Ich gestehe alles. Ich habe es getan!!!
Verfasst: So 15. Feb 2015, 19:56
Es war einmal in einer dunklen Nacht. Ich lag friedlich schlafend im Bett, als plötzlich eine Horde schwerbewaffneter Männer in meine Wohnung eindrang. Sie packten mich so wie ich war - verschlafen und nicht recht Herr meiner Sinne - und fuhren mich ins Hauptquartier des SEK.
Sie führten mich in einen relativ dunklen Büroraum und ich musste auf einem alten Holzstuhl Platz nehmen. Vor mir ein abgeschabter alter Schreibtisch mit einer ebenso alten schäbigen Leuchte. Die Leuchte war direkt auf mein Gesicht gerichtet, so dass ich nicht erkennen konnte, wer da noch im Raume war.
Gestehen Sie, herrschte mich eine rohe und vor allem laute Stimme an.
Äh, was bitte gestehen, um was geht es denn eigentlich?
Gestehen Sie, sonst geht es schlecht mit ihnen aus!
Wo bin ich denn hier? stammelte ich unbeholfen. Wer sind sie?
Wir sind vom geheimen SEK, sagte eine andere, weit angenehmere Stimme. Wenn Sie kooperieren, dann kommen sie vielleicht mit einem blauen Auge davon.
SEK…? Geheimes SEK? Fragte ich verdutzt.
Ja, vom geheimen Schall-Einsatz-Kommando. Sie wissen doch hoffentlich was das bedeutet! Sagte die erste Stimme wieder, wieder mit diesem überlegenen und krächzenden Ton in der Stimme.
Was wirft man mir vor? Ich bin unschuldig! Langsam wurde ich wacher und meine Stimme fester und ich getraute mir etwas mehr zu.
Wir haben alle Beweise, warum sollen wir auf sein Geständnis warten? fragte der Grobian.
Geben wir ihm noch eine Chance. Wenn er gesteht, dann könnte er Gnade finden, meinte der Good- Ton.
So ging das einige Zeit hin und her.
Geben Sie zu, dass Sie die Königin Nuvero im Internet beobachtet haben? Nicht nur einmal, sondern mehrfach? Ja sogar täglich? Der Bad-Ton war aufgebracht und der Good-Ton schüttelte sich vor blankem Entsetzen. Geben Sie zu, dass sie sich sogar ein Heftchen mit Bildern der Königin zuschicken haben lassen?
Ich ähh, ähhmm, ich…
Geben Sie zu, sich in Schwäbisch Gmünd ins Geburtshaus geschlichen zu haben? Nur um der Königin Nuvero aufzulauern?
Ich ja, ich wollte…
Geben Sie zu, dass Sie viele Stunden mit ihr einem Raum waren? Dass dann der verwegene und abscheuliche Gedanke in ihnen reifte, die Königin Nuvero zu sich zu holen, zu entführen? Keine Ausflüchte, wir haben Zeugen!!
Ja, ich… ich meine, dass…
Geben Sie zu, dass Sie sich… – er stockte, seine Stimme zitterte in höchster Erregung -- … dass Sie sich einen Plan zurechtlegten, unsere geliebte Königin zu sich zu holen? Zitternd wischte er sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn. Sein Kopf war hochrot und sein Hals dick geschwollen.
Sie sehen doch ein, -- sagte der Good-Ton mit sanfter Stimme, während er fast mitleidig seine Hand auf die Hand des Bad-Tons legte, -- sie sehen doch ein, dass das schwere Vorwürfe sind?
Ich senkte den Kopf. Scham erfüllte mich. Ja, das sehe ich ein, sagte ich mit leiser zittriger Stimme.
Doch der Bad-Ton war noch nicht mit mir fertig. Und der Gipfel… – er erhob sich, trat ganz dicht vor mich und schaute mich grimmig an. Seine Augen waren gerötet, sein Atem stank nach Zigarre. Und der Gipfel, sie haben es nicht nur versucht, sie haben es auch ausgeführt. Und dabei zeigte er mir triumphierend eine Kopie des Warenkorbs, den ich nur kurz zuvor eigenmausig angeklickt hatte.
