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ATM 681+Lehmann Audio Black Box (Preamp)

Verfasst: So 30. Jun 2013, 08:59
von Marc_Meursault
Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier bereits angesprochen wurde, aber mich würde interessieren, wo ggf. ein ATM Modul in meiner Kette angeschlossen werden würde. Und zwar besitze ich einen Thorens Td 146, der über eine Black Box Statement mit dem eigentlichen Verstärker (Marantz PM7001) verbunden ist. In der Beschreibung von Nubert steht, dass das ATM-Modul "zwischen Signalquelle und Verstärker" platziert werden soll. Nun stellt sich für mich die Frage, ob dies für mich bedeutet, zwischen Thorens und Preamp oder Preamp und Verstärker...? Kommt es eventuell sogar zu Komplikationen, da das ATM-Modul ja auch so eine Art Preamp ist? Schließlich ist das Prinzip der Verstärkung des Eingangssignals ja dasselbe, wie beim ATM....

Hat jemand im Forum hier eventuell Erfahrung damit gemacht?

Grüße,

Marc Meursault

Re: ATM 681+Lehmann Audio Black Box (Preamp)

Verfasst: So 30. Jun 2013, 14:48
von claus-peter
Hallo Marc,

zwischen (Phono)Preamp u. Verstärker ist richtig u. sinnvoll. Stell Dir vor, Du schließt noch eine zweite Quelle an das ATM an, (CD-player, Tuner oder was auch immer) die würden bei nachgeschaltetem (Phono)Preamp immer mit verstärkt/bearbeitet werden und das ist wohl kaum Sinn der Sache.

Gruß
cp

Re: ATM 681+Lehmann Audio Black Box (Preamp)

Verfasst: So 30. Jun 2013, 15:59
von Marc_Meursault
Hallo Claus Peter,

das macht Sinn, auch wenn ich (vorerst) nicht vor hab mir einen CD-Player anzuschaffen. Aber verfälscht das ATM nicht dann das Signal des PreAmp?

Danke für die schnelle Antwort!

Grüße,

Marc Meursault

Re: ATM 681+Lehmann Audio Black Box (Preamp)

Verfasst: So 30. Jun 2013, 16:33
von Zweck0r
Marc_Meursault hat geschrieben:Aber verfälscht das ATM nicht dann das Signal des PreAmp?
Nein. Das ATM ist für Hochpegelquellen gebaut und der Ausgang des Phonopreamp ist eine.

Zwischen Plattenspieler und Phonopre würde das ATM den Rauschabstand verschlechtern und evtl. den Frequenzgang verfälschen, weil TA-Systeme auf die Lastimpedanz des Verstärkereingangs reagieren. Deshalb haben einige Phonovorverstärker sogar schaltbare Eingangswiderstände und -Kapazitäten.