Rudi's nuPro AS-250 "First Contact"
Verfasst: Mo 17. Nov 2014, 17:12
Moin Moin werte Gemeinde,
ich starte einfach mal einen neuen/gesonderten Thread, um quasi "ganz von vorn anzufangen"
HINWEIS vorab; Jeder Interessent und vor allem jeder nuPro AS-250 Nutzer sollte unbedingt vorab die mit nur 12 Seiten eh nicht lange Bedienungsanleitung vollständig lesen ,
denn da werden bereits viele "Fragen" beantwortet bzw. Tipps gegeben, die sehr nützlich sind & gut zu wissen
Freitag traf meine nuPro AS-250 ein (schwarz) und Samstag/Sonntag konnte ich sie schonmal genauer "unter die Lupe nehmen" bzw. eher mich "einhören"
Bei mir ist der Einsatz im Gästezimmer geplant, wo ich sie auch aufgebaut habe.
Allerdings gibt es auch noch weitere Interessenten in der Familie, die quasi erstmal "abwarten & Tee trinken"...
Wie von der NSF gewohnt...
...in sehr guter/sicherer Verpackung. Front- & Seitenblenden verwende ich (vorerst) nicht und bleiben daher verpackt.
Beim Auspacken der AS-250 ist Vorsicht geboten - denkt daran, wo überall Chassis angeordnet sind
Das Zubehör:
SPFIF-Kabel (optisch & koaxial/elektrisch), KH-Klinke auf Stereo-Cinch, USB-kabel für PC, Fernbedienung & Netzkabel,
ergo soweit alles Erforderliche mit an Bord (natürlich auch eine Bedienungsanleitung = lesen ), wobei eine reines Stereo-Cinchkabel auch nützlich wäre.
Unterm AS-250...
...sind ordentliche Füße mit "Kratzschutz" (Füße bei Bedarf abschraubbar).
"Mächtich gewaltig" würde Kjeld zu Egon sagen ...
...denn "geknausert" hat Nubert wahrlich nicht ...ne "mickrige Soundbar" ist definitiv was anderes
Sehr wertig anzusehen finde ich; Optik, Haptik und Gewicht widerspiegeln den Qualitätsnspruch der NSF.
Doch wie ist es nun mit dem Sound
Verkabelt habe ich bis dato TV=SPDIF/optisch (beiliegendes Kabel), Apple-Airport-Express=Klinke/Cinch-Kabel (beiliegendes Kabel) und wahlweise per Umstecken am analogen AUX-Eingang (mit Stereo-Cinchkabel) den analogen Ausgang der Yamaha-PianoCraft (für Test mit CD-Player).
Ich kann also genau das testen wofür die AS-250 gemacht ist, den (gewaltig) "aufgepeppten" TV-Sound und dazu mit Musik entweder über Airplay oder direkt von CD.
Nachfolgende Anzeigewerte sind recht irrelevant...
...denn je nach Quelle kann/muss der Pegel recht unterschiedlich eingestellt sein und eine Bassabsenkung kann unter Umständen auch sinnvoll sein, dazu aber gleich noch mehr.
Klanglich überzeugte mich die AS-250 von Anfang an. Schon sehr beeindruckend, was die "raushauen" kann. Mehr kann man(n) nicht erwarten.
Da ich im GZ mit nur 2,5m recht dicht an der AS-250 sitze, spielt sie mir doch zu "direkt", so dass ich mich mit -2 bis -3dB bei den Höhen doch eher anfreunden kann.
Auch die Höhe der AS ist für den kurzen Hörpositionsabstand zu gering, so dass sie eigentlich weiter hoch zum TV müsste, damit der Sound bildbezogen bleibt,
aber das kann ich ja alles noch anpassen (AS auf Konsolen oder Regalbrett z.Bsp.).
Schwer beeindruckend geht die AS bei Musik zu Werke, sehr feinzeichnend, klare Stimmen und satter Bass (teils zu viel),
aber bei genau der Disziplin kann man(n) sie auch in ihre Grenzen treiben, wobei das völlig verständlich ist.
