Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo werte Nubianer

Mich beschäftigt im Moment mein Arbeitsweg, respektive die Zeit welche ich im Zug verbrate.
Unglücklich in meinem Falle sind die Anschlüsse, so dass ich fast zwei Stunden pro Weg brauche.

Mit dem Auto sind es lediglich 40-50 Minuten, je nach Verkehr.

Aber das Auto ist teuer im Vergleich zum öffentlichen Verkehr und ich frage mich ob das zeitgemäss ist.
Ich bin ein "Berg-Mensch" und möchte eben nicht unbedingt zu den Flachland-Indianern umziehen.. aber die attraktiven Jobs sind meist in der Stadt zu finden

Wie sieht es bei euch aus, mit dem Pendeln? Täglich grüsst das Murmeltier...

Beste Grüsse
Ivan

Auto. Ich kann nur jede halbe Stunde mit öVP abfahren, aber mit Auto bin ich flexibel. Zeitlich ist es gleich.

Ich ziehe aber demnächst 10 min mit dem Auto entfernt zur Arbeit um. Langfristig ist es für mich die beste Lösung, in die Nähe der Arbeit zu ziehen. 1.40 std. mehr Zeit am Tag sind Monetär nicht bezifferbar.

Ca. 40 Minuten pro Weg bei 11km Wegstrecke. Zu Fuss, mit der S-Bahn und mit dem Bus.

anakin hat geschrieben:Aber das Auto ist teuer im Vergleich zum öffentlichen Verkehr und ich frage mich ob das zeitgemäss ist.

Den Arbeitgeber schon mal gefragt nach einer Gehaltserhöhung? Das Problem sachlich besprechen. Vielleicht hast du ja Glück und du hast die Spritkosten wieder drin.
Wenn nicht hast du es zumindest probiert

Finde ich nicht. Gehalt ist die Gegenleistung für Arbeitsleistung, nicht für Kosten.

Wenn es danach ginge - ich hätte da einen teuren Lebensstil den ich gerne finanzieren würde. Wenn ich damit zum Chef gehe lacht der mich doch aus.

Entweder besser werden, lange keine Gehaltserhöhung (Inflationsausgleich, evtl. Treuebonus wobei hierfür ja Jubiläumsgelder da sins)) oder Firma wechseln.

Ich bin für drei Klinikstandorte zuständig. Der Weg zur Arbeit schwankt zwischen 3 und 23 km einfach.
Ich bekomme aber pro gefahrenem Dienstkilometer zwischen Hauptstandort und den beiden anderen 30 Cent. Mit dem Sprit haut das ganz gut hin, aber nicht der Verschleiß am Auto. Zusätzlich habe ich die Parkkarte frei, wodurch ich nochmals 192 € spare.

Ich habe knapp 23km und benötige dafür ca. 22 Minuten. Als ich damals mich beruflich neu orientiert habe, bin ich vor jedem Vorstellungsgespräch die Strecke abgefahren. Nur um zu sehen, wie ich da hinkomme & und wie lange es ungefähr dauert.

Mir ist das nämlich sehr wichtig. Geht schließlich alles von der Freizeit ab und die ist mir lieb und teuer.

Mein großes Glück ist, dass ich gegen den Strom fahre.

Wenn ich hier jeden Morgen den Strom sehe, der gen Frankfurt a. Main fährt.

Und da gibt's Leute die kommen aus Fulda oder Kassel.


Gruß


aaof

Je nachdem, für welche Variante (durch Orte oder über die Umgehungsstraße) zwischen 9 und 11 km. Mit dem Umweg über das Büro meiner Freundin an der Uni, wo ich sie morgens in der Regel absetze, brauche ich reichlich eine halbe Stunde. Zurück genauso. Zum Glück habe ich einen Job, bei dem das Erscheinen im Büro zu einer bestimmten Zeit nicht gefragt ist. Deshalb kann ich antizyklisch fahren - also z.B. erst kurz nach 9 zuhause weg, dann sind die meisten schon am Schreibtisch und die Straßen leerer.

Manchmal - z.B. wenn das gemeinsame Auto anderweitig belegt ist - fahre ich auch Bus oder im Frühjahr-Sommer-Herbst ab und zu auch Fahrrad. Der gute Vorsatz für dieses Jahr lautet, letzteres öfter zu tun. Zeitlich nimmt sich das nicht viel. Hab deshalb sogar meiner besseren Hälfte zum Geburtstag ein neues Fahrrad nebst Office-Bag geschenkt, damit wir das gemeinsam tun.

Gruß CT

30 Minuten mit dem Fahrrad - das ist absolut ideal. Viel mehr sollte es nicht sein, aber auch nicht weniger. Und diese Zeit ist definitiv keine verlorene Zeit.

bei mir sind es 5 km mit 17! ampeln. heißt morgens in der früh 12 minuten abends im berufsverkehr gute 25 minuten