Die Beweise waren erdrückend. Konnte ich auf Gnade hoffen? Mir wurde heiß. Und dann kalt. Heiß und kalt. Ich war den Tönen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Sie hatten alle Beweise. Was würden sie mit mir anstellen? Ich sah mich schon in einem Kerker verschwinden, ohne Licht, nur Wasser und Brot. Und Ratten, die nachts an mir nagten. Was konnte ich noch tun? Ich war verloren…
Da erhob sich der Good-Ton. Auch er schritt langsam auf mich zu. Gut, sagte er. Gut, ich sehe, sie erkennen ihre wahre Lage. Wir werden Sie jetzt vor die Königin bringen und vielleicht ist sie ihnen gnädig. Aber in seiner Stimme war ein Ton, der wenig Hoffnung erahnen ließ.
Auf seinen Wink hin traten ein paar Schergen aus dem Schatten, die ich bis dahin noch gar nicht wahrgenommen hatte. Sie packten mich und stießen mich unbarmherzig vor sich her. Ich weiß nicht mehr wie lange wir unterwegs waren. Wir durchschritten viele endlos lange Weichen, induktive Treppen hinauf und kapazitive Stufen hinab. Alle, die mich sahen wussten, wessen ich beschuldigt ward. Sie wandten ihre Blicke von mir und drehten sich rauschend und zischelnd von mir weg. Ich war verzweifelt!
Endlich gelangten wir an einen großen Palast mit einem großen Tor. Der Palast wurde von den berüchtigten Audiophilen bewacht. Man munkelte, dass sie niemals auch nur den kleinsten falschen Ton passieren lassen würden. Sie trugen unverfärbte Gewänder, die sie mit dicken Silber- und Kupferleitern umgürteten. Ihre Stimmen waren klar und rein wie der Wind und ihren Ohren entging kein Ton. Daneben standen gesattelt ihre Schlachtwoofer, mit denen Sie gemeinhin ihre gefürchteten Bassattacken ritten.
Sie führten mich zu ihrem ATM. Von ihm hatte ich noch nie zuvor gehört. Man klärte mich daher auf. Der Audiophile Ton Meister, der Oberste der Audiophilen, musterte mich streng. Und erstmals war hier einer, der sich nicht mit Abscheu wegdrehte. Die beiden Töne erstatteten Bericht. Der ATM wog sein Haupt hin und her. Die vergoldeten Enden seiner Silberleiter zitterten. Er hatte die Situation unter voller Nucontrol. Dann gab er Anweisung, dass das Tor geöffnet werden sollte. Vier Audiophile sprangen herbei und mit Leibeskräften öffneten sie das schwere Tor.
Ich musste eintreten. Ängstlich setzte ich einen Fuß vor den andern, die Audiophilen im Rücken. Ich trat in einen Raum, der etwas von einer weiten Bühne hatte. Hinter mir rastete das schwere Tor mit einem abgrundtiefen Bass ins Schloss, dessen Druckwelle mich beinahe umwarf.
Ich blickte um mich. Da, plötzlich, direkt vor mir, sah ich Sie. Königin Nuvero, die Vierzehnte aus dem Geschlechte von Nu und Bert. Leibhaftig stand sie vor mir! Ihre Gestalt war groß. Ihre Gestalt war schlank. Sehr groß und sehr schlank!! Moccafarbener Teint, eine wahre Schönheit. Sie war nur mit einem keuschen Gitter bekleidet. Man konnte aber ihre ausgeprägten Rundungen an den richtigen Stellen durchschimmern sehen. Meine Knie zitterten. Auch die Audiophilen waren sichtlich erregt.
Tonlos, aber frei von Rauschen, stand ich vor ihr. Sie lächelte mich an. Dann hörte ich ihre Stimme. Wie damals, als ich mich mit ihr in diesen Raum eingeschlossen hatte. Ja, damals, als ich mich Hals über Kopf in sie verliebte. Als Sie mir nicht mehr aus dem Kopf ging.
