Räumlichkeit bei Mehrkanal SACD
Verfasst: Fr 7. Sep 2012, 21:58
Servus beieinander,
aus vielen Tipps in diesem Forum hab ich mir im letzten Jahr eine nette, kleine Anlage hingestellt: 4xNuJu 35, 1x NuWave CS-45, 1x NuJu AW-35. Getrieben durch einen aufgetrennten Denon 1910 mit ATM-35 dran. Zuspieler ist der Denon 2012-UDP Universalplayer.
Ursprünglich hab ich das Teil mit wertigen Analogkabeln von Oehlbach verkabel - von den Mehrkanal-Analog Ausgängen des Player in den AVR und beide schön im Pure Direct Modus laufen lassen, um das Hifi-technische Maximum aus meinen Geräten zu holen. Für die Räumlichkeit habe ich die vom AVR eingemessenen Entfernungen und Kanal-Level brav in den Player übertragen. Soweit, so gut.
Heute hab ich mal, da ich eh hinter meine Anlage kraxeln musste, etwas getestet: zwei Mehrkanal SACD (Pink Floyd - Dark Side of the Moon + Pentatone Classocs Super Audio CD Sampler 1) Track für Track abwechseln über den HDMI Eingang (im SR Modus Dolby PL-II Music) und über die bewährten Analog-Eingänge (Pure Direct) laufen lassen. Das Ergebnis hat mich massiv erstaunt: Qualitätsunterschiede bzgl. Auflösung hörte ich eigentlich gar nicht, die Räumlichkeit der Mehrkanal SACDs war über den Digitaleingang und entsprechendes Bearbeitung im AVR aber deutlichst besser - der Klang schwebte im Raum statt an den Lautsprechern, besonders an den Front-LS, zu "kleben".
Jetzt wundere ich mich, was da los ist: eigentlich sollte der Player doch einen weit besseren DAC haben und mit den gleichen Lautsprechereinstellungen (nach Messergebnis) eine ähnliche Räumlichkeit erzeugen?
Hab ich da was falsch eingestellt oder ist es lediglich der "Filter" des PL-II Music, der diesen postiven Klangeindruck bei mir schafft?!!
Viele Grüße
col
aus vielen Tipps in diesem Forum hab ich mir im letzten Jahr eine nette, kleine Anlage hingestellt: 4xNuJu 35, 1x NuWave CS-45, 1x NuJu AW-35. Getrieben durch einen aufgetrennten Denon 1910 mit ATM-35 dran. Zuspieler ist der Denon 2012-UDP Universalplayer.
Ursprünglich hab ich das Teil mit wertigen Analogkabeln von Oehlbach verkabel - von den Mehrkanal-Analog Ausgängen des Player in den AVR und beide schön im Pure Direct Modus laufen lassen, um das Hifi-technische Maximum aus meinen Geräten zu holen. Für die Räumlichkeit habe ich die vom AVR eingemessenen Entfernungen und Kanal-Level brav in den Player übertragen. Soweit, so gut.
Heute hab ich mal, da ich eh hinter meine Anlage kraxeln musste, etwas getestet: zwei Mehrkanal SACD (Pink Floyd - Dark Side of the Moon + Pentatone Classocs Super Audio CD Sampler 1) Track für Track abwechseln über den HDMI Eingang (im SR Modus Dolby PL-II Music) und über die bewährten Analog-Eingänge (Pure Direct) laufen lassen. Das Ergebnis hat mich massiv erstaunt: Qualitätsunterschiede bzgl. Auflösung hörte ich eigentlich gar nicht, die Räumlichkeit der Mehrkanal SACDs war über den Digitaleingang und entsprechendes Bearbeitung im AVR aber deutlichst besser - der Klang schwebte im Raum statt an den Lautsprechern, besonders an den Front-LS, zu "kleben".
Jetzt wundere ich mich, was da los ist: eigentlich sollte der Player doch einen weit besseren DAC haben und mit den gleichen Lautsprechereinstellungen (nach Messergebnis) eine ähnliche Räumlichkeit erzeugen?
Hab ich da was falsch eingestellt oder ist es lediglich der "Filter" des PL-II Music, der diesen postiven Klangeindruck bei mir schafft?!!
Viele Grüße
col