Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo Freunde,

in einigen Beiträgen habe ich von den Anforderungen an die Verstärkertechnik beim Betrieb der nuVero aufgrund des nicht so üppigen Wirkungsgrades der Boxen gelesen.
Kann es sein, dass beim Wechsel auf die Boxen nicht mehr genügend Pegel ermöglicht wird?

Verträrker: BRAUN CC4 (Vorverträrker) und PA4 (Endstufe, 2x150 Watt sinus an 4 und 8 Ohm)

Danke für Feedbacks und Erfahrungen mit dem Leistungsbedarf der NuVero14.

Schöne Grüße,

Woelfi.

Hallo Woelfi.....

ich hab 2x 160w an 4 ohm und das ATM , welches ebenfalls den Amp noch fordert .

An die grenzen bringe ich meinen Amp , aaaaaber dann ist es so laut das das hören ohnehin keine freude mehr bereitet.

Ich höre grad eben Yellow , dort kann ich aufdrehen bis die Ohren bluten und die Bassattacken mir den Magen durchkneten .

Also keine Sorge dein Amp sollte locker genügen und der kauf der 14er wird einer der besten Deines Lebens sein.

gruß
klaus

die 120W meines Denom reichen vollkommen...


gruss

In der üblichen Wohnraum-Hörumgebung wird man sich im Bereich einstelliger Wattzahlen bewegen, wenn man nicht furchtbar laut hört. Und auch dann gibt vor dem Verstärker das Gehör auf...

Ich habe die 14er mit 145 Watt rms (8ohm) bzw. 250 Watt rms (4ohm) angetrieben.
Absolut leichtes Spiel für meinen Verstärker, auch bei Tinituslautstärke.
Der Raum war allerdings recht klein.

Mir reichen 2x 175 Watt an 4 ohm.

LG
zwäng

Also meine Rotel RB-1572 schaltet leider immernoch bei Awolnation - Sail ab... Is dann zwar laut, ärgert mich trotzdem massiv!

@FReak950

Hallo,

vielleicht denkt die Endstufe nur für dich mit....?

Und was die Leistungsanforderung von Boxen angeht:

http://www.audio.de/ratgeber/3/5/0/7/2/ ... nnzahl.pdf

Einfach mal die PDF-Datei zum Thema Audiokennzahl lesen.
Kann bei der Verstärkerwahl helfen.

Grüße
Ralf

tf11972 hat geschrieben:In der üblichen Wohnraum-Hörumgebung wird man sich im Bereich einstelliger Wattzahlen bewegen, wenn man nicht furchtbar laut hört. Und auch dann gibt vor dem Verstärker das Gehör auf...

Grad den Song von Freak bei 0 dB am Verstärker gehört und die maximale Spannung gemessen.

Gerechnet mit schlechtestem Impendanzwert der 14 (3 Ohm laut Stereoplay) gibt das knappe 19 Watt(nicht Sinus sondern Impulsleistung).

Man muss aber sagen dass 0 dB bei mir wie -10 dB ohne Zone 2 wären. Laut ist's aber sicher. hoffentlich kein Rechen- oder Denkfehler drin.

Ne wirkliche Leistungsempfehlung gibts eigentlich nicht, für manche Partys mit hohen Pegeln gabs hier auch schon genug die den Dussun zum Anschlag aufgedreht haben. Die meisten Besitzer einer 14 haben wohl irgendwas zwischen 100 und 200 Watt an ihren Lautsprechern hängen und mir reicht der Maximalpegel mit einem Verstärker dieser Dimension allemal für Musik aus.
Da du ja schon eine Endstufe hast, kostet es ja nichts das ganze auszuprobieren. Wenn es nicht reichen sollte, kann man immer noch nach Alternativen schauen.

Gruß Thomas

Hallo woelfi,

dass die nuVeros mehr Verstärkerleistung benötigen als vergleichbare Nubert-Lautsprecher, kann man anhand der ausgewiesenen Wirkungsgrad leicht selbst abschätzen. 3dB Unterschied bedeuten hier, dass man für die gleiche Lautstärke die doppelte Leistung benötigt.

Auf einem anderen Blatt steht der nachvollziehbare Eindruck beim Lesen in diesem Forum, ohne monströsen Verstärker ginge bei den nuVeros gar nichts.
Dies hat m.E. etwas mit den Hörgewohnheiten mancher aktiver User zu tun, die es gerne mal richtig krachen lassen, desweiteren mit jener Spezies, die Heimkinoeffekte ohne Subwoofer, d.h. nur über ihre Standboxen wiedergeben (eben weil diese so tief hinunter gehen können).
Und nicht zuletzt gibt es nach meinem Eindruck eine gewisse Legendenbildung, die ihren Ursprung in einem einst sehr aktiven User hat, der mit nuVero 14 hört, die eine modifizierte Weiche haben und auf noch mehr Tiefgang bei noch geringerem Wirkungsgrad getrimmt sind (die brauchen noch mal die doppelte Leistung der normalen 14er). Auf diesen Umstand haben weder dieser User noch "sein Chor" immer deutlich genug hingewiesen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt