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DAC gesucht

Verfasst: Di 4. Dez 2012, 16:32
von iYassin
Zum Anschluss meiner Computer an meine Anlage (Yamaha R-S700, nuVero 4) suche ich einen sehr guten DAC im Preisbereich bis 150 Euro.

Ich habe an der Anlage sowohl mein Thinkpad X201 (die interne Soundkarte ist katastrophal, das hört man schon mit Apple-Kopfhörern, daher über eine Behringer UCA-202, die aber nicht so viel besser ist) als auch mein Macbook Pro angeschlossen. Über letztes höre ich immer Musik - die interne Soundkarte ist (für eine interne Notebooksoundkarte :mrgreen:) ziemlich gut und somit komme ich damit ganz gut klar.
Allerdings würde ich a) gerne auch mit dem Thinkpad wirklich Musik hören können und b) habe ich auch beim Macbook (im Vergleich zu einem CD-Player) das Gefühl, dass da mehr geht ;) daher denke ich nun darüber nach, mir einen DAC anzuschaffen, den ich entweder an beiden Rechnern per USB anbinde oder per USB an das Thinkpad anschließe und per Toslink mit dem Macbook verbinde.

Bisher hatte ich mich schon fast für die Pro-Ject DAC Box S USB entschieden - allerdings las ich dann vor ein paar Tagen, dass per USB nur 16 Bit/48 kHz unterstützt wird (angeblich aus technischen Gründen). Da es aber auch viele DACs gibt, die per USB 2.0 24 Bit/96 KHz unterstützen, habe ich mich wieder auf die Suche, bzw. den Weg hier ins Forum, gemacht. :mrgreen:

Was für einen DAC würdet Ihr denn empfehlen?

Viele Grüße,

iYassin

Re: DAC gesucht

Verfasst: Di 4. Dez 2012, 22:06
von König Ralf I
Hmm,....

billiger Verstärker , da ja (angeblich) alle gleich klingen...... :roll:

Und am DAC soll es dann liegen ?

Hmm,...

Grüße
Ralf

Re: DAC gesucht

Verfasst: Mi 5. Dez 2012, 22:27
von iYassin
Billig? Sehe ich anders, und hier im Forum besteht auch ein sehr guter Eindruck vom dem R-S 700...

Dass allerdings in einem 20 Euro-DAC keine hochwertigen Komponenten verbaut werden, liegt, denke ich, auf der Hand.

Re: DAC gesucht

Verfasst: Do 6. Dez 2012, 01:09
von Zweck0r
iYassin hat geschrieben:Ich habe an der Anlage sowohl mein Thinkpad X201 (die interne Soundkarte ist katastrophal, das hört man schon mit Apple-Kopfhörern, daher über eine Behringer UCA-202, die aber nicht so viel besser ist) als auch mein Macbook Pro angeschlossen.
Es kann gut sein, dass man nicht schon, sondern nur mit Kopfhörern einen Unterschied hört, weil Ausgangsimpedanz, Belastbarkeit oder Pegelreserve nicht passen. Ohne Kopfhörerlast am vergleichsweise hochohmigen Verstärkereingang lösen sich die Unterschiede dann in Wohlgefallen auf.

Re: DAC gesucht

Verfasst: Do 6. Dez 2012, 01:22
von Mysterion
iYassin hat geschrieben:Billig? Sehe ich anders, und hier im Forum besteht auch ein sehr guter Eindruck vom dem R-S 700...

