Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo,
als Neuling habe ich direkt eine Frage. Was auch sonst ?

Ich habe vor die Nubox 311 an einem kleinen Schaltverstärker zu betreiben. Dieser reagiert leider in den Höhen etwas impedanzsensibel mit Anhebungen bzw. Absenkungen. Ideal ist eine lineare Impedanz von 6 Ohm in diesem Bereich.

Nun habe ich nirgends ein solches Diagramm finden können. Hat jemand von euch zufällig eins zu den 311ern?

Gruß Thomas

Hey und herzlich willkommen im NuForum,

ich denke, diese Frage wäre direkt bei Nubert bzw. an der Hotline besser gestellt. Es ist schließlich nicht ganz so einfach, den Impedanzgang eines Lautsprechers mit Heimmitteln selbst zu messen.
Allerdings ist die 311 meines Wissens nach impedanzlinearisiert.

Viele Grüße
Berti

lo-fi hat geschrieben: Nun habe ich nirgends ein solches Diagramm finden können.

Wenn das Diagramm nicht in Ordnung ist, nimmst du dann einen anderen Verstärker ?

Stefan

StefanB hat geschrieben: Wenn das Diagramm nicht in Ordnung ist, nimmst du dann einen anderen Verstärker ?

Stefan

Nein. Da ich das passende ATM Modul mitbestellt habe wüßte ich dann, wenn überhaupt, in welche Richtung ich mit dem Mid/High korrigieren sollte. Wobei da auch wieder Papier geduldig ist, weil ich auf die akustisch schwierige Küche abstimmen möchte, also eh alles nach Gehör und Gefühl.

Hätte auf einen HiFi Zeitschrift Test mit entsprechendem Diagramm gehofft.

Bekommt dein Schaltverstärker bei welliger Impedanz im MT-HT erfahrungsgemäß Probleme ?

Stefan

Probleme würde ich das nicht nennen. Bei 8 Ohm werden die Höhen ab ca. 15kHz abgesengt und bei 4 Ohm angehoben. Das ist der Nachteil von Class D Verstärkern. Welches bei Regalboxen, die aber dort meist mit gütigen linearen 6 Ohm daherkommen, nicht so zu tragen kommt.

Was ist das konkret für ein Teil ? Mit welcher Frequenz arbeitet die PWM ?

Oder ist es schlicht das, was ich vermute ?

Stefan

Ein SMSL Tripath. Wie es aussieht habe ich wohl die Werte vertauscht.

Diese Graphen resultieren aus nicht mit in die Gegenkopplung einbezogenen Ausgangsfiltern ( Tiefpass ), ohne die es beim Schaltnetzteil-Amp nicht geht.

Ein prinzipieller Nachteil von Schaltern ist dies nicht, denn er ist ja gelöst -> s.o. . Eine gelöste Eigenheit, ja.

Ich würde mich definitiv nach einem weniger unfertigen Amp umsehen.

Fertige Schalter ( z.B. Crown oder Lab Gruppen ) liefern Leistungen im KW Bereich 2 - 16 Ohm bis in den oberen Audiofrequenzbereich linealglatt.

Stefan

Das Diagramm kommt von Nubert nach der Weihnachtspause. Entweder hier rein oder zu meiner email.