Signal je nach eingestelltem Pegel um! Somit gibt es keine 1:1 Weitergabe an den AVR!

Nun die Frage: Weiß jemand, in welcher Stellung (also wieviel "Balken" der Lautstärkeanzeige im Gerätedisplay dem 1:1 entspricht! Ich habe mir das nämlich beim Ausprobieren nicht gemerkt, wo die "Werkseinstellungen" waren. Oder entspricht ganz einfach der maximale Pegel dem 1:1 Signal? Schade, dass man die Digitalausgabe nicht einfach "arretieren" kann, sodass eine Lautstärkeeinstellung nur am AVR möglich ist.

Vielen Dank, liebe Grüße und ein schönes Wochenende noch!
Martin

Weyoun hat geschrieben:Oder entspricht ganz einfach der maximale Pegel dem 1:1 Signal?

Davon würde ich ausgehen, denn eine bis zum Maximum ausgesteuerte CD würde doch gnadenlos übersteuern, wenn die digitale Lautstärkeregelung über 100% hinausgehen würde. Ob das dann wie immer so schön geschrieben wird "bitidentisch" ist, weiß ich allerdings nicht.

Weyoun hat geschrieben:Hallöchen zusammen.

Leider viel mir keine geeignetere Überschrift für mein Anliegen ein.

Richtig ist: Leider fiel mir keine geeignetere Überschrift für mein Anliegen ein.
Martin

Bitte nicht schimpfen!

Weyoun hat geschrieben:Nur MP3s und WMAs (laut Bedienungsanleitung auf Seite 11) haben immer den "maximalen" Pegel bei digitaler Ausgabe anliegen, unabhängig vom eingestellten Wert. Doch bei Musik-CDs, die in PCM codiert sind, rechnet der Player das PCM-Signal je nach eingestelltem Pegel um! Somit gibt es keine 1:1 Weitergabe an den AVR!

Den Puristen gönnen sie keine bitidentische Wiedergabe und den MP3-Hörern keine Lautstärkeeinstellung. Wie blöd ist das denn

Weyoun hat geschrieben:Oder entspricht ganz einfach der maximale Pegel dem 1:1 Signal?

Ich würde eine CD mit einem voll ausgesteuerten Sinuston brennen (z.B. 50 Hz) und hören, ob es irgendwann clippt. Oder einen Rechteck brennen, das SPDIF-Signal wieder in den Computer einlesen und prüfen, ob die Zahlenwerte gleich sind.

Grüße,

Zweck

Zweck0r hat geschrieben:Den Puristen gönnen sie keine bitidentische Wiedergabe und den MP3-Hörern keine Lautstärkeeinstellung. Wie blöd ist das denn

Tja, das ist schon hanebüchen, nicht wahr!?!

Zweck0r hat geschrieben:Ich würde eine CD mit einem voll ausgesteuerten Sinuston brennen (z.B. 50 Hz) und hören, ob es irgendwann clippt. Oder einen Rechteck brennen, das SPDIF-Signal wieder in den Computer einlesen und prüfen, ob die Zahlenwerte gleich sind.

Danke für den Tipp! Welches Programm empfielst du, um definierte Sinustöne brennen zu können und / oder Signale vom SPDIF am Rechner auszulesen und anschließend im Zeit- und Frequenzbereich anzeigen zu lassen?

Musixlover hat geschrieben:Richtig ist: Leider fiel mir keine geeignetere Überschrift für mein Anliegen ein.
Bitte nicht schimpfen!

Tja, um die Uhrzeit hatte ich wohl schon das ein oder andere Gläschen Whisky zu fiel intus (äh... zu viel). Gestern war ich auf einer Geburtstagsfeier.

LG,
Martin

PS: Somit haben meine beiden aktuellen Player alle ein paar Macken zu viel.
CD-Player Yamaha 497:
1) Zwangswandlung des PCM-Signals
2) Über Fernbedienung nicht ausschaltbar (kein Scherz!) => Muss jedes mal am Gerät den Druckschalter bedienen (komplette Netztrenneung)
BD-Player Yamaha 1067:
1) Lauter, nicht regelbarer Lüfter (temperaturgeregelt wäre das noch verschmerzbar
2) Selbst bei deaktiviertem LAN-Betrieb leuchtet / blinkt das entsprechende Lämpchen am Netzwerk-Switch.
Trotzdem habe ich zur Zeit beide Geräte im Betrieb (bei CDs möchte ich keine Lüfter-Geräuschehaben!)

Glücklich wäre ich mit einer Ein-Geräte-Lösung, aber da gibt es außer Oppo nicht viele Kandidaten...

Mit Audacity kann man Töne generieren, bearbeiten und aufnehmen.

Falls sich damit die Samples nicht direkt als Zahlenwerte anzeigen lassen (hab's noch nicht ausprobiert): der kostenlose Matlab-Klon Scilab hat Befehle zum Lesen und Schreiben von WAV-Files. Und damit kann man sich wirklich jedes beliebige Testsignal basteln und beliebig analysieren.

http://help.scilab.org/docs/5.3.3/en_US/wavread.html

Grüße,

Zweck

Weyoun hat geschrieben: BD-Player Yamaha 1067:
1) Lauter, nicht regelbarer Lüfter (temperaturgeregelt wäre das noch verschmerzbar
2) Selbst bei deaktiviertem LAN-Betrieb leuchtet / blinkt das entsprechende Lämpchen am Netzwerk-Switch.

Lösung:
1) Aufschrauben, Stecker ziehen. Wenn der Standort einigermaßen belüftet ist, sollte das kein Problem sein. Die Geräte werden halt in alle Welt verkauft.
2) schwarzes Panzertape


Alternativ zu 1) Blockier den Lüfter mit nem Stück Holz / Plastik. <- not

Bitteschön

Lüfter blockieren würde ich auf keinen Fall!

Ja, bei genauerer Betrachtung muss ich den Part revidieren. Also doch abklemmen.

Das ist in jedem Fall Pfusch und eine Schnapsidee. Auch wenn das Gehäuse von außen kühl bleibt, können sich trotzdem Bauteile überhitzen, wenn der einkalkulierte Luftstrom fehlt und die heiße Luft sich am Bauteil staut.