Mich mal vorstellen- erster Kontakt mit Nubert
Verfasst: Di 11. Nov 2014, 17:16
Hallo Herr Nubert,
hallo Forum!
Ich hoffe, ich bin hier richtig, fand kein Mitgliedervorstellungsabteil.
Ich bin der Werner, rund ein halbes Jahrhundert alt und betreibe seit über 40 Jahren das Hobby Hifi -
spielte im Leben ab dem ca. fünften Lebensjahr etliche Instrumente und verfiel dann irgendwann völlig der E-Gitarre und dem Heavy Metal und Prog Rock.
Ich komponierte Unmengen von Songs, recordete im eigenen Studio und in fremden Studios und durfte auch schon mit richtig großen Musikern der Rock-Szene zusammenarbeiten - im Schwäbischen könnte ich da Mat Sinner von Primal Fear anführen, mit dem ich 2007 im eigenen Haus ein Album recorden durfte.
Es handelte sich um die Rock Vertonung der Schöpfungsgeschichte - fett und monumental. BarraBäzz Genesis hieß das Projekt.
Kurzum, außer Musik und Film interessiert mich reichlich wenig und im Netz kennt man mich als das Kellerkind, das mit seiner Begeisterung und seinen Testberichten schon ganze Foren zum Bersten brachte:) Alleine im Open-End Professionell gibt es rund 15.000 Beiträge von mir:)
Lautsprechermäßig komme ich von der Tannoyschiene und war 25 Jahre treuer Anhänger - vorher war ich viel mit ALR, JBL, Quadral und WHD unterwegs.
Meine liebsten Tannoys, die ich viele Jahre unterhielt waren die Westminster TW (3 Meter Backloaded Hörner), die Glenair (38er Koax), die Kingdom 15 aber auch die Turnberry und die DC 8 BS, sowie die TD 12.
Dieses Jahr besuchte mich Werner Enge mit der neuen Klipsch RF 7 MK 2, die bei mir einschlug wie eine Bombe - was ein herrlicher Speaker.
Seitdem bin ich total auf dem Klipsch Trip -
für mich halt auch ein Schock, daß plötzlich in meinen Räumlichkeiten Speaker für 2500 Euro an Speakern für 20.000 Euro und mehr vorbei spielen.
An meiner TV Anlage werkelte eine Tannoy DC 8 BS mit ST 50 Supertweetern und wurde dann von einer Klipsch RB 81 MK 2 ersetzt zum Fünftel des Geldes mit besserem akustischen Ergebnis.
Leider bläst die RB 81 MK 2 sehr viel Luft nach vorne ab durch ihren Basschlitz, was mir bei meiner Arthrose erhebliche Probleme bereitet.
Also suche ich einen Regallautsprecher mit mächtig Wums für meinen TV, der im Sprachbereich nicht nervt, und wo man auch mal eine Metal Konzert DVD drüber jagen kann.
Nubert ist mir schon lange im Hinterkopf, obwohl ich nie eine Nubert daheim hatte, und die Kontaktangst vor "billigem Hifi " ist nun auch weg bei mir. Anscheinend sind viele Preise einfach nur noch utopisch.
Von Klaus (KDR hier im Forum aus Berlin), der schon ewig begeisterter Nubert user ist, angestiftet, ist nun mein nächster Versuch eine Nubert.
Habe heute bei Herrn Domeier die Nubox 383 bestellt und bin extrem gespannt!
Bisher traute ich mich an Nubert nicht ran, die Händler lassen da verständlicherweise nix Gutes dran - klar- wenn jemand direkt verkauft, ist das so ne Sache.
Bin aber offen für alles und der Internetauftritt von Nubert ist mir extrem symphatisch.
Ach so, als amp fungiert bei mir ein ASR Emitter (Spezialanfertigung für mich neueren Datums). Wirklich tolles Gerät!
Ich habe nun wirklich keine Ahnung, was mich klanglich erwarten wird.
