nuPro A-100 vs. nuLine 82
Verfasst: Fr 8. Nov 2013, 21:15
Nachdem meine A-100 schon seit Mitte der Woche zu Hause auf mich warteten, konnte ich heute Abend endlich die ersten Hörproben machen, als ich in die Heimat ankam.
Noch habe ich erst eine knappe Stunde Probe gehört, deswegen nur ein paar kurze Eindrücke, die ich morgen bzw. übermorgen noch verweifern werde.
Verpackung und Verarbeitung der nuPros war, wie bei meinen anderen Lautsprechern auch, absolut vorbildlich. Persönlich gefallen mir die kleineren, runden Kanten der nuLine-Serie besser, wobei bei beiden Serien einwandfrei gearbeitet und lackiert wurde. Die A-100 haben in etwa die größe der DS-22. Sie sind etwas höher und vor allem breiter, dafür allerdings deutlich weniger tief. Nach dem ersten Anschließen musste ich erst einmal herausfinden, dass bei der rechte Box als "input" "SPDIF" ausgewählt werden muss, damit beide Lautsprecher ein Signal bekommen - ich hatte vermutlich in meiner Vorfreude die Anschlüsse vertauscht, sodass sich die Boxen nicht direkt als "Pärchen" erkannten. Nachdem Umschalten, funktionierte alles allerdings wunderbar. Mit einer der zwei Fernbedienungen lässt sich wunderbar alles steuern - erfreulicherweise gibt es bei der FB auch gleich die passende Knopfzell-Batterie anbei; das ist auch nicht überall Standard.
Jetzt aber zum Wichtigsten, dem Klang!
Ich legte als erstes Luminol von Steven Wilson auf und war gleich von zwei Dingen überwältigt. Zum Ersten: meine Güte, kommen die "kleinen" tief runter. Und zum Zweiten: meine Güte, wie fein löst die nuPro auf. Die Bühne spannt sich messerscharf zwischen den beiden Boxen auf und jedes Instrument scheint wie festzementiert an seinem Platz zu stehen. Das können die nuPros sogar besser als meine nuLines. Dort wird die Bühne deutlich breiter(!) aufgezogen. Hierunter leidet allerdings etwas die Ortbarkeit und Sauberkeit, der Aufnahme. Ich finde jedoch, dass das Geschmackssache ist. Beides hat, je nach Lied, Vor- und Nachteile. Festzuhalten gilt allerdings, dass die Pros in Sachen Auflösung die nuLines schon nach dem ersten Lied in den Schatten stellen. Der Hochtöner spielen viel feiner auf, ohne dabei zu nerven. Das Klangbild der nuLines ist um einiges wärmer und verliert somit etwas an Brilliance. Kurz noch zum ersten Punkt: eigentlich ist der Vergleich unfair, da die 82er ja ungefähr 6-7 x so groß sind. Trotzdem sei gesagt, dass der Tiefbass der kleinen Pros sehr erhaben ist und im Nahfeld monitortypisch absolut staubtrocken. Obgleich mein Hörraum mit Sicherheit nicht 100 %ig optimal ist, zeigen die großen nuLines aber trotzdem, dass sie "untenrum" eben viel, viel mehr Fundament haben - ohne (merklich) zu dröhnen! Wie geschrieben, der Vergleich ist unfair, allerdings sollen die A-100 ja auch kein Wohnzimmer von 25-30 m² beschallen, sondern meinen Arbeitsplatz und dort zaubert es einem das Grinsen ins Gesicht, wenn der Kickbass der Basedrum einsetzt.
Morgen/übermorgen werde ich noch ein paar andere Musikgenres ausprobieren, vor allem Jazz/Blues und(!) Klassik. Dann gibt's noch weitere Eindrücke!
Noch habe ich erst eine knappe Stunde Probe gehört, deswegen nur ein paar kurze Eindrücke, die ich morgen bzw. übermorgen noch verweifern werde.
Verpackung und Verarbeitung der nuPros war, wie bei meinen anderen Lautsprechern auch, absolut vorbildlich. Persönlich gefallen mir die kleineren, runden Kanten der nuLine-Serie besser, wobei bei beiden Serien einwandfrei gearbeitet und lackiert wurde. Die A-100 haben in etwa die größe der DS-22. Sie sind etwas höher und vor allem breiter, dafür allerdings deutlich weniger tief. Nach dem ersten Anschließen musste ich erst einmal herausfinden, dass bei der rechte Box als "input" "SPDIF" ausgewählt werden muss, damit beide Lautsprecher ein Signal bekommen - ich hatte vermutlich in meiner Vorfreude die Anschlüsse vertauscht, sodass sich die Boxen nicht direkt als "Pärchen" erkannten. Nachdem Umschalten, funktionierte alles allerdings wunderbar. Mit einer der zwei Fernbedienungen lässt sich wunderbar alles steuern - erfreulicherweise gibt es bei der FB auch gleich die passende Knopfzell-Batterie anbei; das ist auch nicht überall Standard.
Jetzt aber zum Wichtigsten, dem Klang!
Ich legte als erstes Luminol von Steven Wilson auf und war gleich von zwei Dingen überwältigt. Zum Ersten: meine Güte, kommen die "kleinen" tief runter. Und zum Zweiten: meine Güte, wie fein löst die nuPro auf. Die Bühne spannt sich messerscharf zwischen den beiden Boxen auf und jedes Instrument scheint wie festzementiert an seinem Platz zu stehen. Das können die nuPros sogar besser als meine nuLines. Dort wird die Bühne deutlich breiter(!) aufgezogen. Hierunter leidet allerdings etwas die Ortbarkeit und Sauberkeit, der Aufnahme. Ich finde jedoch, dass das Geschmackssache ist. Beides hat, je nach Lied, Vor- und Nachteile. Festzuhalten gilt allerdings, dass die Pros in Sachen Auflösung die nuLines schon nach dem ersten Lied in den Schatten stellen. Der Hochtöner spielen viel feiner auf, ohne dabei zu nerven. Das Klangbild der nuLines ist um einiges wärmer und verliert somit etwas an Brilliance. Kurz noch zum ersten Punkt: eigentlich ist der Vergleich unfair, da die 82er ja ungefähr 6-7 x so groß sind. Trotzdem sei gesagt, dass der Tiefbass der kleinen Pros sehr erhaben ist und im Nahfeld monitortypisch absolut staubtrocken. Obgleich mein Hörraum mit Sicherheit nicht 100 %ig optimal ist, zeigen die großen nuLines aber trotzdem, dass sie "untenrum" eben viel, viel mehr Fundament haben - ohne (merklich) zu dröhnen! Wie geschrieben, der Vergleich ist unfair, allerdings sollen die A-100 ja auch kein Wohnzimmer von 25-30 m² beschallen, sondern meinen Arbeitsplatz und dort zaubert es einem das Grinsen ins Gesicht, wenn der Kickbass der Basedrum einsetzt.
Morgen/übermorgen werde ich noch ein paar andere Musikgenres ausprobieren, vor allem Jazz/Blues und(!) Klassik. Dann gibt's noch weitere Eindrücke!