Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo zusammen,

ich bin recht neu in der Hifi Welt & möchte mir ein neues Stereo-System zulegen.

Bei den Boxen hab ich mich für die nuLine 82 entschieden. (Ich war übrigens auf der High-End in Muc und konnte die neue nuLine 264 hören. Sehr beeindruckend, aber 1.600 € nur für Boxen sprengt doch mein Budget. Zudem erst im September lieferbar)

Nun zum Verstärker:
Ich will sowohl einen Mac mini anschließen als auch eine PS3.
Der Mac ist mein Mediacenter. Da liegt viel digitales Material drauf. Zudem will ich ihn als CD Player nutzen. Daher ist eine gute Klangqualität sehr wichtig. Ich will ihn digital an den Verstärker anschließen, damit der D/A Wandler vom Verstärker genutzt wird. Der Mac hat als digitale Ausgänge USB & TOSLINK.
Die PS3 nutze ich zum Zocken. Aber wenn ich schon so ne Anlage im Wohnzimmer hab , will ich da natürlich auch da guten Sound. Also auch digital mit dem Verstärker verbinden. Die PS3 hat als digitale Ausgänge TOSLINK & HDMI

Erste Idee: NAD C 356 BEE Digital (Digitale Eingänge: 1x TOSLINK, 1x USB)
Mac über USB, PS3 über TOSLINK
Nun hab ich aber gehört, dass der NAD eher „sanftmütig“ ist. Musiktechnisch stehe ich aber auf Rock & ab und zu auch mal elektronische Sachen. Klassik höre ich auch, aber eher selten. Auf jeden Fall fürchte ich, dass der Verstärker da nicht zu meinem Musikgeschmack passt.

Zweite Idee: Onkyo a-9070 (Digitale Eingänge: 1x TOSLINK, 2x Coaxial)
Mac über TOSLINK, PS3 über Coaxial (mit TOSLINK to Coaxial Converter)
Da scheint der Verstärker besser zur Musik zu passen, ich bin mir aber nicht sicher ob TOSLINK to Coaxial nicht schlecht ist für den Klang.

Nun zu meinen Fragen:
Welchen der Verstärker würdet ihr mir empfehlen? Oder doch was ganz Anderes und vielleicht ein externer D/A Wandler? Mein Budget dafür liegt so bei 1000 Euro. Kann aber auch ein wenig mehr sein.
Meint ihr, dass ich als Laie überhaupt einen Unterschied zwischen den Verstärkern höre? Höre ich den "sanftmütigen Charakter" des NAD überhaupt?

Danke schon mal für eure Hilfe!

Hallo,

ein Vorschlag,
der AMC 3100 MK 2 mit Digitalsektion.

Anderer Vorschlag,
die neue NuLine 264 mit XTZ Class A 100 D3....


gruss

http://www.testberichte.de/p/nad-tests/ ... richt.html

http://www.stereoplay.de/testbericht/im ... 23654.html

Vielleicht ist auch der neue und demnächst erscheinende Pio A-70 was für dich.

Schau mal den Film an:

http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/sp ... 2012.shtml

Grüße
Ralf

Nichts gegen schöne Verstärker, aber wenn der Amp am Ende mehr kostet als das Paar Boxen, würde ich ins Grübeln kommen. Den Onkyo würde ich deshalb nicht mehr nehmen. Den NAD halte ich für eine gute Wahl und ich würde auch die Aussagen, er wäre ein wenig sanftmütig, nicht zu hoch hängen. Wo hast du denn diese Info eigentlich her?

Generell finde ich dein Setup sehr gelungen und der NAD gehört auch dank seiner kundenfreundlichen Aufrüstoption auf Digital zu meinen Favoriten. Einen externen DA kannst du natürlich auch holen, allerdings ist das Geld meines Erachtens besser in einen Verstärken mit Digitaleingang aufgehoben.

Gruss, Robert

Hallo,

vielen Dank für die schnellen Tipps. ACM, Pio & XTZ sind neu für mich.

Ich wäre auch bereit mehr für die Boxen auszugeben, aber dann müsste ich gleich einen großen Schritt machen. Zwischen nuLine 82 & 102 hatte ich im Nubert Studio in Schwäbisch Gmünd kaum einen Unterschied gehört. Der nächste Schritt wäre dann aus meiner Sicht schon eine nuVero Standbox. Und über 2000 € für Lausprecher ist mir dann doch zu viel. Vielleicht muss ich wirklich auf die neue nuLine 264 warten.