Ich kann nur jedem folgendes empfehlen, der gene mal hohe Pegel mit der AS-250 hören möchte (siehe dazu BDA Seite 8/9):
1. Schaltet die Automatik für die Eingangsempfindlichkeit ab [AGAIN (Autogain) im Menü] , denn diese scheint bei einigen "Vorberichterstattern" in anderen Threads der Grund für die "Verzerrneigung" bei einigen Anwendungsfällen zu sein. Nachdem ich diese deaktiviert hatte, war der Pegel bei analogen Eingang kaum anders als beim digitalen, so dass diese nicht immer angepasst werden musste nach dem Eingangsumschalten. Auch "Eingangsverzerrungen" gab es dann absolut nicht mehr.
2. Probiert den Hochpass aus (SYS HP) und setzt die untere Grenzfrequenz z.Bsp. auf 60Hz, denn da klingt die AS immernoch kraftvoll und satt, hat aber weit höhere Pegelreserven
3. wer mit Punkt 2 nicht leben kann, sollte bei höheren Pegeln über ca. 50 (ist aber relativ) einfach mal den Bass etwas absenken (wie gezeigt -6dB)
4. für unterschiedliche Quellenabstimmungen könnt ihr unter PRESET drei verschieden abspeichern, was für die Anpassung hilfreich sein sollte
...alles nur Tipps zum probieren, aber sie "helfen"
Bei Pegeltests mit HP auf 60Hz war es mir jedenfalls möglich die Bude zum erzittern zu bringen und die AS "pustete" LI & RE derart raus (ohne hörbare Strömungsgeräusche), dass Gardinen und Tischdecken ordentlich "mitwedelten", letztlich aber alles keine normale Abhörlautstärke.
Meine ersten Eindrücke sind jedenfalls durchweg positiv, aber man(n) sollte sich mit der BDA auseinandersetzen und ein paar Anpassungen nach seinen Wünschen/Klangvorstellungen vornehmen und dann hat man(n) echt seine Freude mit dem Teil. Ich hab sie jedenfall bis dato...
...teste aber noch weiter, nicht zuletzt den DAC der AS über USB-PC-Anschluss.
Soweit erstmal...
Gruß vom Rudi
ich starte einfach mal einen neuen/gesonderten Thread, um quasi "ganz von vorn anzufangen"
HINWEIS vorab; Jeder Interessent und vor allem jeder nuPro AS-250 Nutzer sollte unbedingt vorab die mit nur 12 Seiten eh nicht lange Bedienungsanleitung vollständig lesen ,
denn da werden bereits viele "Fragen" beantwortet bzw. Tipps gegeben, die sehr nützlich sind & gut zu wissen
Freitag traf meine nuPro AS-250 ein (schwarz) und Samstag/Sonntag konnte ich sie schonmal genauer "unter die Lupe nehmen" bzw. eher mich "einhören"
Bei mir ist der Einsatz im Gästezimmer geplant, wo ich sie auch aufgebaut habe.
Allerdings gibt es auch noch weitere Interessenten in der Familie, die quasi erstmal "abwarten & Tee trinken"...
Wie von der NSF gewohnt...
...in sehr guter/sicherer Verpackung. Front- & Seitenblenden verwende ich (vorerst) nicht und bleiben daher verpackt.
Beim Auspacken der AS-250 ist Vorsicht geboten - denkt daran, wo überall Chassis angeordnet sind
Das Zubehör:
SPFIF-Kabel (optisch & koaxial/elektrisch), KH-Klinke auf Stereo-Cinch, USB-kabel für PC, Fernbedienung & Netzkabel,
ergo soweit alles Erforderliche mit an Bord (natürlich auch eine Bedienungsanleitung = lesen ), wobei eine reines Stereo-Cinchkabel auch nützlich wäre.
Unterm AS-250...
...sind ordentliche Füße mit "Kratzschutz" (Füße bei Bedarf abschraubbar).
"Mächtich gewaltig" würde Kjeld zu Egon sagen ...
...denn "geknausert" hat Nubert wahrlich nicht ...ne "mickrige Soundbar" ist definitiv was anderes
Sehr wertig anzusehen finde ich; Optik, Haptik und Gewicht widerspiegeln den Qualitätsnspruch der NSF.