Plötzlich begann Sie ein Lied zu singen. Hohe und höchste Töne erklangen, Seidiges ertönte aus ihrer Taille und umschmeichelte mich. Die Audiophilen öffneten nicht nur ihre Ohren. Der Schall der Königin erfüllte den Raum. Störende Moden verfingen sich in den offenen Mündern der Audiophilen, die sie verschluckten, so dass es eine wahre Pracht war. Alle Frequenzen traten hervor, versammelten sich gleichmäßig und sangen im Chor.
Doch Königin Nuvero die Vierzehnte war aber auch eine gestrenge Herrscherin. Mit mächtigem Bass schalt sie den Bad-Ton, als sie von meiner Tortur erfuhr. Alle, auch die Audiophilen, duckten sich erschreckt. Doch ihr Klanggewitter steigerte sich immer mehr und immer weiter. Abgrundtief und furchterregend wurde ihr Bass. So begab es sich, dass der Bad-Ton hinfort geweht wurde und nicht mehr gefunden ward. Da wurde sie wieder sanft. Sie winkte kurz und die Audiophilen verließen den Raum.
Sie bat mich näher zu kommen, was ich auch sofort tat. Ehrfurchtsvoll stand ich vor ihr. Sie lächelte. So, du willst mich also entführen? Du begehrst mich? Ich errötete und senkte den Kopf. Du willst mit mir den Bund eingehen? So stand ich eine Weile mit gesenktem Haupte vor ihr. Da sandte sie einen aufmunternden Hochton, klar und rein.
Da du mich nun so begehrst, so will ich dir freiwillig folgen. Aber ich will den besten Platz in deinem Hause. Magst du mir täglich unverfälscht verstärkte Töne kredenzen? Willst du das? Ich nickte eifrig. So sei es denn. Hab nur noch ein paar Tage Geduld. Dann werde ich zu dir kommen. Und wir werden uns lieben und uns aneinander erfreuen. Da blickte ich freudig auf und sprach: Noch eine Frage, meine Königin. So rede! Und schüchtern fragte ich sie: Darf ich dann auch ihr Gitterkleid abnehmen und sie so sehen wie sie sind? Sie lächelte wissend und nickte mir augenzwinkernd zu.
Und wenn er nicht gestorben ist, dann erfreut sich Catwiesl an Königin Nuvero bis an sein selig Ende.
Sie führten mich in einen relativ dunklen Büroraum und ich musste auf einem alten Holzstuhl Platz nehmen. Vor mir ein abgeschabter alter Schreibtisch mit einer ebenso alten schäbigen Leuchte. Die Leuchte war direkt auf mein Gesicht gerichtet, so dass ich nicht erkennen konnte, wer da noch im Raume war.
Gestehen Sie, herrschte mich eine rohe und vor allem laute Stimme an.
Äh, was bitte gestehen, um was geht es denn eigentlich?
Gestehen Sie, sonst geht es schlecht mit ihnen aus!
Wo bin ich denn hier? stammelte ich unbeholfen. Wer sind sie?
Wir sind vom geheimen SEK, sagte eine andere, weit angenehmere Stimme. Wenn Sie kooperieren, dann kommen sie vielleicht mit einem blauen Auge davon.
SEK…? Geheimes SEK? Fragte ich verdutzt.
Ja, vom geheimen Schall-Einsatz-Kommando. Sie wissen doch hoffentlich was das bedeutet! Sagte die erste Stimme wieder, wieder mit diesem überlegenen und krächzenden Ton in der Stimme.
Was wirft man mir vor? Ich bin unschuldig! Langsam wurde ich wacher und meine Stimme fester und ich getraute mir etwas mehr zu.
Wir haben alle Beweise, warum sollen wir auf sein Geständnis warten? fragte der Grobian.
Geben wir ihm noch eine Chance. Wenn er gesteht, dann könnte er Gnade finden, meinte der Good- Ton.
So ging das einige Zeit hin und her.
Geben Sie zu, dass Sie die Königin Nuvero im Internet beobachtet haben? Nicht nur einmal, sondern mehrfach? Ja sogar täglich? Der Bad-Ton war aufgebracht und der Good-Ton schüttelte sich vor blankem Entsetzen. Geben Sie zu, dass sie sich sogar ein Heftchen mit Bildern der Königin zuschicken haben lassen?
