Hörbericht Nuline AW-1100
Verfasst: So 2. Dez 2012, 10:35
Hallo,
ich war gestern zufällig in Aalen unterwegs und habe den letzten AW 1100 in Nussbaum abgestaubt. Wusste nicht einmal, dass es den schon gibt. Allerdings kommt ja nächste Woche wieder eine neue Lieferung.
Leider muss ich mich noch recht kurz fassen, da ich ja noch in der Test- und Ausprobierphase bin.
Der 1100 tritt ein schweres Erbe gegen meine beiden Teufel S5000 an, von denen einer aber ein Elektronik Problem hat, und nicht mehr so richtig funktioniert.
Beim Auspacken war ich erstmal von der Größe überrascht. Der AW-1000, den ich letztes Jahr in meiner alten Wohnung zum testen hatte, erschien mir viel "bolleriger".
Der Neue lässt sich in so manchen Wohnzimmern besser integrieren.
Nur die Tiefe könnte ein Problem sein, wenn man Ihn neben der Front oder ein Lowboard stellen möchte.
Aus diesem Grund steht er gerade neben dem Sofa.
Wenn man sich die Füße des 1100 wegdenkt, ist er nicht viel größer als der Teufel.
Allerdings sind die Leistungen und das Chassis natürlich andere.
Anschluss:
Die mitgelieferten Standfüße sind von hoher Qualität und haben einen integrierten weichen gummi Absorber als Standfläche. So wird der Parkettboden geschützt. Allerdings ist es nicht leicht, wenn man den Subwoofer mal eben zum testen woanders hinschieben möchte. Zumal er ganz schön schwer ist.
Den Subwoofer über das Y-Nucable 8mm angeschlossen.
Standort neben dem Sofa auf der langen Raumseite und von der Bassreflexöffnung gesehen ca. 50cm von der Wand weg.
Phase habe ich erstmal auf 0° gestellt.
Trennfrequenz auf max. = 199Hz (am Receiver auf 80Hz)
Die ganzen Werte stellt man per Fernbedienung und Digitalanzeige ein, was anfangs ungewohnt ist, da man bei den alten Drehreglern einen besseren Überblick hatte.
Was mir beim Einschalten aufgefallen war: Die Anzeige zählt irgendwie bis 1, 2 und 3, bei letzterem ist ein "plopp" zu vernehmen, welches ich einfach mal als "ich bin bereit" interpretiere"
Test:
Erstmal Inception eingelegt, da hier viele Bassszenen vorhanden sind. Hier war der Bass schon etwas aufdringlich und war dominant, bzw. mir auch zu weich. Als starkes Dröhnen würde ich es nicht bezeichnen. Aber es war mir bekannt, dass der Subwoofer einen großen Wandabstand benötigt, damit der Bass straffer klingt.
Allerdings hatten die Teufel-Subs trotz geringerem Wandabstand und Downfire-Prinzip, einen strafferen, wenn auch nicht so starken und tiefen Bass.
Als ich den AW-1100 weiter richtung Wohnraummitte gestellt hatte war es schon viel knackiger.
Beim einstellen der Lautstärke über die Fernbedienung ist mir noch aufgefallen, dass es einen Wert 100 gibt, welcher wahrscheinlich Lautstärke 0 bedeutet, wenn man die Lautstärke nun erhöht, springt der Sub auf 48 und zählt dann in zweier Schritten nach unten.
So weit so gut.
Der Bass war mittlerweile auf 30 und passte jetzt sehr gut zum Film. Die Basswellen konnte man leicht spüren, waren aber nie zu dominant.
Vom kurzen subjektiven Eindruck ist er klanglich und charakterlich identisch mit dem alten AW-1000.
Beim Ausschalten auf Standby mittels Fernbedienung habe ich irgendein Fehler entdeckt.
Und zwar, schaltet der Subwoofer schön auf Standby und bestätigt dies mit einem leisen "klacken", nach ca. 5 sek hört man ganz leise mehrmals hintereinander plopp Geräusche und plötzlich ein lautes "Bumm" "Chassis bewegt sich". Dann ist er entgültig im Standby
Er geht auch brav wieder an und und funktioniert, aber jedes mal wenn ich ihn ausmache egal ob Fernbedienung oder wenn ich hinten den Netzschalter drücke, kommt der Knall.
Es ist so als wäre ein Kondensator nicht entladen und haut nochmal seine Energie raus.
Abgesehen davon funktioniert der Subwoofer so weit prächtig und gibt sehr viel Tiefbass zum besten. Allerdings ist er wirklich schwer aufzustellen, wenn man nicht über ihn drüber stolpern möchte (25m3, rechteckig, normal bedämpft).
