Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hi Leute!

Ich will mir demnächst ein Heimkino-System zulegen das wie folgt aussehen würde:

Denon AVR-3802 [AV-Receiver, 6 Ohm]
Pioneer DV-646A [DVD-Player]
2x NuBox 400, 4 Ohm
2x NuBox CS-330
2x NuBox RS-300
1x NuBox AW-880

Jetzt hab ich mal auf einer Seite gelesen, das die Impedanz der Lautsprecher der des AV-Receivers entsprechen soll...

Da ich mir jetzt natürlich ein bisserl unsicher geworden bin, möchte
ich euch nun fragen, ob das eine "glückliche" Kombination wäre?
Oder ist das mit der Impedanz nicht so genau zu nehmen?

Achja, eingesetzt soll die Anlage sowohl im Audio-, also auch im Heimkino-Bereich werden.

Vielen Dank im voraus

Hi Angel699!

Die Impendanz ist nicht so wichtig. Falls du das Nubert Prospekt angefordert hast, kannst du im Technik Satt Heft einen Artikel finden der heißt "8Ohm Verstärker mit 4Ohm Boxen". Dort wird geschrieben, dass die Impendanz bei den 8 Ohm Boxen sowieso fast keine Box "richtige" 8 Ohm hat.
Also dürfte es bei dir überhaupt kein Problem sein, da der Receiver sogar 6 Ohm hat.
Mein Receiver hat 4 Ohm und alles läuft perfekt.

Hier ist ein Link den du dir durchlesen kannst:
http://www.nubert.com/nushop/special/te ... pedanz.pdf
Gruß
Tobias

danke für die schnelle Antwort

nur mal des verständnisses wegen :
ein verstärker kann kein ohm haben !

die angabe des widerstands in ohm bezieht sich lediglich auf lautsprecher!
und da schwankt der widerstand je nachdem, welche frequenzen sie zugeführt bekommen.
d.h. daß lautsprecher, die mit 4 ohm angegeben sind, diese auch unterschreiten genauso wie sie die 4 ohm überschreiten !
an z.b. 3 ohm muß ein verstärker mehr leistung aufbringen als z.b. an 4,5.... oder 8 ohm, daher ist schon wichtig, auf eine vernünftige kombination von LS und verstärker zu achten!
es gibt verschiedene LS, die sogar die 3 ohm unterschreiten und da ist dann darauf zu achten, daß der verstärker auch genug saft hat, diese lautsprecher dann noch anzutreiben.
kann er dies nicht, greift die interne schutzschaltung !
die angabe der verstärkerhersteller (z.b. 100 watt an 4 ohm) ist lediglich eine meßtechnische angabe, läßt aber in der regel keine rückschlüsse auf die laststabilität des netzteils und der endstufe zu!

Hi @ Frank!!

Natürlich weiß ich das auch. Ich hab das einfach nur so hingeschrieben. Ich meinte die Empfehlung von Herstellern, wie viele Ohm die Box haben soll, die an den jeweiligen Verstärker ran sollen. Dann hab ich eben einfach geschrieben "der Verstärker hat 6 Ohm". Damit meinte ich natürlich, dass an den Verstärker 6 Ohm Boxen drangehängt werden sollen.
Außerdem habe ich ja seine Frage ausreichend beantwortet und ihm den Link zum Artikel im Technik Satt Prospeckt gegeben habe.

Gruß Tobias

frank010 hat geschrieben:nur mal des verständnisses wegen :
ein verstärker kann kein ohm haben !
die angabe des widerstands in ohm bezieht sich lediglich auf lautsprecher !

Hallo Frank!
Ich weiß schon, wie Deine Aussage gemeint war, aber einen Kommentar kann ich mir dennoch nicht verkneifen:
Ein Verstärker hat sehr wohl "Ohm". Man nennt das den Dämpfungsfaktor, das Verhältnis zwischen innerem Widerstand der Endstufe und der Impedanz des Lautsprechers. Beispiel: eine Endstufe hat einen Dämpfungsfaktor von 150 an 4 Ohm, daraus resultiert ein Innenwiderstand von 0,0267 Ohm der Endstufe (Impendanz / Innenwiderstand = Dämpfungsfaktor). Da jeder Lautsprecher durch die Membranschwingung eine elektrische Gegenspannung erzeugt, ist die elektrische Dämpfung um so höher, je niedriger der Innenwiderstand des Verstärkers ist. Mit anderen Worten: ungewollte Membranbewegungen werden minimiert und der LS somit besser kontrolliert (einfach ausgedrückt).