Ich ähh, ähhmm, ich…
Geben Sie zu, sich in Schwäbisch Gmünd ins Geburtshaus geschlichen zu haben? Nur um der Königin Nuvero aufzulauern?
Ich ja, ich wollte…
Geben Sie zu, dass Sie viele Stunden mit ihr einem Raum waren? Dass dann der verwegene und abscheuliche Gedanke in ihnen reifte, die Königin Nuvero zu sich zu holen, zu entführen? Keine Ausflüchte, wir haben Zeugen!!
Ja, ich… ich meine, dass…
Geben Sie zu, dass Sie sich… – er stockte, seine Stimme zitterte in höchster Erregung -- … dass Sie sich einen Plan zurechtlegten, unsere geliebte Königin zu sich zu holen? Zitternd wischte er sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn. Sein Kopf war hochrot und sein Hals dick geschwollen.
Sie sehen doch ein, -- sagte der Good-Ton mit sanfter Stimme, während er fast mitleidig seine Hand auf die Hand des Bad-Tons legte, -- sie sehen doch ein, dass das schwere Vorwürfe sind?
Ich senkte den Kopf. Scham erfüllte mich. Ja, das sehe ich ein, sagte ich mit leiser zittriger Stimme.
Doch der Bad-Ton war noch nicht mit mir fertig. Und der Gipfel… – er erhob sich, trat ganz dicht vor mich und schaute mich grimmig an. Seine Augen waren gerötet, sein Atem stank nach Zigarre. Und der Gipfel, sie haben es nicht nur versucht, sie haben es auch ausgeführt. Und dabei zeigte er mir triumphierend eine Kopie des Warenkorbs, den ich nur kurz zuvor eigenmausig angeklickt hatte.
Die Beweise waren erdrückend. Konnte ich auf Gnade hoffen? Mir wurde heiß. Und dann kalt. Heiß und kalt. Ich war den Tönen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Sie hatten alle Beweise. Was würden sie mit mir anstellen? Ich sah mich schon in einem Kerker verschwinden, ohne Licht, nur Wasser und Brot. Und Ratten, die nachts an mir nagten. Was konnte ich noch tun? Ich war verloren…
Da erhob sich der Good-Ton. Auch er schritt langsam auf mich zu. Gut, sagte er. Gut, ich sehe, sie erkennen ihre wahre Lage. Wir werden Sie jetzt vor die Königin bringen und vielleicht ist sie ihnen gnädig. Aber in seiner Stimme war ein Ton, der wenig Hoffnung erahnen ließ.
Auf seinen Wink hin traten ein paar Schergen aus dem Schatten, die ich bis dahin noch gar nicht wahrgenommen hatte. Sie packten mich und stießen mich unbarmherzig vor sich her. Ich weiß nicht mehr wie lange wir unterwegs waren. Wir durchschritten viele endlos lange Weichen, induktive Treppen hinauf und kapazitive Stufen hinab. Alle, die mich sahen wussten, wessen ich beschuldigt ward. Sie wandten ihre Blicke von mir und drehten sich rauschend und zischelnd von mir weg. Ich war verzweifelt!
Endlich gelangten wir an einen großen Palast mit einem großen Tor. Der Palast wurde von den berüchtigten Audiophilen bewacht. Man munkelte, dass sie niemals auch nur den kleinsten falschen Ton passieren lassen würden. Sie trugen unverfärbte Gewänder, die sie mit dicken Silber- und Kupferleitern umgürteten. Ihre Stimmen waren klar und rein wie der Wind und ihren Ohren entging kein Ton. Daneben standen gesattelt ihre Schlachtwoofer, mit denen Sie gemeinhin ihre gefürchteten Bassattacken ritten.