Ich muss noch etwas rumprobieren und rufe Nubert mal wegen des Problemes an. Ist dies behoben darf er bleiben
ich war gestern zufällig in Aalen unterwegs und habe den letzten AW 1100 in Nussbaum abgestaubt. Wusste nicht einmal, dass es den schon gibt. Allerdings kommt ja nächste Woche wieder eine neue Lieferung.
Leider muss ich mich noch recht kurz fassen, da ich ja noch in der Test- und Ausprobierphase bin.
Der 1100 tritt ein schweres Erbe gegen meine beiden Teufel S5000 an, von denen einer aber ein Elektronik Problem hat, und nicht mehr so richtig funktioniert.
Beim Auspacken war ich erstmal von der Größe überrascht. Der AW-1000, den ich letztes Jahr in meiner alten Wohnung zum testen hatte, erschien mir viel "bolleriger".
Der Neue lässt sich in so manchen Wohnzimmern besser integrieren.
Nur die Tiefe könnte ein Problem sein, wenn man Ihn neben der Front oder ein Lowboard stellen möchte.
Aus diesem Grund steht er gerade neben dem Sofa.
Wenn man sich die Füße des 1100 wegdenkt, ist er nicht viel größer als der Teufel.
Allerdings sind die Leistungen und das Chassis natürlich andere.
Anschluss:
Die mitgelieferten Standfüße sind von hoher Qualität und haben einen integrierten weichen gummi Absorber als Standfläche. So wird der Parkettboden geschützt. Allerdings ist es nicht leicht, wenn man den Subwoofer mal eben zum testen woanders hinschieben möchte. Zumal er ganz schön schwer ist.
Den Subwoofer über das Y-Nucable 8mm angeschlossen.
Standort neben dem Sofa auf der langen Raumseite und von der Bassreflexöffnung gesehen ca. 50cm von der Wand weg.
Phase habe ich erstmal auf 0° gestellt.
Trennfrequenz auf max. = 199Hz (am Receiver auf 80Hz)
Die ganzen Werte stellt man per Fernbedienung und Digitalanzeige ein, was anfangs ungewohnt ist, da man bei den alten Drehreglern einen besseren Überblick hatte.
Was mir beim Einschalten aufgefallen war: Die Anzeige zählt irgendwie bis 1, 2 und 3, bei letzterem ist ein "plopp" zu vernehmen, welches ich einfach mal als "ich bin bereit" interpretiere"
Test:
Erstmal Inception eingelegt, da hier viele Bassszenen vorhanden sind. Hier war der Bass schon etwas aufdringlich und war dominant, bzw. mir auch zu weich. Als starkes Dröhnen würde ich es nicht bezeichnen. Aber es war mir bekannt, dass der Subwoofer einen großen Wandabstand benötigt, damit der Bass straffer klingt.
Allerdings hatten die Teufel-Subs trotz geringerem Wandabstand und Downfire-Prinzip, einen strafferen, wenn auch nicht so starken und tiefen Bass.
Als ich den AW-1100 weiter richtung Wohnraummitte gestellt hatte war es schon viel knackiger.
Beim einstellen der Lautstärke über die Fernbedienung ist mir noch aufgefallen, dass es einen Wert 100 gibt, welcher wahrscheinlich Lautstärke 0 bedeutet, wenn man die Lautstärke nun erhöht, springt der Sub auf 48 und zählt dann in zweier Schritten nach unten.
So weit so gut.
Der Bass war mittlerweile auf 30 und passte jetzt sehr gut zum Film. Die Basswellen konnte man leicht spüren, waren aber nie zu dominant.
Vom kurzen subjektiven Eindruck ist er klanglich und charakterlich identisch mit dem alten AW-1000.
Beim Ausschalten auf Standby mittels Fernbedienung habe ich irgendein Fehler entdeckt.
Und zwar, schaltet der Subwoofer schön auf Standby und bestätigt dies mit einem leisen "klacken", nach ca. 5 sek hört man ganz leise mehrmals hintereinander plopp Geräusche und plötzlich ein lautes "Bumm" "Chassis bewegt sich". Dann ist er entgültig im Standby
Er geht auch brav wieder an und und funktioniert, aber jedes mal wenn ich ihn ausmache egal ob Fernbedienung oder wenn ich hinten den Netzschalter drücke, kommt der Knall.
Es ist so als wäre ein Kondensator nicht entladen und haut nochmal seine Energie raus.
Abgesehen davon funktioniert der Subwoofer so weit prächtig und gibt sehr viel Tiefbass zum besten. Allerdings ist er wirklich schwer aufzustellen, wenn man nicht über ihn drüber stolpern möchte (25m3, rechteckig, normal bedämpft).
Ich muss noch etwas rumprobieren und rufe Nubert mal wegen des Problemes an. Ist dies behoben darf er bleiben