Pioneer N-30 - Schön ist was anderes...
Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 11:51
...aber er funktioniert!
Wie ich ja in einem anderen Faden geschrieben habe, suchte ich für unser Schlafzimmer nach einer günstigen Streaminglösung, da der im Schlafzimmerreceiver eingebaute Streamer keine Flacs (habe einige mit 24/96 und 24/192) wiedergibt und diese mittlerweile doch einen beträchtlichen Teil der Musiksammlung auf der Fritz-NAS ausmachen.
Durch ein unschlagbar günstiges Angebot stieß ich dann auf den N-30 von Pioneer. Er passt zwar farblich und abmessungstechnisch nicht zum schwarzen TEAC, aber bei dem Preis nehme ich das gerne in Kauf.
In Silber sieht das Gerät sehr wertig aus und ist mit einem Gewicht von 5 kg auch ordentlich schwer:
Die Einrichtung des Netzwerks geht schnell von der Hand, Medienserver werden gefunden und dann spielt das Gerät auch schon los. Unnötiges Geschwurbel über den Klang zu schreiben, spare ich mir, denn Klangunterschiede wären bei korrekt durchgeführtem Pegelabgleich wohl eh kaum bis gar nicht auszumachen.
Kritik muss ich aber auch einige loswerden:
Das Display ist mit 2,5" entschieden zu klein, im Wohnzimmer wäre das beim Hörabstand von 2,50 Meter ein Unding, da kann man aus der Ferne nichts mehr erkennen. Im Schlafzimmer steht das Gerät neben dem Bett, da ists mir egal, weil ich den Streamer ja über eine App bediene. Und jetzt bin ich schon beim nächsten Kritikpunkt angelangt: Die App von Pioneer ist eine einzige Katastrophe:
Man kann zwar den N-30 in den Standby versetzen und auch wieder aufwecken, auch alle Funktionen inklusive Internetradio sind fernbedienbar, aber sonst finde ich es fragwürdig, wieso auf dem Tab- bzw. Handydisplay nur immer vier Zeilen angezeigt werden, wo doch viel mehr Platz vorhanden wäre. Coverbilder zeigt die App, obwohl vorhanden, auch nicht an (das Display am Gerät übrigens auch nicht, obwohl das möglich sein soll). Außerdem sieht die App auf dem Tablet besch... aus, da diese für Handydisplays konzipiert wurde. Obs da jemals ein Update gibt?
Weiterhin kann der Pio keine MP2-Dateien (Radiomitschnitte) abspielen, hier muss ich doch wieder auf den TEAC zurückgreifen. Zumindest Internetradiostationen kann man über vTuner bequem im Internet suchen und sich seine persönliche Favoritenliste zusammenstellen.
Mein Fazit: Wenn er nicht so günstig gewesen wäre, würde ich den Pio wohl wieder zurückschicken.
Wie ich ja in einem anderen Faden geschrieben habe, suchte ich für unser Schlafzimmer nach einer günstigen Streaminglösung, da der im Schlafzimmerreceiver eingebaute Streamer keine Flacs (habe einige mit 24/96 und 24/192) wiedergibt und diese mittlerweile doch einen beträchtlichen Teil der Musiksammlung auf der Fritz-NAS ausmachen.
Durch ein unschlagbar günstiges Angebot stieß ich dann auf den N-30 von Pioneer. Er passt zwar farblich und abmessungstechnisch nicht zum schwarzen TEAC, aber bei dem Preis nehme ich das gerne in Kauf.
In Silber sieht das Gerät sehr wertig aus und ist mit einem Gewicht von 5 kg auch ordentlich schwer:
Die Einrichtung des Netzwerks geht schnell von der Hand, Medienserver werden gefunden und dann spielt das Gerät auch schon los. Unnötiges Geschwurbel über den Klang zu schreiben, spare ich mir, denn Klangunterschiede wären bei korrekt durchgeführtem Pegelabgleich wohl eh kaum bis gar nicht auszumachen.
Kritik muss ich aber auch einige loswerden:
Das Display ist mit 2,5" entschieden zu klein, im Wohnzimmer wäre das beim Hörabstand von 2,50 Meter ein Unding, da kann man aus der Ferne nichts mehr erkennen. Im Schlafzimmer steht das Gerät neben dem Bett, da ists mir egal, weil ich den Streamer ja über eine App bediene. Und jetzt bin ich schon beim nächsten Kritikpunkt angelangt: Die App von Pioneer ist eine einzige Katastrophe:
Man kann zwar den N-30 in den Standby versetzen und auch wieder aufwecken, auch alle Funktionen inklusive Internetradio sind fernbedienbar, aber sonst finde ich es fragwürdig, wieso auf dem Tab- bzw. Handydisplay nur immer vier Zeilen angezeigt werden, wo doch viel mehr Platz vorhanden wäre. Coverbilder zeigt die App, obwohl vorhanden, auch nicht an (das Display am Gerät übrigens auch nicht, obwohl das möglich sein soll). Außerdem sieht die App auf dem Tablet besch... aus, da diese für Handydisplays konzipiert wurde. Obs da jemals ein Update gibt?
Weiterhin kann der Pio keine MP2-Dateien (Radiomitschnitte) abspielen, hier muss ich doch wieder auf den TEAC zurückgreifen. Zumindest Internetradiostationen kann man über vTuner bequem im Internet suchen und sich seine persönliche Favoritenliste zusammenstellen.
Mein Fazit: Wenn er nicht so günstig gewesen wäre, würde ich den Pio wohl wieder zurückschicken.