Cambridge Audio ONE (2014)
Verfasst: Fr 22. Aug 2014, 01:50
Hallo nuForianer,
Das kleine all-in-ONE Music System von Cambridge Audio (erschienen 2014) dient mir als Preis-Leistungs günstiges Einsteigergerät für traditionelle Quellen (CD, Radio). Aber auch SPDIF, Toslink und USB Typ B (vom Computer) können wiedergegeben werden. ZB läßt sich ein AppleTV über den optischen Eingang digital anschliessen. Soweit so gut. Ein Subwoofer-Ausgang ist vorhanden.
Es bietet Bluetooth-Empfang zur drahtlosen Wiedergabe von Smartphones, Tablets, oder Notebooks wenn das USB-Kabel im Weg wäre.
Während CD´s, oder Files vom Computer sehr schön klingen (nuBox 103+AW443, 313+AW443, 383, 483 halte ich für exzellente Spielpartner), macht Musik über Bluetooth mir nicht so wirklich Spaß.
Off Tonic on: Die nuBox 103 hat an der Küchenwand meines Sohnes eben erst an einem Cambridge Sonata AR-30 Receiver den Spielbetrieb in fulminanter Manier aufgenommen. AR-30 ist ein bißchen leistungsstärker als ONE.
Off Tonic off.
Das ONE hat leider nur das Standard Bluetooth Protokoll SBC, nicht jedoch das für Audiowiedergabe essentiell wichtige AptX. Für ein neu auf den Markt erschienenes Gerät, das mit hochwertiger Audiowiedergabe beworben wird, ein NO GO.
Neue Mitbewerber-Modelle in ähnlicher Preisklasse (ohne WLAN) haben Bluetooth AptX.
Wie zB. Pro-Ject MaiA, NAD D3020, Micromega myAmp,
Der Streaming-Bruder des ONE, Minx Xi hat AptX. Dessen Mitbewerber, der NAD D7050 hat auch AptX und noch dazu Airplay.
Ansonsten fällt mir auf:
1. Das Gerät gefällt Frauen (WAF) und Männern gleichermaßen.
2. Das Gehäuse macht nicht nur einen schönen, sondern auch einen soliden Eindruck. Nicht nur aufgrund des Gewichts des Ringkerntrafos.
3. Im Schlafraum wird der einfach zu bedienende integrierte Sleep/Alarm-Timer zum Kaufargument.
4. Der Antennenanschluß für den Radiobetrieb ist keine IEC-Steckbuchse sondern eine F-Type SAT-Schraub-Buchse. Für herkömmliche Koax-Antennenkabel ist somit ein Adapter von IEC-Buchse auf F-Stecker erforderlich.
5. Die nach ON/Stand-by wichtigste Taste am Gerät, die für die Quellenwahl "Source" ist mir zu klein und unauffällig. Da sind ist die Fernbedienung mit ihren einzelnen Quellen-Tasten wesentlich komfortabler. Und relativieren die Bedienung am Gerät. Wenn man gewohnt ist, eine Quellenumschaltung sofort zu hören, ist die Verzögerung beim ONE ein wenig gewöhnungsbedürftig. Das war aber beim Vorgängermodell nicht anders. Dies läßt sich beschleunigen durch einen druck auf den Lautstärkeregler oder die Eingage/Bestätigungstaste an der Fernbedienung. Damit wird die neue Quellenwahl sofort nach Knopfdruck bestätigt.
Neu für mich sind auch:
6. Die abnehmbaren Lautsprecherklemmen sind für Menschen mit großen Fingern sehr angenehm. Und sie erleichtern durch Entfernen die Nutzung von Bananensteckern.
Und
7. natürlich ganz wichtig: Lautsprecher der nuBox-Serie treibt ONE zu ganz ordentlichen Lautstärke-Pegeln (betrieben 311, 303).
Ich hoffe, dieser Bluetooth-Pferdefuß des ONE wird mit einem nächsten Update behoben werden. Eine USB-A Buchse gibt es und einen kleinen Service-Schalter. Ich vermute, damit lassen sich Firmware-updates einspielen. Oder seht ihr das anders?
Das kleine all-in-ONE Music System von Cambridge Audio (erschienen 2014) dient mir als Preis-Leistungs günstiges Einsteigergerät für traditionelle Quellen (CD, Radio). Aber auch SPDIF, Toslink und USB Typ B (vom Computer) können wiedergegeben werden. ZB läßt sich ein AppleTV über den optischen Eingang digital anschliessen. Soweit so gut. Ein Subwoofer-Ausgang ist vorhanden.
Es bietet Bluetooth-Empfang zur drahtlosen Wiedergabe von Smartphones, Tablets, oder Notebooks wenn das USB-Kabel im Weg wäre.
Während CD´s, oder Files vom Computer sehr schön klingen (nuBox 103+AW443, 313+AW443, 383, 483 halte ich für exzellente Spielpartner), macht Musik über Bluetooth mir nicht so wirklich Spaß.
Off Tonic on: Die nuBox 103 hat an der Küchenwand meines Sohnes eben erst an einem Cambridge Sonata AR-30 Receiver den Spielbetrieb in fulminanter Manier aufgenommen. AR-30 ist ein bißchen leistungsstärker als ONE.
Off Tonic off.
Das ONE hat leider nur das Standard Bluetooth Protokoll SBC, nicht jedoch das für Audiowiedergabe essentiell wichtige AptX. Für ein neu auf den Markt erschienenes Gerät, das mit hochwertiger Audiowiedergabe beworben wird, ein NO GO.
Neue Mitbewerber-Modelle in ähnlicher Preisklasse (ohne WLAN) haben Bluetooth AptX.
Wie zB. Pro-Ject MaiA, NAD D3020, Micromega myAmp,
Der Streaming-Bruder des ONE, Minx Xi hat AptX. Dessen Mitbewerber, der NAD D7050 hat auch AptX und noch dazu Airplay.
Ansonsten fällt mir auf:
1. Das Gerät gefällt Frauen (WAF) und Männern gleichermaßen.
2. Das Gehäuse macht nicht nur einen schönen, sondern auch einen soliden Eindruck. Nicht nur aufgrund des Gewichts des Ringkerntrafos.
3. Im Schlafraum wird der einfach zu bedienende integrierte Sleep/Alarm-Timer zum Kaufargument.
4. Der Antennenanschluß für den Radiobetrieb ist keine IEC-Steckbuchse sondern eine F-Type SAT-Schraub-Buchse. Für herkömmliche Koax-Antennenkabel ist somit ein Adapter von IEC-Buchse auf F-Stecker erforderlich.
5. Die nach ON/Stand-by wichtigste Taste am Gerät, die für die Quellenwahl "Source" ist mir zu klein und unauffällig. Da sind ist die Fernbedienung mit ihren einzelnen Quellen-Tasten wesentlich komfortabler. Und relativieren die Bedienung am Gerät. Wenn man gewohnt ist, eine Quellenumschaltung sofort zu hören, ist die Verzögerung beim ONE ein wenig gewöhnungsbedürftig. Das war aber beim Vorgängermodell nicht anders. Dies läßt sich beschleunigen durch einen druck auf den Lautstärkeregler oder die Eingage/Bestätigungstaste an der Fernbedienung. Damit wird die neue Quellenwahl sofort nach Knopfdruck bestätigt.
Neu für mich sind auch:
6. Die abnehmbaren Lautsprecherklemmen sind für Menschen mit großen Fingern sehr angenehm. Und sie erleichtern durch Entfernen die Nutzung von Bananensteckern.
Und
7. natürlich ganz wichtig: Lautsprecher der nuBox-Serie treibt ONE zu ganz ordentlichen Lautstärke-Pegeln (betrieben 311, 303).
Ich hoffe, dieser Bluetooth-Pferdefuß des ONE wird mit einem nächsten Update behoben werden. Eine USB-A Buchse gibt es und einen kleinen Service-Schalter. Ich vermute, damit lassen sich Firmware-updates einspielen. Oder seht ihr das anders?