Vollverstärker + externer DAC vs. Mischmasch-Vor-End-Kombi
Verfasst: So 23. Mär 2014, 11:14
Guten Morgen liebe Freunde der gepflegten Hifikultur,
nach gut 1,5 Jahren der stillen Mitleserei möchte ich mich nun aktiv einbringen und warte mit folgendem Problem auf.
Sachverhalt:
Vor gut zwei Jahren habe ich mir nach reichlich Überlegung ein Set nuLines 122 gegönnt. Seitdem betreibe ich die guten Stücke an einem inzwischen 9 Jahre alten Yamaha 5.1 Receiver der 250 EUR- Klasse. Obwohl dieser mich fast die Hälfte meines Lebens begleitet hat, möchte ich ihn gerne durch eine potentere Stereoverstärkereinheit ablösen, ihm fehlt schlicht Power. Quelldateien liegen hauptsächlich digital vor.
Mögliche Varianten:
1. Cambridge Audio azur 851D + Hifiakademie Poweramp 250W
Da ich eigentlich keine analogen Eingänge benötige, habe ich die oben genannte Kombination angedacht. Der CA sollte den Poweramp mit einem ordentlich gewandelten Signal versorgen, die Endstufe selbst dürfte genug Power haben, um die nuLines auch in außergewöhnlichen Situationen zu versorgen.
2. Yamaha A-S2100 + (später) Arcam irDac
Die Variante 1 hatte ich soweit auch schon festgesetzt, bin dann aber (leider) über den neuen Yamaha A-S2100 gestolpert. Da dieser in der Anschaffung bereits gut 200-300 EUR teurer werden dürfte als die oben genannte Kombi, müsste ich ( als armer Student) die Anschaffung eines DACs verschieben.
3. CA 851a + Arcam irDac
Dies war mein erster Ansatz.
Die entscheidenden Punkte:
- Diese (große) Investition soll mir mindestens für die nächsten 20 Jahre eine funktionierende Stereokombi bieten.
- An den CA-Geräten stört mich das digitale Display, dieses erscheint mir anfällig, überflüssig und bei einem Ausfall ist das Gerät schlicht nicht mehr zu gebrauchen.
- Der Yamaha Verstärker besitzt (lediglich) einen Ei-Trafo, der CA Verstärker wie auch der Vorverstärker besitzen einen Ringkerntrafo. Ob dieser vergossen ist, konnte ich nicht ermitteln. Selbst wenn, bietet er hörbare Vorteile oder bin ich der CA-Marketingmaschinerie erlegen?
- Ich weiß schlicht nicht, wie der 851D und Poweramp zusammenspielen. Gegen die Class-D Technik habe ich keine Vorbehalte, habe aber Bedenken, dass die Geräte nicht harmonieren, bzw. recht hart klingen. Alles erst einmal zu bestellen kommt für mich nicht in Frage, dies ist den Händlern (insbesondere Herrn Reith) gegenüber unfair.
- Rein vom Bedienkomfort her sollte Variante 1 überlegen sein.
- Die VU-Meter des Yamaha sind äußerst lecker - das Auge hört mit.
- Meine größten Bedenken liegen darin, dass Variante 1 schlicht "zusammengefrickelt" ist und damit den anderen Varianten unterlegen.
- Schließlich weiß ich nicht, wie die unterschiedlichen Schaltungskonzepte einzuschätzen sind: Der Yamaha scheint viel aus seinem großen Bruder übernommen zu haben, der 851a wartet mit dem dual-mono-Aufbau auf....
Für jegliche Orientierungshilfe wäre ich sehr dankbar!
Mit besten Grüßen und ein schönes Wochenende,
F
nach gut 1,5 Jahren der stillen Mitleserei möchte ich mich nun aktiv einbringen und warte mit folgendem Problem auf.
Sachverhalt:
Vor gut zwei Jahren habe ich mir nach reichlich Überlegung ein Set nuLines 122 gegönnt. Seitdem betreibe ich die guten Stücke an einem inzwischen 9 Jahre alten Yamaha 5.1 Receiver der 250 EUR- Klasse. Obwohl dieser mich fast die Hälfte meines Lebens begleitet hat, möchte ich ihn gerne durch eine potentere Stereoverstärkereinheit ablösen, ihm fehlt schlicht Power. Quelldateien liegen hauptsächlich digital vor.
Mögliche Varianten:
1. Cambridge Audio azur 851D + Hifiakademie Poweramp 250W
Da ich eigentlich keine analogen Eingänge benötige, habe ich die oben genannte Kombination angedacht. Der CA sollte den Poweramp mit einem ordentlich gewandelten Signal versorgen, die Endstufe selbst dürfte genug Power haben, um die nuLines auch in außergewöhnlichen Situationen zu versorgen.
2. Yamaha A-S2100 + (später) Arcam irDac
Die Variante 1 hatte ich soweit auch schon festgesetzt, bin dann aber (leider) über den neuen Yamaha A-S2100 gestolpert. Da dieser in der Anschaffung bereits gut 200-300 EUR teurer werden dürfte als die oben genannte Kombi, müsste ich ( als armer Student) die Anschaffung eines DACs verschieben.
3. CA 851a + Arcam irDac
Dies war mein erster Ansatz.
Die entscheidenden Punkte:
- Diese (große) Investition soll mir mindestens für die nächsten 20 Jahre eine funktionierende Stereokombi bieten.
- An den CA-Geräten stört mich das digitale Display, dieses erscheint mir anfällig, überflüssig und bei einem Ausfall ist das Gerät schlicht nicht mehr zu gebrauchen.
- Der Yamaha Verstärker besitzt (lediglich) einen Ei-Trafo, der CA Verstärker wie auch der Vorverstärker besitzen einen Ringkerntrafo. Ob dieser vergossen ist, konnte ich nicht ermitteln. Selbst wenn, bietet er hörbare Vorteile oder bin ich der CA-Marketingmaschinerie erlegen?
- Ich weiß schlicht nicht, wie der 851D und Poweramp zusammenspielen. Gegen die Class-D Technik habe ich keine Vorbehalte, habe aber Bedenken, dass die Geräte nicht harmonieren, bzw. recht hart klingen. Alles erst einmal zu bestellen kommt für mich nicht in Frage, dies ist den Händlern (insbesondere Herrn Reith) gegenüber unfair.
- Rein vom Bedienkomfort her sollte Variante 1 überlegen sein.
- Die VU-Meter des Yamaha sind äußerst lecker - das Auge hört mit.
- Meine größten Bedenken liegen darin, dass Variante 1 schlicht "zusammengefrickelt" ist und damit den anderen Varianten unterlegen.
- Schließlich weiß ich nicht, wie die unterschiedlichen Schaltungskonzepte einzuschätzen sind: Der Yamaha scheint viel aus seinem großen Bruder übernommen zu haben, der 851a wartet mit dem dual-mono-Aufbau auf....
Für jegliche Orientierungshilfe wäre ich sehr dankbar!
Mit besten Grüßen und ein schönes Wochenende,
F