Post aus Schwäbisch Gmünd und Franklin, TN
Verfasst: So 4. Aug 2013, 16:35
Liebe NuGemeinde, nachdem ich nun einige Zeit im Forum mitlese, habe ich mir jetzt einen Traum erfüllt und jede Menge Geld nach Schwäbisch Gmünd geschickt. Für die Beratung möchte ich Euch danke sagen und Euch natürlich die Geschichte nicht vorenthalten.
Irgendwann, vor ein paar Jahren, bin ich durch das Hi-Fi-Forum auf Nubert aufmerksam geworden und habe mich sofort in die NuVeros verliebt. Unzählige Abende habe ich konfiguriert, probiert, überlegt, den Warenkorb im Onlineshop gefülllt, und nochmal überlegt und nach nach Alternativen gesucht.
Meine Anforderungen waren:
- Ein flexibles System, mit dem ich auf Jahre hin Freude haben werde
- So wenig wie möglich Kompromisse zwischen Heimkino und Stereo
- Pegel satt und trotzdem guter Klang
- Klingt in möglichst vielen Wohnungen gut, falls ich vorhabe, umzuziehen
Ich bestellte also 2x NuVero 14, 4x, NuVero 3 und eine NuVero 7, zusätzlich noch zwei NuVero AW-17. Aus Tennessee kamen noch ein paar Verstärker: Je einen Emotiva XPR-1 für die 14er, einen XPR-5 für den Rest sowie eine UMC-200 als AV-Prozessor. Die Wartezeit war fast unerträglich, also verbrachte ich sie damit, mein Wohnzimmer umzuräumen. Schränke raus und die Heimkino-Front in Richtung Giebelwand gedreht. Schon bald stand TNT mit einem halben LKW voll Lautsprechern vor der Tür. Nachdem die armen Fahrer die ganzen Kisten ohne Fahrstuhl ins dritte Obergeschoss getragen hatten und die Boxen ausgepackt waren, ging es endlich los.
Beim Auspacken der Emotivas (alleine fast unmöglich), bin ich erschrocken: Ist das wirklich ein Hi-Fi-Gerät? Die Dinger sind einfach riesig. Viel größer, als sie auf jedem Foto rüberkommen. Und europäische Netzkabel (mit amerikanischer XPR-würdiger Kabeldicke) sind ebenfalls dabei. Die Spielzeug-Netzkabel, die ich mir im Conrad gekauft hatte, sahen daneben aus wie Klingeldraht. Alle Boxen und Geräte verkabelt, und vor dem Einschalten noch zig mal alles gecheckt. So eine XPR sieht wirklich ehrfurchteinflößend aus. OK, alles stimmte. Sofort (ohne zeitraubendes Einmessen) gleich mal die erste Blu-Ray rein: Schiller Atemlos.
Nun ja, wie beschreibe ich es am besten? Eigentlich hatte ich vor, später noch nen iBeam einzubauen. Bei dem LFE-Effekt im ersten Lied gab es so ein mörderisches AW-17-Erdbeben, dass mir dieser Gedanke schlagartig aus dem Kopf gerüttelt wurde. Und gut klang es noch obendrein. Damit die XPRs mehr als eine LED Pegelausschlag anzeigen, muss man schon etwas über normale Zimmerlautstärke aufdrehen. Mir war klar: Ich hatte meine kompromisslose Hi-Fi-Heimkino-PA endlich gefunden. Nach einigen Korrekturen und Tweaks gab es am selben Abend noch die erste Kino-Vorführung: The Expendables - Director's Cut. Ich glaube, dieser Film ist extra für diese Anlage gemacht: Jeder Schuss löste einen Windstoß aus den AW-17 aus, der das Sofa zum Beben brachte. Echt krass, was diese Geräte hervorbringen. Zum Glück habe ich tolerante Nachbarn bzw. solche, die selbst gern laute Musik hören.
Danach noch etwas Entspannung mit Klassik. Malers "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis" fordert der Anlage musikalisch und pegeltechnisch alles ab – ich bin im siebten Musik-Himmel.