Ich selber mag es gerne rund und homogen - ich kann mit "hochauflösenden" Lautsprechern, die eigentlich nur rumnerven nach längerem Hören nichts anfangen. Daher meide ich viele von der Presse hochgelobten Produkte - wie die großen JM LAB oder auch die großen Geithain, die zwar sicher sehr gut sind, mich aber bereits nach kurzer Zeit ermüden.
Auch kommt mir bei den meisten Produkten zu wenig Emotion rüber. Und E - Gitarren klingen meistens unrealistisch und kreischig wie Sägen. Da kann man nicht mal den Röhrentyp vom Gitarrenverstärker raushören.
Wahrscheins deswegen meine momentane Präferenz für Klipsch - das quirlt und perlt und wippt und tanzt in Millionen Klangfarben - einfach genial.
Von Nubert habe ich nun viel gelesen (heute und gestern) und die Aussagen gehen ja völlig auseinander.
Ach so, ich bin mir auch nicht zu schade, den Sound jeweils aufs Zimmer gescheit anzupassen. Stehende Wellen braucht kein Mensch.
Je nach Lautsprecher verwende ich dazu die Programm EQ von SPL - also die PSD 4000 Personal Sound Designer -
oder im Falle Klipsch von BSS die 966 Opal 30 Band Constant EQ s.
Und plastisch genug kann mir eine Darstellung gar nicht werden.
Ich bin gespannt, wohin meine Abenteuer führen werden! Und ob Nubert für mich das Richtige ist. Die Sache mit dem 4 Wochen daheim ausprobieren ist mal eine Ansage!
Ich denke aber, nach wenigen Tagen weiß ich, wos langgeht.
Sollte ich mich für eine Nubert entscheiden, wird das sicher große Wellen in einigen Foren schlagen, weil ich normal immer nur mit "High End" unterwegs war:)
Ich persönlich bin ganz runter von dem Trip, daß ordentliche Boxen nur für Unmengen Geld gehen.
Klipsch haben mich da eines Besseren belehrt.
So, nun werde ich mich hier mal einlesen.
Und euch ggf. als Nubert Newbie mit Fragen nerven
Bis denne
Werner
hallo Forum!
Ich hoffe, ich bin hier richtig, fand kein Mitgliedervorstellungsabteil.
Ich bin der Werner, rund ein halbes Jahrhundert alt und betreibe seit über 40 Jahren das Hobby Hifi -
spielte im Leben ab dem ca. fünften Lebensjahr etliche Instrumente und verfiel dann irgendwann völlig der E-Gitarre und dem Heavy Metal und Prog Rock.
Ich komponierte Unmengen von Songs, recordete im eigenen Studio und in fremden Studios und durfte auch schon mit richtig großen Musikern der Rock-Szene zusammenarbeiten - im Schwäbischen könnte ich da Mat Sinner von Primal Fear anführen, mit dem ich 2007 im eigenen Haus ein Album recorden durfte.
Es handelte sich um die Rock Vertonung der Schöpfungsgeschichte - fett und monumental. BarraBäzz Genesis hieß das Projekt.
Kurzum, außer Musik und Film interessiert mich reichlich wenig und im Netz kennt man mich als das Kellerkind, das mit seiner Begeisterung und seinen Testberichten schon ganze Foren zum Bersten brachte:) Alleine im Open-End Professionell gibt es rund 15.000 Beiträge von mir:)
Lautsprechermäßig komme ich von der Tannoyschiene und war 25 Jahre treuer Anhänger - vorher war ich viel mit ALR, JBL, Quadral und WHD unterwegs.
Meine liebsten Tannoys, die ich viele Jahre unterhielt waren die Westminster TW (3 Meter Backloaded Hörner), die Glenair (38er Koax), die Kingdom 15 aber auch die Turnberry und die DC 8 BS, sowie die TD 12.
Dieses Jahr besuchte mich Werner Enge mit der neuen Klipsch RF 7 MK 2, die bei mir einschlug wie eine Bombe - was ein herrlicher Speaker.