Sie führten mich zu ihrem ATM. Von ihm hatte ich noch nie zuvor gehört. Man klärte mich daher auf. Der Audiophile Ton Meister, der Oberste der Audiophilen, musterte mich streng. Und erstmals war hier einer, der sich nicht mit Abscheu wegdrehte. Die beiden Töne erstatteten Bericht. Der ATM wog sein Haupt hin und her. Die vergoldeten Enden seiner Silberleiter zitterten. Er hatte die Situation unter voller Nucontrol. Dann gab er Anweisung, dass das Tor geöffnet werden sollte. Vier Audiophile sprangen herbei und mit Leibeskräften öffneten sie das schwere Tor.
Ich musste eintreten. Ängstlich setzte ich einen Fuß vor den andern, die Audiophilen im Rücken. Ich trat in einen Raum, der etwas von einer weiten Bühne hatte. Hinter mir rastete das schwere Tor mit einem abgrundtiefen Bass ins Schloss, dessen Druckwelle mich beinahe umwarf.
Ich blickte um mich. Da, plötzlich, direkt vor mir, sah ich Sie. Königin Nuvero, die Vierzehnte aus dem Geschlechte von Nu und Bert. Leibhaftig stand sie vor mir! Ihre Gestalt war groß. Ihre Gestalt war schlank. Sehr groß und sehr schlank!! Moccafarbener Teint, eine wahre Schönheit. Sie war nur mit einem keuschen Gitter bekleidet. Man konnte aber ihre ausgeprägten Rundungen an den richtigen Stellen durchschimmern sehen. Meine Knie zitterten. Auch die Audiophilen waren sichtlich erregt.
Tonlos, aber frei von Rauschen, stand ich vor ihr. Sie lächelte mich an. Dann hörte ich ihre Stimme. Wie damals, als ich mich mit ihr in diesen Raum eingeschlossen hatte. Ja, damals, als ich mich Hals über Kopf in sie verliebte. Als Sie mir nicht mehr aus dem Kopf ging.
Plötzlich begann Sie ein Lied zu singen. Hohe und höchste Töne erklangen, Seidiges ertönte aus ihrer Taille und umschmeichelte mich. Die Audiophilen öffneten nicht nur ihre Ohren. Der Schall der Königin erfüllte den Raum. Störende Moden verfingen sich in den offenen Mündern der Audiophilen, die sie verschluckten, so dass es eine wahre Pracht war. Alle Frequenzen traten hervor, versammelten sich gleichmäßig und sangen im Chor.
Doch Königin Nuvero die Vierzehnte war aber auch eine gestrenge Herrscherin. Mit mächtigem Bass schalt sie den Bad-Ton, als sie von meiner Tortur erfuhr. Alle, auch die Audiophilen, duckten sich erschreckt. Doch ihr Klanggewitter steigerte sich immer mehr und immer weiter. Abgrundtief und furchterregend wurde ihr Bass. So begab es sich, dass der Bad-Ton hinfort geweht wurde und nicht mehr gefunden ward. Da wurde sie wieder sanft. Sie winkte kurz und die Audiophilen verließen den Raum.
Sie bat mich näher zu kommen, was ich auch sofort tat. Ehrfurchtsvoll stand ich vor ihr. Sie lächelte. So, du willst mich also entführen? Du begehrst mich? Ich errötete und senkte den Kopf. Du willst mit mir den Bund eingehen? So stand ich eine Weile mit gesenktem Haupte vor ihr. Da sandte sie einen aufmunternden Hochton, klar und rein.
Da du mich nun so begehrst, so will ich dir freiwillig folgen. Aber ich will den besten Platz in deinem Hause. Magst du mir täglich unverfälscht verstärkte Töne kredenzen? Willst du das? Ich nickte eifrig. So sei es denn. Hab nur noch ein paar Tage Geduld. Dann werde ich zu dir kommen. Und wir werden uns lieben und uns aneinander erfreuen. Da blickte ich freudig auf und sprach: Noch eine Frage, meine Königin. So rede! Und schüchtern fragte ich sie: Darf ich dann auch ihr Gitterkleid abnehmen und sie so sehen wie sie sind? Sie lächelte wissend und nickte mir augenzwinkernd zu.
Und wenn er nicht gestorben ist, dann erfreut sich Catwiesl an Königin Nuvero bis an sein selig Ende.
-dafuer ist so eine Box nicht gedacht-eigentlich....
...und-JA 
