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Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
- aaof
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Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
bei einer Stereobreite von knapp 4 Meter Breite aussichtslos? So langsam überkommt mich das Gefühl. Auch die Suche und Leitfäden nach einem perfekten Stereo-Dreieck, führt mich auch nicht mehr weiter. Frühe Reflexionen, seitliche Reflexionen (sind wohl behoben) ja selbst extremes einwinkeln bzw. auseinander winkeln führt nicht zum abschließenden Ziel. Hörposition immer mehr zu den Lautsprechern geführt, wird zwar besser, selbst der Abstand von LS zu LS und der Abstand zur Hörposition fällt immer mehr Richtung weit unter 20%.
Verdammt. Ich habe durch meine zweite Anlage und das damit verbundene Stereodreieck, was extrem klein ist, eine für mich perfekte Bühne gefunden. Die ist zwar nicht riesig räumlich, aber exakter umrissen. Die Ortbarkeit des linken bzw. rechten LS ist viel einfacher und immer deutlich.
Ich hab alles versucht, werde aber nicht abschließend zufrieden. Bei "zugekleisterter" Musik, fällt dieser Effekt, dass die Mitte nicht perfekt sitzt, zwar kaum noch auf, ja selbst Sprecher (wobei ich das nicht mit einer Mono-Spur testen konnte) ist schon ok. Nur wo ist selbst bei Sprechern die Mitte? Irgendwo da vorne, aber so richtig bestimmen kann ich die auch nicht.
Meine aktuelle Idee: ein 3.0 System aufbauen, mit Center. Der stellt die Mitte auf und wird damit die Lücke füllen?! Muss ich zwar den Weg über den AVR gehen, aber was bleibt mir über.
Gruß
aaof
Verdammt. Ich habe durch meine zweite Anlage und das damit verbundene Stereodreieck, was extrem klein ist, eine für mich perfekte Bühne gefunden. Die ist zwar nicht riesig räumlich, aber exakter umrissen. Die Ortbarkeit des linken bzw. rechten LS ist viel einfacher und immer deutlich.
Ich hab alles versucht, werde aber nicht abschließend zufrieden. Bei "zugekleisterter" Musik, fällt dieser Effekt, dass die Mitte nicht perfekt sitzt, zwar kaum noch auf, ja selbst Sprecher (wobei ich das nicht mit einer Mono-Spur testen konnte) ist schon ok. Nur wo ist selbst bei Sprechern die Mitte? Irgendwo da vorne, aber so richtig bestimmen kann ich die auch nicht.
Meine aktuelle Idee: ein 3.0 System aufbauen, mit Center. Der stellt die Mitte auf und wird damit die Lücke füllen?! Muss ich zwar den Weg über den AVR gehen, aber was bleibt mir über.
Gruß
aaof
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Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
ich dachte ein vollverstärker wäre das aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaabsolute non-plusultra was den klang angeht
kann dein zaubergerät das nicht?
ps: nimms mir nciht übel, ich habe euch in eurem anderen thread schon in ruhe schwurbeln lassen
kann dein zaubergerät das nicht?
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Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
Allein weil die Chassis nicht vermessen sind, wirst du nie die perfekte Mitte erreichen können, in einem asymmetrischem Raum schon gleich garnicht
4 meter Stereodreieck ist aber eh Müll imho.
Ansonsten wäre nen AVR halt die bessere Idee Da kannste kleine Unebenheiten korrigieren.
4 meter Stereodreieck ist aber eh Müll imho.
Ansonsten wäre nen AVR halt die bessere Idee Da kannste kleine Unebenheiten korrigieren.