Eine weitere Alternative wäre die nuVero 4. Der Raum, den ich beschallen will, hat 20 qm. Da könnte auch eine kompakte Box ausreichen.

Den Onkyo hatte ich im Internet für 1000€ gesehen. Der NAD mit Digitaleingang kostet auch 900€. Daher fand ich den Unterschied hier nicht so groß.

Zum Charakter des NAD: Die Aussage kam von der Nubert Hotline.
Zudem steht in dem Stereoplay Test unter: http://www.stereoplay.de/testbericht/im ... 23654.html folgendes: „Wärmer und sangesseliger, behielt der Brite die Oberhand – um bei Fetzigem zu kapitulieren“. Ich hab jetzt allerdings verstanden, dass sich der Satz auf den Creek Evo & nicht auf den NAD bezieht.

Ich werde euch über meine Entscheidung informieren!

Viele Grüße

mein Vorschlag: high-class externe soundkarte (ab ca. 150 EUR) + stereo amp

BSte hat geschrieben:Nun hab ich aber gehört, dass der NAD eher „sanftmütig“ ist. Musiktechnisch stehe ich aber auf Rock & ab und zu auch mal elektronische Sachen.

Witzig - ich habe genau das Gegenteil gehört. Schau Dir mal den Test auf WhatHifi an (Test auf Englisch; hier habe ich mich an einer Übersetzung versucht) - da steht nix von Sanftmut, eher das Gegenteil. Ich kann an ihm eigentlich auch nichts übermäßig Sanftmütiges finden.

BSte hat geschrieben:Zum Charakter des NAD: Die Aussage kam von der Nubert Hotline.

Hmmm... wäre interessant, auf welcher Grundlage der Berater zu dieser Einschätzung kam.

BSte hat geschrieben:Zudem steht in dem Stereoplay Test unter: http://www.stereoplay.de/testbericht/im ... 23654.html folgendes: „Wärmer und sangesseliger, behielt der Brite die Oberhand – um bei Fetzigem zu kapitulieren“. Ich hab jetzt allerdings verstanden, dass sich der Satz auf den Creek Evo & nicht auf den NAD bezieht.

Das verstehe ich auch so.

Meine bisherige Meinung: der NAD passt scho.

Gruß Holger

Bei mir arbeitet der NAD C375 BEE Digital (an zwei nuVero 11), der das gleiche DAC-Modul wie sein kleinerer Bruder haben dürfte. Ich bin sehr zufrieden mit dem Verstärker, der kein Brite sondern Kanadier ist.

Allerdings läuft entweder der optische Eingang oder der USB-Eingang. Zum Hin- und Herschalten zw. optisch und USB muss man am Modul - also auf der Rückseite des Amps - einen Schalter umlegen oder noch nen externen DAC holen und einen anderen Hochpegeleingang nutzen, damit das alles schön fernbedienbar bleibt.

Schummi hat geschrieben: Allerdings läuft entweder der optische Eingang oder der USB-Eingang. Zum Hin- und Herschalten zw. optisch und USB muss man am Modul - also auf der Rückseite des Amps - einen Schalter umlegen

Eine sehr interessante Info, somit sind nicht beide Eingänge gleichzeitig nutzbar.
Da das Modul kein Schnäppchen ist würde ich auf den Kauf verzichten und stattdessen einen vollwertigen DAC kaufen.

z.B. den Atoll DAC100, den bekommt man schon für 349€

http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... atoll.html

Test

http://www.visonik.de/downloads/ATOLL_D ... 2010-3.pdf

Surround-Opa hat geschrieben:

Schummi hat geschrieben: Allerdings läuft entweder der optische Eingang oder der USB-Eingang. Zum Hin- und Herschalten zw. optisch und USB muss man am Modul - also auf der Rückseite des Amps - einen Schalter umlegen

Eine sehr interessante Info, somit sind nicht beide Eingänge gleichzeitig nutzbar.
Da das Modul kein Schnäppchen ist würde ich auf den Kauf verzichten und stattdessen einen vollwertigen DAC kaufen.

z.B. den Atoll DAC100, den bekommt man schon für 349€

http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... atoll.html

Test

http://www.visonik.de/downloads/ATOLL_D ... 2010-3.pdf

Kann der Atoll was der NAD nicht kann? Gruss, Robert