Fazit: Ich bin überglücklich mit dem System und werde Euch über meine Erfahrungen auf dem Laufenden halten. Vielen Dank nochmal an alle, die mich durch ihre Posts für dieses System inspiriert haben
Irgendwann, vor ein paar Jahren, bin ich durch das Hi-Fi-Forum auf Nubert aufmerksam geworden und habe mich sofort in die NuVeros verliebt. Unzählige Abende habe ich konfiguriert, probiert, überlegt, den Warenkorb im Onlineshop gefülllt, und nochmal überlegt und nach nach Alternativen gesucht.
Meine Anforderungen waren:
- Ein flexibles System, mit dem ich auf Jahre hin Freude haben werde
- So wenig wie möglich Kompromisse zwischen Heimkino und Stereo
- Pegel satt und trotzdem guter Klang
- Klingt in möglichst vielen Wohnungen gut, falls ich vorhabe, umzuziehen
Ich bestellte also 2x NuVero 14, 4x, NuVero 3 und eine NuVero 7, zusätzlich noch zwei NuVero AW-17. Aus Tennessee kamen noch ein paar Verstärker: Je einen Emotiva XPR-1 für die 14er, einen XPR-5 für den Rest sowie eine UMC-200 als AV-Prozessor. Die Wartezeit war fast unerträglich, also verbrachte ich sie damit, mein Wohnzimmer umzuräumen. Schränke raus und die Heimkino-Front in Richtung Giebelwand gedreht. Schon bald stand TNT mit einem halben LKW voll Lautsprechern vor der Tür. Nachdem die armen Fahrer die ganzen Kisten ohne Fahrstuhl ins dritte Obergeschoss getragen hatten und die Boxen ausgepackt waren, ging es endlich los.
Beim Auspacken der Emotivas (alleine fast unmöglich), bin ich erschrocken: Ist das wirklich ein Hi-Fi-Gerät? Die Dinger sind einfach riesig. Viel größer, als sie auf jedem Foto rüberkommen. Und europäische Netzkabel (mit amerikanischer XPR-würdiger Kabeldicke) sind ebenfalls dabei. Die Spielzeug-Netzkabel, die ich mir im Conrad gekauft hatte, sahen daneben aus wie Klingeldraht. Alle Boxen und Geräte verkabelt, und vor dem Einschalten noch zig mal alles gecheckt. So eine XPR sieht wirklich ehrfurchteinflößend aus. OK, alles stimmte. Sofort (ohne zeitraubendes Einmessen) gleich mal die erste Blu-Ray rein: Schiller Atemlos.
Nun ja, wie beschreibe ich es am besten? Eigentlich hatte ich vor, später noch nen iBeam einzubauen. Bei dem LFE-Effekt im ersten Lied gab es so ein mörderisches AW-17-Erdbeben, dass mir dieser Gedanke schlagartig aus dem Kopf gerüttelt wurde. Und gut klang es noch obendrein. Damit die XPRs mehr als eine LED Pegelausschlag anzeigen, muss man schon etwas über normale Zimmerlautstärke aufdrehen. Mir war klar: Ich hatte meine kompromisslose Hi-Fi-Heimkino-PA endlich gefunden. Nach einigen Korrekturen und Tweaks gab es am selben Abend noch die erste Kino-Vorführung: The Expendables - Director's Cut. Ich glaube, dieser Film ist extra für diese Anlage gemacht: Jeder Schuss löste einen Windstoß aus den AW-17 aus, der das Sofa zum Beben brachte. Echt krass, was diese Geräte hervorbringen. Zum Glück habe ich tolerante Nachbarn bzw. solche, die selbst gern laute Musik hören.
Danach noch etwas Entspannung mit Klassik. Malers "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis" fordert der Anlage musikalisch und pegeltechnisch alles ab – ich bin im siebten Musik-Himmel.
Fazit: Ich bin überglücklich mit dem System und werde Euch über meine Erfahrungen auf dem Laufenden halten. Vielen Dank nochmal an alle, die mich durch ihre Posts für dieses System inspiriert haben