Bericht, Diskussion über Hifi, Auflösung, Spotify und Co.
Verfasst: Sa 19. Jan 2013, 11:38
Guten Morgen,
ich hatte in der letzten Zeit ein paar Beiträge im Forum zum Thema Lautsprecher, Anlage, digitale Übertragung etc. Zunächst ein kleiner Bericht über meine Lösungen und Erfahrungen dabei. Danach die Frage, ob man digitalen Klang noch verbessern kann.
Ich hatte einige Zeit folgende Anlage am Start: Ein Denon AVR 3808 war (und ist) das zentrale Schaltwerk für Stereo aber auch TV, Sky, Apple TV, PS 3 und Wii. Angetrieben hatte der AVR ein paar ältere Canton Ergo SCS (im Rearbereich), einen kleinen Centerspeaker von Cantron und als Hauptstereolautsprecher ein Paar Nubert NuVero 4 mit ATM. Jeglicher Musikbetrieb lief im Pure Direct Modus des Denon Verstärkers und das klang auch ganz anständig. Was mir damals etwas gefehlt hatte, war der Bass und ein etwas wärmerer Grundton, den die Canton abgegeben haben.
Im ersten Schritt habe ich mir ein Paar Nuvero 11 geakuft, die Nuvero 4 und die Canton SCS verkauft. Die 11er läuft jetzt als Hauptlautsprecher in einem etwa 30m² großen Raum.
Mein erster Eindruck der Nuvero 11 war: Insgesamt ist mehr Musik da, bessere Auflösung. Auch der Bass geht enorm weit runter und ist in der Tiefe da. Allerdings fehlt mir nach wie vor der "Kick" so um die 50 - 70 Herz. Bestimmt 10 Tage habe ich mir überlegt, ob ich die Lautsprecher wieder verkaufe, weil sie mir das, was ich mir gewünscht hatte nicht wirklich lieferten. Dabei geht es nicht darum, was klanglich richtig ist, sondern, was ich mir gewünscht habe.
Um dem Bass noch auf die Sprünge zu helfen, habe ich in weiteren Schritten das ATM dazugekauft und eine gebrauchte NAD C 272 Endstufe. Damit habe ich zunächst den Bass noch angehoben und etwas fetter gestellt. Der Bass geht tief und ich habe dann eine zeitlang viel Bassbetonte Sachen gehört - wahrscheinlich zur "Basswunschbefriedigung". Zwei Sachen sind dabei passiert: Erstens habe ich lieben gelernt, dass die 11er einfach mehr Musik und Auflösung bietet als die 4er, vor allem bei etwas höheren Pegeln. Zum zweiten ging mir langsam der fette Bass auf die Nerven. Ein Beispiel war die Unplugged von Eric Clapton. Da passte der tiefe Bass dann nicht mehr richtig zum Rest und hört sich an wie ein töpfernes Woppp.
Im nächsten Schritt habe einen Freund gebeten mal bei mir zum Thema Boxenaufstellung vorbeizukommen. Dazu ist zu sagen, dass der Mensch Elektrotechnik studiert hat und Hifi als Passion seit Jahrzehnten betreibt. Bei ihm kosten die Lautsprecherkabel so viel wie meine NuVero 11. Er kam dann mit einem Sennheiser Mikrofon, Laptop und Analyseprogramm vorbei und hat den ganzen Nachmittag an verschiedenen Hörpositionen Messungen über das gesamte Frequenzband vorgenommen, mit Diffusoren an verschiedenen Stellen Resonanzen ausgemerrzt etc. Das Ergebnis war interessant und hilfreich. Zum einen hat der Raum Frequenzen um die 60 Herz herum überlagert und diese damit sehr abgeschwächt. Der Tiefbass war überzogen hoch, insegesamt das Frequenzband aber recht ausgelichen. Unglaublich für mich war, als wir die Sitzposition des Hörers um ca. 50 cm nach vorne in Richtung Lautsprecher verlagert hatten. Da war die überhöhte Tiefbassfequenz weg. An einer Position konnte man den Effekt durch vor- und zurückbegwegen des Kopfes quasi "ein- oder ausschalten".
Mit dieser Aktion haben wir eine gute Hörposition für die Lautsprecher und Sitzposition gefunden, wo der Tiefbass nicht gedröhnt hat, die Frequenzüberlagerung im Bassbereich um 50-70 Herz kleiner war und der rest sehr linear und ausgeglichen war. Im praktischen Hören merkt man das an einer hohen Auflösung der Musik. Eine räumliche Tiefe in der Musik ist da, man hört quasi auf der "Bühne", dass das Klavier etwas weiter hinten links steht und die Gitarre etwas weiter vorne. Die Stimme z.B. bei "Lizz Wright - A Taste Of Honey" schwebt frei im Raum. Das ist also alles für den Preis und die Ausstattung einer mittelklasse Hifi Anlage recht gut und macht Spaß. Das ATM ist ganz hilfreich, denn bei der Unplugged von Eric Clapton reduziere ich den Bass damit etwas, bei anderen "Vollenweiter, Behind The Garden", kann der Bass etwas erhöht werden.
Im Prinzip bin ich zufrieden bis zu folgendem Punkt: Zum Hören von Anlagen nehme ich seit Jahren immer wieder dieselben Musiken auf CD. Da sind die Dire Straits mit "Private Investigation", da ist die schon erwähnte Unplugged von Clapton, Vollenweider und noch einige andere. Nur, das "olle Zeug" höre ich zum Testen. Ansonsten mag ich viele neue Sachen und habe keine Lust mehr ständig neue CDs zu kaufen. Sprich: Meist höre ich digital und dazu folgt der Zweite Teil des Berichts.
Digital habe ich folgendes Setup:
Über Kabel BW kommt eine 25.000er Leitung über eine Fritzbox rein. Diese geht per Kabel an eine Airport Extreme von Apple und die sendet das Wlan. Das Wlan erweitere ich über zwei Airport Xpress in die Künche und eine steht im Flur. DAmit haben wir in der gesamten Wohnung eine gute Wlan Abdeckung. Im Wohnzimmer an der Anlage hängt noch ein Apple TV, dass mal direkt über Kabel, mal über Wlan laufen lasse. Dazu hängen am Netzwerk noch eine große Reihe von Verbrauchern: 2 Rechner, 2 Ipads, 2 Iphones, eine Synology NAS, ein TV, eine PS 3, der AV Receiver, das Apple TV, eine PS 3, ein Drucker. Dazwischen hängen noch zwei Hubs. Im Prinzip läuft der ganze "Krempel" ganz zuverlässig, weil nie alle Verbraucher gleichzeitig an der Leitung saugen. Einzig mit Airport hatte ich in der letzten Zeit einfach zu viele Aussetzer, insbesondere beim Apple TV und das unabhängig davon, ob ich das über Wlan oder Netzwerkkabel versorge. Hier habe ich alle möglichen Versuche gestartet das stabiler zu bekommen, leider ohne Erfolg. Teilweise hatte ich bei Filmen Aussetzer, obwohl die Filme vollständig geladen waren. Manchmal kam der Fehler gar nicht, dann ein bis zweimal bei einem Film, dann wieder im Abstand von wenigen Minuten und das ist einfach nervig (Das Problem habe ich bis jetzt noch nicht im Griff). Da dieses Phänomen auch bei Musik aufgetreten ist, habe ich dann nach einigen Rückmeldungen auch hier aus dem Forum von Apple auf Sonos umgestellt. Dazu habe ich ein Sonos 3 für die Küche, eine Bridge, die direkt am Router hängt und eine Sonos Connect, die an den Denon AVR Verstärker angeschlossen ist. Ergebnis: Einfache Bedienung, Musik bisher ohne jeglichen Aussetzer. Ich kann sogar parallel in der Küche um im Wohnzimmer verschiedene Musik von Spotify und Co abspielen. Dazu ist die App zur Steuerung super. Das NAS mit meinen Musikdateien ist eingebunden, dazu Spotify, Audible und Juke. Darüber hinaus ist das INternetradio wirklich brauchbar. Es gibt den Bereich "Lokales Radio", wo quasi alle Sender abgelegt sind, die man auch im Radio findet. Das ist superhilfreich im praktischen Bereich z.B. in der Küche, wenn es darum geht mal Radio zu hören. Das System kann auch meine Frau bedienen, die nicht so technikaffin ist. Sehr gut, sehr empfehlenswert!
Nach dem Bericht zur Frage / Diskussion:
Ich höre viel Spotify (Qualität auf 320kbit/s also auf der besten möglichen Stufe. Im direkten Vergleich zwischen CD und Spotify z.B. bei "Lizz Wright - A Taste Of Honey" hat man aber das Gefühl, als würde die bei CD weit offen Bühne räumlich zusammengeschoben sobald man aus Sonos bzw. Spotify umschaltet. Und dieses Phänomen hört man quer durch. Räumlich und in der Tiefenstaffelung der Musik wird das einfach Flach als würde man einen Film statt in 3D in 2D schauen. Nach einer Weile gewöhnt man sich daran und beim Nebenbeihören ist da auch kaum wahrnehmbar. Wenn man sich aber hinsetzt und konzentriert Musik hört ist der Effekt deutlich wahrnehmbar. Übgrigens hab ich die CDs als Apple Lossless gerippt und über das NAS bei Sonos eingespielt. Hier ist der Effekt nicht wahrnehmbar.
Nach dem Bericht meine Frage ganz am Ende: Hat jemand Erfahrung, ob sich der Klang von Spotify und Co durch andere D/A Wandler verbessern lässt?
Mit Grüßen aus Stuttgart
Peter
ich hatte in der letzten Zeit ein paar Beiträge im Forum zum Thema Lautsprecher, Anlage, digitale Übertragung etc. Zunächst ein kleiner Bericht über meine Lösungen und Erfahrungen dabei. Danach die Frage, ob man digitalen Klang noch verbessern kann.
Ich hatte einige Zeit folgende Anlage am Start: Ein Denon AVR 3808 war (und ist) das zentrale Schaltwerk für Stereo aber auch TV, Sky, Apple TV, PS 3 und Wii. Angetrieben hatte der AVR ein paar ältere Canton Ergo SCS (im Rearbereich), einen kleinen Centerspeaker von Cantron und als Hauptstereolautsprecher ein Paar Nubert NuVero 4 mit ATM. Jeglicher Musikbetrieb lief im Pure Direct Modus des Denon Verstärkers und das klang auch ganz anständig. Was mir damals etwas gefehlt hatte, war der Bass und ein etwas wärmerer Grundton, den die Canton abgegeben haben.
Im ersten Schritt habe ich mir ein Paar Nuvero 11 geakuft, die Nuvero 4 und die Canton SCS verkauft. Die 11er läuft jetzt als Hauptlautsprecher in einem etwa 30m² großen Raum.
Mein erster Eindruck der Nuvero 11 war: Insgesamt ist mehr Musik da, bessere Auflösung. Auch der Bass geht enorm weit runter und ist in der Tiefe da. Allerdings fehlt mir nach wie vor der "Kick" so um die 50 - 70 Herz. Bestimmt 10 Tage habe ich mir überlegt, ob ich die Lautsprecher wieder verkaufe, weil sie mir das, was ich mir gewünscht hatte nicht wirklich lieferten. Dabei geht es nicht darum, was klanglich richtig ist, sondern, was ich mir gewünscht habe.
Um dem Bass noch auf die Sprünge zu helfen, habe ich in weiteren Schritten das ATM dazugekauft und eine gebrauchte NAD C 272 Endstufe. Damit habe ich zunächst den Bass noch angehoben und etwas fetter gestellt. Der Bass geht tief und ich habe dann eine zeitlang viel Bassbetonte Sachen gehört - wahrscheinlich zur "Basswunschbefriedigung". Zwei Sachen sind dabei passiert: Erstens habe ich lieben gelernt, dass die 11er einfach mehr Musik und Auflösung bietet als die 4er, vor allem bei etwas höheren Pegeln. Zum zweiten ging mir langsam der fette Bass auf die Nerven. Ein Beispiel war die Unplugged von Eric Clapton. Da passte der tiefe Bass dann nicht mehr richtig zum Rest und hört sich an wie ein töpfernes Woppp.
Im nächsten Schritt habe einen Freund gebeten mal bei mir zum Thema Boxenaufstellung vorbeizukommen. Dazu ist zu sagen, dass der Mensch Elektrotechnik studiert hat und Hifi als Passion seit Jahrzehnten betreibt. Bei ihm kosten die Lautsprecherkabel so viel wie meine NuVero 11. Er kam dann mit einem Sennheiser Mikrofon, Laptop und Analyseprogramm vorbei und hat den ganzen Nachmittag an verschiedenen Hörpositionen Messungen über das gesamte Frequenzband vorgenommen, mit Diffusoren an verschiedenen Stellen Resonanzen ausgemerrzt etc. Das Ergebnis war interessant und hilfreich. Zum einen hat der Raum Frequenzen um die 60 Herz herum überlagert und diese damit sehr abgeschwächt. Der Tiefbass war überzogen hoch, insegesamt das Frequenzband aber recht ausgelichen. Unglaublich für mich war, als wir die Sitzposition des Hörers um ca. 50 cm nach vorne in Richtung Lautsprecher verlagert hatten. Da war die überhöhte Tiefbassfequenz weg. An einer Position konnte man den Effekt durch vor- und zurückbegwegen des Kopfes quasi "ein- oder ausschalten".
Mit dieser Aktion haben wir eine gute Hörposition für die Lautsprecher und Sitzposition gefunden, wo der Tiefbass nicht gedröhnt hat, die Frequenzüberlagerung im Bassbereich um 50-70 Herz kleiner war und der rest sehr linear und ausgeglichen war. Im praktischen Hören merkt man das an einer hohen Auflösung der Musik. Eine räumliche Tiefe in der Musik ist da, man hört quasi auf der "Bühne", dass das Klavier etwas weiter hinten links steht und die Gitarre etwas weiter vorne. Die Stimme z.B. bei "Lizz Wright - A Taste Of Honey" schwebt frei im Raum. Das ist also alles für den Preis und die Ausstattung einer mittelklasse Hifi Anlage recht gut und macht Spaß. Das ATM ist ganz hilfreich, denn bei der Unplugged von Eric Clapton reduziere ich den Bass damit etwas, bei anderen "Vollenweiter, Behind The Garden", kann der Bass etwas erhöht werden.
Im Prinzip bin ich zufrieden bis zu folgendem Punkt: Zum Hören von Anlagen nehme ich seit Jahren immer wieder dieselben Musiken auf CD. Da sind die Dire Straits mit "Private Investigation", da ist die schon erwähnte Unplugged von Clapton, Vollenweider und noch einige andere. Nur, das "olle Zeug" höre ich zum Testen. Ansonsten mag ich viele neue Sachen und habe keine Lust mehr ständig neue CDs zu kaufen. Sprich: Meist höre ich digital und dazu folgt der Zweite Teil des Berichts.
Digital habe ich folgendes Setup:
Über Kabel BW kommt eine 25.000er Leitung über eine Fritzbox rein. Diese geht per Kabel an eine Airport Extreme von Apple und die sendet das Wlan. Das Wlan erweitere ich über zwei Airport Xpress in die Künche und eine steht im Flur. DAmit haben wir in der gesamten Wohnung eine gute Wlan Abdeckung. Im Wohnzimmer an der Anlage hängt noch ein Apple TV, dass mal direkt über Kabel, mal über Wlan laufen lasse. Dazu hängen am Netzwerk noch eine große Reihe von Verbrauchern: 2 Rechner, 2 Ipads, 2 Iphones, eine Synology NAS, ein TV, eine PS 3, der AV Receiver, das Apple TV, eine PS 3, ein Drucker. Dazwischen hängen noch zwei Hubs. Im Prinzip läuft der ganze "Krempel" ganz zuverlässig, weil nie alle Verbraucher gleichzeitig an der Leitung saugen. Einzig mit Airport hatte ich in der letzten Zeit einfach zu viele Aussetzer, insbesondere beim Apple TV und das unabhängig davon, ob ich das über Wlan oder Netzwerkkabel versorge. Hier habe ich alle möglichen Versuche gestartet das stabiler zu bekommen, leider ohne Erfolg. Teilweise hatte ich bei Filmen Aussetzer, obwohl die Filme vollständig geladen waren. Manchmal kam der Fehler gar nicht, dann ein bis zweimal bei einem Film, dann wieder im Abstand von wenigen Minuten und das ist einfach nervig (Das Problem habe ich bis jetzt noch nicht im Griff). Da dieses Phänomen auch bei Musik aufgetreten ist, habe ich dann nach einigen Rückmeldungen auch hier aus dem Forum von Apple auf Sonos umgestellt. Dazu habe ich ein Sonos 3 für die Küche, eine Bridge, die direkt am Router hängt und eine Sonos Connect, die an den Denon AVR Verstärker angeschlossen ist. Ergebnis: Einfache Bedienung, Musik bisher ohne jeglichen Aussetzer. Ich kann sogar parallel in der Küche um im Wohnzimmer verschiedene Musik von Spotify und Co abspielen. Dazu ist die App zur Steuerung super. Das NAS mit meinen Musikdateien ist eingebunden, dazu Spotify, Audible und Juke. Darüber hinaus ist das INternetradio wirklich brauchbar. Es gibt den Bereich "Lokales Radio", wo quasi alle Sender abgelegt sind, die man auch im Radio findet. Das ist superhilfreich im praktischen Bereich z.B. in der Küche, wenn es darum geht mal Radio zu hören. Das System kann auch meine Frau bedienen, die nicht so technikaffin ist. Sehr gut, sehr empfehlenswert!
Nach dem Bericht zur Frage / Diskussion:
Ich höre viel Spotify (Qualität auf 320kbit/s also auf der besten möglichen Stufe. Im direkten Vergleich zwischen CD und Spotify z.B. bei "Lizz Wright - A Taste Of Honey" hat man aber das Gefühl, als würde die bei CD weit offen Bühne räumlich zusammengeschoben sobald man aus Sonos bzw. Spotify umschaltet. Und dieses Phänomen hört man quer durch. Räumlich und in der Tiefenstaffelung der Musik wird das einfach Flach als würde man einen Film statt in 3D in 2D schauen. Nach einer Weile gewöhnt man sich daran und beim Nebenbeihören ist da auch kaum wahrnehmbar. Wenn man sich aber hinsetzt und konzentriert Musik hört ist der Effekt deutlich wahrnehmbar. Übgrigens hab ich die CDs als Apple Lossless gerippt und über das NAS bei Sonos eingespielt. Hier ist der Effekt nicht wahrnehmbar.
Nach dem Bericht meine Frage ganz am Ende: Hat jemand Erfahrung, ob sich der Klang von Spotify und Co durch andere D/A Wandler verbessern lässt?
Mit Grüßen aus Stuttgart
Peter