Nuvero 14
Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
Was soll das denn bringen? Wenn die Musik 2.0 abgemischt ist, aber über den Center mit abgespielt werden soll, muß der arme AVR was ganz einfaches machen: Tricksen! D.h. er wird die 2.0 Musik entweder wieder auf 2.0 oder wenn du ihn dazu zwingst nach irgend einem Algorithmus auf 3.0 verteilen. Was hat das letztere mit der ursprünglichen Aufnahme zu tun? Nachdenk... Eben!aaof hat geschrieben: Meine aktuelle Idee: ein 3.0 System aufbauen, mit Center. Der stellt die Mitte auf und wird damit die Lücke füllen?! Muss ich zwar den Weg über den AVR gehen, aber was bleibt mir über.
viele Grüße, Christian
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Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
Die allgemeinen Aufstellungshinweise gehen ja davon aus, dass die Breite der Stereobasis nicht mehr als 10 bis 20 Prozent vom Abstand Hörposition-Lautsprecher abweichen sollte. Meiner Erfahrung nach ist das ein brauchbarer Hinweis.
Allerdings gebe ich zu, dass ich auch keine Basisbreite von 4m habe, sondern derzeit von 3,20m. Für 4m wird man eine sehr trockene Raumakustik oder sehr stark bündelnd abstrahlende Lautsprecher benötigen.
In einem Wohnraum scheinen mir bei den Veros Seitenlängen von um die 3m besser geeignet, eine saubere Abbildung zu erreichen. Und die Bühne, die man damit bekommen kann, ist fantastisch. Bei mir ist zu den Seiten jeweils knapp 2m Platz. Und bei manchen Aufnahmen wird dieser Platz ausgefüllt; ich habe dann eine Bühne von rund 7m. Sehr beeindruckend!
Viele Grüße
Genussmensch
Allerdings gebe ich zu, dass ich auch keine Basisbreite von 4m habe, sondern derzeit von 3,20m. Für 4m wird man eine sehr trockene Raumakustik oder sehr stark bündelnd abstrahlende Lautsprecher benötigen.
In einem Wohnraum scheinen mir bei den Veros Seitenlängen von um die 3m besser geeignet, eine saubere Abbildung zu erreichen. Und die Bühne, die man damit bekommen kann, ist fantastisch. Bei mir ist zu den Seiten jeweils knapp 2m Platz. Und bei manchen Aufnahmen wird dieser Platz ausgefüllt; ich habe dann eine Bühne von rund 7m. Sehr beeindruckend!
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Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
Mooomemt: ich habe nie behauptet, dass es mit dem Onkyo perfekt wurde. Ich konnte in der Testphase nur den Verstärker außer Acht lassen und meine Klamotten hier verschieben, bis sich ein immerhin zufriedendstellendes Ergebnis eingestellt hat. Die Ortbarkeit ist ja auch wieder sehr viel besser geworden, aber die perfekte Mitte will sich noch nicht einstellen.caine2011 hat geschrieben:ich dachte ein vollverstärker wäre das aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaabsolute non-plusultra was den klang angeht
kann dein zaubergerät das nicht?
ps: nimms mir nciht übel, ich habe euch in eurem anderen thread schon in ruhe schwurbeln lassen
Und eines bleibt ja bestehen: Audyssey verbiegt den Klang und das ganz erheblich!
Meine Testphase mit dem AVR läuft also ohne Audyssey und die notwendigen Parameter werden manuell eingegeben.
Der Test mit Center, welcher exakt zwischen den Hauptlautsprechern steht, sogar fast auf gleicher Linie, fällt übrigens ernüchternd aus: das Klangbild verschiebt sich gefühlt noch weiter aus dem Zentrum heraus, als mit beiden Hauptlautsprechern im Stereo. Warum das nun so ist, kann ich mir nicht erklären.
Das bisher beste Ergebnis der letzten Tage erhalte ich nur im Stereo und indem ich den linken LS insgesamt um 1,5 DB gegenüber dem rechten LS absenke (über AVR). Jetzt kommen die Stimmen aus der Richtung des Centers. Ortbarkeit beider LS bleibt gut.
@Genussmensch
Ich habe mich über Aufstellungen und Stereodreiecke auch wieder etwas mehr eingelesen, lustigerweise steht aber nirgendwo ein Hinweis über die maximal zulässige Breite einer Stereobasis. Naja, jedenfalls setze ich die Basics soweit ganz gut um. Das ist hier jetzt kein totaler Ausfall. An der Breite kann ich aber halt nichts mehr ändern.