Dass allerdings in einem 20 Euro-DAC keine hochwertigen Komponenten verbaut werden, liegt, denke ich, auf der Hand.
Eher anders herum: In einem >=300 Euro DAC müssen keine hochwertigen Komponenten verbaut sein... :wink:

Klanglich schlagen sich manche 50 Euro DACs gar nicht übel (SPDIF oder optisch)! Warum? Die Wandler sind praktisch alle nicht schlecht. Wirkliche "Unterschiede" gibt's dann nur noch im Rauschverhalten und selbst da muss man noch hören, ob der Rauschabstand vom Verstärker nicht schon höher liegt... :wink:

Dein Verstärker ist allerdings, für das was er kostet und in dem Preisbereich, bestimmt nicht die schlechteste Entscheidung. 8)

Glaube kann dem Hören aber gewaltig dazwischen funken... :mrgreen:

Re: DAC gesucht

Verfasst: Do 6. Dez 2012, 01:25
von iYassin
Zweck0r hat geschrieben:
iYassin hat geschrieben:Ich habe an der Anlage sowohl mein Thinkpad X201 (die interne Soundkarte ist katastrophal, das hört man schon mit Apple-Kopfhörern, daher über eine Behringer UCA-202, die aber nicht so viel besser ist) als auch mein Macbook Pro angeschlossen.
Es kann gut sein, dass man nicht schon, sondern nur mit Kopfhörern einen Unterschied hört, weil Ausgangsimpedanz, Belastbarkeit oder Pegelreserve nicht passen. Ohne Kopfhörerlast am vergleichsweise hochohmigen Verstärkereingang lösen sich die Unterschiede dann in Wohlgefallen auf.
Nee, das liegt schon an der Soundkarte. Man hört es auch an der Anlage deutlich und selbst im Thinkpad-Forum ist so ziemlich klar, dass Thinkpads zwar top sind, aber den meisten eben zwei Sachen fehlen - ein richtig gutes Display (wobei Lenovo darauf mittlerweile mehr zu achten scheint) und eine gute Soundkarte. ;)
Mysterion hat geschrieben:Eher anders herum: In einem >=300 Euro DAC müssen keine hochwertigen Komponenten verbaut sein... :wink:

Klanglich schlagen sich manche 50 Euro DACs gar nicht übel (SPDIF oder optisch)! Warum? Die Wandler sind praktisch alle nicht schlecht. Wirkliche "Unterschiede" gibt's dann nur noch im Rauschverhalten und selbst da muss man noch hören, ob der Rauschabstand vom Verstärker nicht schon höher liegt... :wink:

Dein Verstärker ist allerdings, für das was er kostet und in dem Preisbereich, bestimmt nicht die schlechteste Entscheidung. 8)
Das heißt, du würdest mir zu dem 50 Euro-Lindy-DAC raten? ;)

Re: DAC gesucht

Verfasst: Do 6. Dez 2012, 02:27
von Mysterion
iYassin hat geschrieben: Das heißt, du würdest mir zu dem 50 Euro-Lindy-DAC raten? ;)
Yap! :mrgreen:

Re: DAC gesucht

Verfasst: Do 6. Dez 2012, 09:33
von tf11972
Wenn du per USB nur bis 24/96 wandeln willst, würde ich dir ein Profigerät wie den US-144 von Tascam empfehlen. Das hat den Vorteil, dass du später mit Kauf eines Messmikros später auch Raumakustikmessungen durchführen kannst.

Re: DAC gesucht

Verfasst: Fr 7. Dez 2012, 00:20
von iYassin
Naja, Raumakustikmessung im Studentenwohnheim... :mrgreen: für später ggf. schon ein Argument, aber der scheint mir momentan wirklich Overkill ;)

Sonst gibts also nichts in dem Preisbereich, das 24 Bit/96 KHz per USB unterstützt und auch optische Signale umwandelt?

Was meinst du mit "nur" bis 24/96? ;) 24/192 ist doch angesichts der Quelle (256 KBit/s-MP3) etwas übertrieben, oder?

Re: DAC gesucht

Verfasst: Fr 7. Dez 2012, 03:29
von Mysterion
iYassin hat geschrieben:Was meinst du mit "nur" bis 24/96? ;) 24/192 ist doch angesichts der Quelle (256 KBit/s-MP3) etwas übertrieben, oder?
Dann stellt sich irgendwo die Frage, warum dann nicht ein Gerät für 50 Euro reicht. :wink: