Schalldruck: Nachbar´s Toleranzgrenze
Verfasst: So 20. Jan 2013, 15:42
Moin,
ich greife einige breit verstreute Beiträge zum Thema "Subwoofer-Dröhnen beim Nachbarn", "Rigipswand als Schalldrucksenke", "Standboxbetrieb als Toleranzindikator" etc. auf, um hier an genau einer Stelle solche und ähnliche Beiträge zu sammeln.
Es soll immer um Erfahrungen mit der Nachbarschaft gehen, dabei ist es wurscht, ob besonders tolerant, intolerant, taub oder hellhörig. Falls Ihr was erzählen wollt möchte ich Euch hier die Bühne dafür bereiten und beginne selber mit dem ersten Beitrag.
Wer weiss, vielleicht können wir ja am Ende eine Hitliste oder sogar Pokal für den tolerantesten Nachbarn verleihen...
Beitrag 1: subversive Verdächtigungen - aber an die falsche Adresse...
Seit über einem Jahr habe ich mein Equipment in einem Reihenhäusle verteilt. Besondere Freude macht dabei das Home-Cinema im Erdgeschoss, direkt an der Wand zum nächsten Nachbarn. Die Häuser sind aber unter Putz tatsächlich getrennt, d.h. jedes hat eigene Wände, dazwischen ist Dämm-Material. Dies hat den Effekt, dass die Nachbarn auch hohe Pegel absolut nicht mitbekommen bis auf die Subwoofer-Geräusche. Ortbare Frequenzen werden also geschluckt, nur der 991er versetzt die ganze Reihe in "good vibrations" .
Mit anderen Worten, wenn wir Filme schauen hören alle nix bis auf den "Infra"schall. Und ALLE können sich nicht vorstellen, dass ein Lautsprecher sowas anrichten kann. Ich habe schon öfter gefragt, ob unser Filmgucken stört, aber alle sagen,
"ne alles prima, da bekommen wir nix von mit. NUR: irgendjemand verrückt hier manchmal schwere Eichenmöbel. Immer abends, meist am Wochenende, und manchmal hört es sich sogar so an, als ob ein schwerer Schrank umfällt. Das kann aber unmöglich von einem Lautsprecher kommen"
Und so verdächtigen sie sich seit über einem Jahr gegenseitig der mobiliaren Unentschlossenheit.
Und die Moral von der Geschicht:
Mit Nachbarn zusammen Filme gucken is nicht!!!
ich greife einige breit verstreute Beiträge zum Thema "Subwoofer-Dröhnen beim Nachbarn", "Rigipswand als Schalldrucksenke", "Standboxbetrieb als Toleranzindikator" etc. auf, um hier an genau einer Stelle solche und ähnliche Beiträge zu sammeln.
Es soll immer um Erfahrungen mit der Nachbarschaft gehen, dabei ist es wurscht, ob besonders tolerant, intolerant, taub oder hellhörig. Falls Ihr was erzählen wollt möchte ich Euch hier die Bühne dafür bereiten und beginne selber mit dem ersten Beitrag.
Wer weiss, vielleicht können wir ja am Ende eine Hitliste oder sogar Pokal für den tolerantesten Nachbarn verleihen...
Beitrag 1: subversive Verdächtigungen - aber an die falsche Adresse...
Seit über einem Jahr habe ich mein Equipment in einem Reihenhäusle verteilt. Besondere Freude macht dabei das Home-Cinema im Erdgeschoss, direkt an der Wand zum nächsten Nachbarn. Die Häuser sind aber unter Putz tatsächlich getrennt, d.h. jedes hat eigene Wände, dazwischen ist Dämm-Material. Dies hat den Effekt, dass die Nachbarn auch hohe Pegel absolut nicht mitbekommen bis auf die Subwoofer-Geräusche. Ortbare Frequenzen werden also geschluckt, nur der 991er versetzt die ganze Reihe in "good vibrations" .
Mit anderen Worten, wenn wir Filme schauen hören alle nix bis auf den "Infra"schall. Und ALLE können sich nicht vorstellen, dass ein Lautsprecher sowas anrichten kann. Ich habe schon öfter gefragt, ob unser Filmgucken stört, aber alle sagen,
"ne alles prima, da bekommen wir nix von mit. NUR: irgendjemand verrückt hier manchmal schwere Eichenmöbel. Immer abends, meist am Wochenende, und manchmal hört es sich sogar so an, als ob ein schwerer Schrank umfällt. Das kann aber unmöglich von einem Lautsprecher kommen"
Und so verdächtigen sie sich seit über einem Jahr gegenseitig der mobiliaren Unentschlossenheit.
Und die Moral von der Geschicht:
Mit Nachbarn zusammen Filme gucken is nicht!!!