Seitdem bin ich total auf dem Klipsch Trip -
für mich halt auch ein Schock, daß plötzlich in meinen Räumlichkeiten Speaker für 2500 Euro an Speakern für 20.000 Euro und mehr vorbei spielen.
An meiner TV Anlage werkelte eine Tannoy DC 8 BS mit ST 50 Supertweetern und wurde dann von einer Klipsch RB 81 MK 2 ersetzt zum Fünftel des Geldes mit besserem akustischen Ergebnis.
Leider bläst die RB 81 MK 2 sehr viel Luft nach vorne ab durch ihren Basschlitz, was mir bei meiner Arthrose erhebliche Probleme bereitet.
Also suche ich einen Regallautsprecher mit mächtig Wums für meinen TV, der im Sprachbereich nicht nervt, und wo man auch mal eine Metal Konzert DVD drüber jagen kann.
Nubert ist mir schon lange im Hinterkopf, obwohl ich nie eine Nubert daheim hatte, und die Kontaktangst vor "billigem Hifi " ist nun auch weg bei mir. Anscheinend sind viele Preise einfach nur noch utopisch.
Von Klaus (KDR hier im Forum aus Berlin), der schon ewig begeisterter Nubert user ist, angestiftet, ist nun mein nächster Versuch eine Nubert.
Habe heute bei Herrn Domeier die Nubox 383 bestellt und bin extrem gespannt!
Bisher traute ich mich an Nubert nicht ran, die Händler lassen da verständlicherweise nix Gutes dran - klar- wenn jemand direkt verkauft, ist das so ne Sache.
Bin aber offen für alles und der Internetauftritt von Nubert ist mir extrem symphatisch.
Ach so, als amp fungiert bei mir ein ASR Emitter (Spezialanfertigung für mich neueren Datums). Wirklich tolles Gerät!
Ich habe nun wirklich keine Ahnung, was mich klanglich erwarten wird.
Ich selber mag es gerne rund und homogen - ich kann mit "hochauflösenden" Lautsprechern, die eigentlich nur rumnerven nach längerem Hören nichts anfangen. Daher meide ich viele von der Presse hochgelobten Produkte - wie die großen JM LAB oder auch die großen Geithain, die zwar sicher sehr gut sind, mich aber bereits nach kurzer Zeit ermüden.
Auch kommt mir bei den meisten Produkten zu wenig Emotion rüber. Und E - Gitarren klingen meistens unrealistisch und kreischig wie Sägen. Da kann man nicht mal den Röhrentyp vom Gitarrenverstärker raushören.
Wahrscheins deswegen meine momentane Präferenz für Klipsch - das quirlt und perlt und wippt und tanzt in Millionen Klangfarben - einfach genial.
Von Nubert habe ich nun viel gelesen (heute und gestern) und die Aussagen gehen ja völlig auseinander.
Ach so, ich bin mir auch nicht zu schade, den Sound jeweils aufs Zimmer gescheit anzupassen. Stehende Wellen braucht kein Mensch.
Je nach Lautsprecher verwende ich dazu die Programm EQ von SPL - also die PSD 4000 Personal Sound Designer -
oder im Falle Klipsch von BSS die 966 Opal 30 Band Constant EQ s.
Und plastisch genug kann mir eine Darstellung gar nicht werden.
Ich bin gespannt, wohin meine Abenteuer führen werden! Und ob Nubert für mich das Richtige ist. Die Sache mit dem 4 Wochen daheim ausprobieren ist mal eine Ansage!
Ich denke aber, nach wenigen Tagen weiß ich, wos langgeht.
Sollte ich mich für eine Nubert entscheiden, wird das sicher große Wellen in einigen Foren schlagen, weil ich normal immer nur mit "High End" unterwegs war:)
Ich persönlich bin ganz runter von dem Trip, daß ordentliche Boxen nur für Unmengen Geld gehen.
Klipsch haben mich da eines Besseren belehrt.
So, nun werde ich mich hier mal einlesen.
Und euch ggf. als Nubert Newbie mit Fragen nerven
Bis denne
Werner