Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo,

zunächst einmal möchte ich folgende Zitatsammlung in den Raum werfen:

audio.de: "Der DSP ist extrem leistungsfähig und rechnet intern sogar mit 32 Bit."
Sound & Recording: "Intern arbeitet die Signalverarbeitung mit 48 kHz"
areadvd.de "Das digitale Signal nach der Abtastratenkonvertierung ist 96 kHz/24-bit"
hifitest.de: "Intern geht‘s mit 44 kHz durch den DSP und dann direkt zu den Endstufen."

Wenn ich meine nuPro also über USB ansteuere und bspw. ein Audiosignal mit 16 bit / 44 kHz schicke was passiert dann wirklich damit? Wird dies in irgendeiner weise konvertiert und falls ja, in was und warum?

Gruß & Dank
Jusic

Jusic hat geschrieben:Wird dies in irgendeiner weise konvertiert und falls ja, in was und warum?

Sicher wird es konvertiert. Im Ende zu einem Analogsignal. Glaube kaum dass man 0en und 1en so als besonders künstlerisch wertvoll empfindet. Und zwar passiert das ziemlich am Ende der Kette in den Endstufen als PWM Signal. D.h aus jeglichem Eingangssignal muß in der vorletzten Stufe ein PulsWeitenModuliertes Signal geformt werden. Da wird aber intern mit einem Dreiecksignal von mindestens einigen hundert kHz gearbeitet.

Die Angaben von Nubert sehen so aus:
(Das sind aber nur die Daten die man reinschickt und wie man die verarbeiten kann)

Maximale Samplingraten
– USB 16 bit / 48 kHz
– S/PDI F (optisch) 24 bit / 96 kHz
– S/PDI F (elektrisch) 24 bit / 96 kHz

Da im DSP intern mit 32 bit gerechnet wird, muss ein Wert, der vorher mit 16 oder 24 bit dargestellt wird, immer konvertiert werden.
Die Samplingrate intern ist anscheinend widersprüchlich, hier würde ich wohl am ehesten Sound & Recording vertrauen
Das Konvertieren von Bit- und Samplingraten ist aber auch keine Raketenwissenschaft und sollte daher dem eitlen Audiophilen auch kein Dorn im Auge sein.

urlaubner hat geschrieben: (...) sollte daher dem eitlen Audiophilen auch kein Dorn im Auge sein.

Ach, denen ist doch Alles ein "Dorn".

Hi Musikus, wie wahr wie wahr......

Gruß Peter

PR54 hat geschrieben:Hi Musikus, wie wahr wie wahr......

Gruß Peter

Früher hat keiner gefragt ob der Lautsprecher eine 6,12 18 db Weiche hatte. Wichtig war da nur der eigentliche Klang

urlaubner hat geschrieben:Da im DSP intern mit 32 bit gerechnet wird, muss ein Wert, der vorher mit 16 oder 24 bit dargestellt wird, immer konvertiert werden.

Ich glaube, dass es weniger um die technische Umwandlung geht ( es dürfte ein 32 Bit FP-System sein, mit dem man natürlich gerne Ganzzahlen verlustfrei entgegennehmen kann) , sondern eher um die Ratenwandlung. Die ist das Kritischere. Von der Theorie her sind da mehrere Optionen denkbar, bei USB wäre ich ohnehin kritisch, allein wegen der Taktproblematik.

Musicus hat geschrieben:

Jusic hat geschrieben: Die Angaben von Nubert sehen so aus:
(Das sind aber nur die Daten die man reinschickt und wie man die verarbeiten kann)

Maximale Samplingraten
– USB 16 bit / 48 kHz
– S/PDI F (optisch) 24 bit / 96 kHz
– S/PDI F (elektrisch) 24 bit / 96 kHz

Das Handbuch (Heftchen) der A-300 spricht aber bei S/PDIF elektrisch von 24/192khz... ???

S/PDIF über den PC hat bisher nur optisch mit 192kHz geplappt.

na nach nem viertel jahr wieder nen thread gefunden, der schon tot war?