Doch wie ist es nun mit dem Sound
Verkabelt habe ich bis dato TV=SPDIF/optisch (beiliegendes Kabel), Apple-Airport-Express=Klinke/Cinch-Kabel (beiliegendes Kabel) und wahlweise per Umstecken am analogen AUX-Eingang (mit Stereo-Cinchkabel) den analogen Ausgang der Yamaha-PianoCraft (für Test mit CD-Player).
Ich kann also genau das testen wofür die AS-250 gemacht ist, den (gewaltig) "aufgepeppten" TV-Sound und dazu mit Musik entweder über Airplay oder direkt von CD.
Nachfolgende Anzeigewerte sind recht irrelevant...
...denn je nach Quelle kann/muss der Pegel recht unterschiedlich eingestellt sein und eine Bassabsenkung kann unter Umständen auch sinnvoll sein, dazu aber gleich noch mehr.
Klanglich überzeugte mich die AS-250 von Anfang an. Schon sehr beeindruckend, was die "raushauen" kann. Mehr kann man(n) nicht erwarten.
Da ich im GZ mit nur 2,5m recht dicht an der AS-250 sitze, spielt sie mir doch zu "direkt", so dass ich mich mit -2 bis -3dB bei den Höhen doch eher anfreunden kann.
Auch die Höhe der AS ist für den kurzen Hörpositionsabstand zu gering, so dass sie eigentlich weiter hoch zum TV müsste, damit der Sound bildbezogen bleibt,
aber das kann ich ja alles noch anpassen (AS auf Konsolen oder Regalbrett z.Bsp.).
Schwer beeindruckend geht die AS bei Musik zu Werke, sehr feinzeichnend, klare Stimmen und satter Bass (teils zu viel),
aber bei genau der Disziplin kann man(n) sie auch in ihre Grenzen treiben, wobei das völlig verständlich ist.
Ich kann nur jedem folgendes empfehlen, der gene mal hohe Pegel mit der AS-250 hören möchte (siehe dazu BDA Seite 8/9):
1. Schaltet die Automatik für die Eingangsempfindlichkeit ab [AGAIN (Autogain) im Menü] , denn diese scheint bei einigen "Vorberichterstattern" in anderen Threads der Grund für die "Verzerrneigung" bei einigen Anwendungsfällen zu sein. Nachdem ich diese deaktiviert hatte, war der Pegel bei analogen Eingang kaum anders als beim digitalen, so dass diese nicht immer angepasst werden musste nach dem Eingangsumschalten. Auch "Eingangsverzerrungen" gab es dann absolut nicht mehr.
2. Probiert den Hochpass aus (SYS HP) und setzt die untere Grenzfrequenz z.Bsp. auf 60Hz, denn da klingt die AS immernoch kraftvoll und satt, hat aber weit höhere Pegelreserven
3. wer mit Punkt 2 nicht leben kann, sollte bei höheren Pegeln über ca. 50 (ist aber relativ) einfach mal den Bass etwas absenken (wie gezeigt -6dB)
4. für unterschiedliche Quellenabstimmungen könnt ihr unter PRESET drei verschieden abspeichern, was für die Anpassung hilfreich sein sollte
...alles nur Tipps zum probieren, aber sie "helfen"
Bei Pegeltests mit HP auf 60Hz war es mir jedenfalls möglich die Bude zum erzittern zu bringen und die AS "pustete" LI & RE derart raus (ohne hörbare Strömungsgeräusche), dass Gardinen und Tischdecken ordentlich "mitwedelten", letztlich aber alles keine normale Abhörlautstärke.
Meine ersten Eindrücke sind jedenfalls durchweg positiv, aber man(n) sollte sich mit der BDA auseinandersetzen und ein paar Anpassungen nach seinen Wünschen/Klangvorstellungen vornehmen und dann hat man(n) echt seine Freude mit dem Teil. Ich hab sie jedenfall bis dato...
...teste aber noch weiter, nicht zuletzt den DAC der AS über USB-PC-Anschluss.
Soweit erstmal...
Gruß vom Rudi