Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo an alle Antimode 2.0 Nutzer und alle, die sich für das Thema interessieren:

Mich würde interessieren, wie ihr euer Antimode angeschlossen, also in die Anlage eingebunden habt und wie intensiv ihr es faktisch nutzt. Schleift z.B. jemand das AM zw. Vor- und Endstufe? Das habt ihr in den Erfahrungsberichten hier im Forum vielleicht schon geschrieben, aber dieser Thread könnte die Sache zusammen fassen. Ich beginne mal:
Obwohl ich einen Streamer mit D/A Wandler (Raumfeld Connector) habe, verbinde ich diesen digital mit dem Antimode, nutze also nicht nur die Frequenzgangkorrektur, sondern auch den D/A Wandler des AM. Ich tue dies auch, weil die analoge Verbindung beider Geräte dazu führt, dass ich den AVR zum Musikhören auf nahe Null db fahren müsste. Es mag dies jedoch ein spezielles Problem der geringen Ausgangsspannung des Raumfeld Connector über die Analogausgänge sein.
Zusätzlich habe ich die Analogausgänge des Denon BluRay-Players mit dem AM verbunden. Da alle meine CDs auf Festplatte vorliegen, verwende ich diese Verbindung nur zum Abspielen von SACDs.
Ich könnte mir vorstellen, über den USB-Eingang noch eine Docking-Station für ein IPhone zu betreiben, aber das ist noch nicht geschehen.
Das AM wirkt auf die Frontkanäle, nicht auf die Subwoofer. Das AM läuft bei Musik immer mit.
Das Antimode ist famos in der Frequenzgangkorrektur. Das unschöne ist, dass ich bei Surround-Betrieb von dem Gerät nicht profitieren kann.
Ich freue mich schon auf eure Beiträge.
Grüße, Michael

Ich habe das AM zwischen Vor- und Endstufe des Stereoverstärkers eingeschleift. Den CD-Player als hauptsächlichen Zuspieler habe ich sowohl analog am Verstärker als auch digital am AM. Ursprünglich war mein Gedanke, in der Variante "digital am AM" zu hören, immerhin spart das unnötige Wandlungen. Allerdings höre ich in der Praxis doch meinst "analog am Verstärker" - denn einen Klangvorteil höre ich nicht heraus und die Lautstärkeregelung über die FB des AM befriedigt mich haptisch nicht.

Zusätzlich hängt das AM noch per USB am Rechner - das ist aber nur zum Fernsehen oder für DVDs, was beides bei mir keine allzugroße Bedeutung hat.

Hallo horch,

danke sehr. CD-Spieler digital ins AM und dann in den Endverstärker heisst doch wohl, dass der Vorverstärker in dieser Kette gar nichts tut, oder? Klar, dann übernimmt das AM die Vorverstärker-Funktion. Aber zumindest lerne ich daraus etwas (falls ich es denn richtig verstehe): Das AM kann die Wandler-Funktionen nutzen und gleichzeitig analog zw. Vor- und Endverstärker hängen. Ich war mir darüber nicht sicher gewesen.

Grüsse, Michael

Hallo,

bei mir wird das Antimode auch als Vorverstärker genutzt,
daran angeschlossen als Musikquelle ist optisch eine Olive 4HD.

Vom Antimode geht es per XLR in Aktivlautsprecher.

Gruss

Danke sehr,
ein ultimativ effiziente und direkte Lösung also.
Grüsse, Michael

Mit ATM wäre es dann auch wie folgt sinnvoll?

NAD 372 Pre-Out -> Anti-Mode -> ATM 14 -> Main-In

Grüße Georg

Äääähhhm,

mit nem Antimode wird das ATM arbeitslos....aber sowas von....das kannste dann verticken,


Gruss

Macht eigentlich Sinn... wenn man mal kurz darüber nachdenkt.

Wieso, wenn das ATM vor dem AM?

Wenn ich es richtig verstanden habe:

ATM erweitert die Leistung, welche die Endstufe zur Verfügung stellt.
Mit diesem Mehr an Leistung könnte ja das Antimode 2.0 dann arbeiten und somit noch bessere Ergebnisse erzielen.
Oder aber, das Antimode macht diese "Leistungsoptimierung" ebenfalls.

Bin verwirrt...

Grüße Georg