Dein Hinweis auf die Veros finde ich ganz interessant. Kennst du denn die aktuelle NuLine Serie? Das der Vero Hochtöner breiter abstrahlen soll, habe ich gerade in Bezug auf die NuVero 4 immer wieder mal gelesen.
@ZweckOr
Aber die 284 hat ja ebenfalls die 3 Wegetechnik aus der Vero Serie übernommen. Wieso soll das die nuVero besser machen als wie die NuLine?
Gruß
aaof
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Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
hast du mal aktuelle fotos?
ich denke, dass das evtl. gehen könnte, aber nur mit massivem absorbereinsatz
die diffusschalleffekte werden hauptverantwortlich für deine probleme sein
ich denke, dass das evtl. gehen könnte, aber nur mit massivem absorbereinsatz
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Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
Mach mal Frequenzgangmessungen für deine beiden Frontkanäle und lege die in REW übereinander.
Würde mich nicht wundern, wenn die FGs nicht besonders kongruent sind im asymmetrischen Raum, trotz Audyssey. Oft ist es so, das nur ein Teilbereich übereinander liegt und je nach Raum in Bass/Mitte/Höhen dann wieder nicht.
Variierst du nun die Gesamtlautstärke von einem Kanal zum Anderen, verschiebst Du nur diesen deckenden Bereich.
Man muss die beiden FG max. Deckungsgleich bekommen, erst dann rastet die Bühne ein.
Im Bassbereich ist das besonders Schwer, wenn die Aufstellung versagt. Da kann dann ein Sub und passende Trennung helfen, was halt leider dem beliebten "ich hab doch Standlautsprecher, die sollen Fullrange spielen"-Denken widerspricht.
Nach Messung weist du auch auf welcher Seite du welche Frequenzen bearbeiten musst um das zu erreichen, Passiv oder Aktiv...
Würde mich nicht wundern, wenn die FGs nicht besonders kongruent sind im asymmetrischen Raum, trotz Audyssey. Oft ist es so, das nur ein Teilbereich übereinander liegt und je nach Raum in Bass/Mitte/Höhen dann wieder nicht.
Variierst du nun die Gesamtlautstärke von einem Kanal zum Anderen, verschiebst Du nur diesen deckenden Bereich.
Man muss die beiden FG max. Deckungsgleich bekommen, erst dann rastet die Bühne ein.
Im Bassbereich ist das besonders Schwer, wenn die Aufstellung versagt. Da kann dann ein Sub und passende Trennung helfen, was halt leider dem beliebten "ich hab doch Standlautsprecher, die sollen Fullrange spielen"-Denken widerspricht.
Nach Messung weist du auch auf welcher Seite du welche Frequenzen bearbeiten musst um das zu erreichen, Passiv oder Aktiv...
7.4.2 Atmos, 5x Nv7, 2x Nv5, 4x Dali Phantom E-80, 2x AW17, Emotiva XMC-1, DIY Endstufen mit Anaview AMS1000-2600, Vu+Duo², Oled 55EG9A7V, Oppo BDT-101CI, ATV4K, HW55ES, 108" Draper Thor TabTension ReAct 3.0; PS4 Pro, Qled qe55qf6, NB 511, VSX-921
Re: Perfekte Mitte und Ortbarkeit für Stereo
Die Frequenzen die ein Sub wiedergibt sind in der Regel nicht ortbar, inwiefern hilft es dann wenn die Quelle dieser Frequenzen ein Sub und nicht die front ls sind?MGM hat geschrieben: Man muss die beiden FG max. Deckungsgleich bekommen, erst dann rastet die Bühne ein.
Im Bassbereich ist das besonders Schwer, wenn die Aufstellung versagt. Da kann dann ein Sub und passende Trennung helfen
4.1 - 2x NV 11, 2x NL 32, AW560 (mit Antimode)
Hier & da: 1x A-20, 2x A-100, Fidelio X2, AKG K530.
Very few people grasp the difference between understanding a point of view and agreeing with that point of view.
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