1db a day keeps the little man away
Verfasst: Di 21. Jul 2015, 18:58
Inspiriert durch die vielfach in Blindtests gemachten Erfahrung, dass schon Lautstärkeunterschiede von 1db jeden Zuhörer dazu bringen das lautere zu bevorzugen, habeich folgende brilliante Strategie entworfen, die ich aktuell erfolgreich umzusetzen, welche mich von weiteren Ausgaben/Upgrades abgehalten hat. Ein perfektes Mittel gegen den kleinen Mann im Ohr.
Also: Wenn ich mal den einen oder anderen Tag keine Musik gehört habe, dann fange ich mit dem Musikhören bei normaler Zimmerlautstärke an. Wann immer ich dann hier im Forum oder sonstwo was lese wie ich den Klang verbessern kann, dreh ich den Lautstärkeregler 1db lauter. Auch wenn ich an dem Tag nichts sonst mache, drehe ich gegen Ende des Tages immer 1db lauter. So freue mich täglich mindestens einmal darüber wie der Vorhang fällt, die Räumlichkeit besser wird und man präzisere Ortung / Staffelung hat. Und ich muss mir nichts neues kaufen. Dann kommt unweigerlich der Tag wo ich nicht zum hören komme (Dienstreise, unterwegs, anderes zu tun) für einen oder mehrere Tage. Da man ein schlechtes Hör-Erinnerungsvermögen hat, drehe ich dann beim nächsten hören wieder leise und merke auch keinerlei Verschlechterung.
Darüberhinaus bin ich auch in Blindtests dazu übergegangen nun nicht mehr mit neutralem Pegelabgleich zu hören um herauszufinden was besser klingt; Sondern stattdessen meine Status-Quo Ausrüstung immer mit +3db Heimvorteil ins Rennen zu schicken. Warum? Ganz einfach - egal wie laut man grad hört, 3db kann man immer nochmal aufdrehen (jedenfalls höre ich nicht am Anschlag). Und wenn ich die Wahl hab 1000€ oder mehr für eine Klangverbesserung auszugeben, oder aber die gleiche oder eine bessere Klangverbesserung dadurch erziele, dass ich am Lautstärkeregler 3db drauf gebe, na dann mache ich einfach letzteres - geht schneller, kost nix und ist reversibel.
Wie seht ihr das? Valides vorgehen? Schnappsidee? Kritik oder gar Verbesserungsverschläge?
(Und sagt, jetzt nicht ihr dreht immer 2db lauter, weils dann die doppelte Verbesserung ist...)
Also: Wenn ich mal den einen oder anderen Tag keine Musik gehört habe, dann fange ich mit dem Musikhören bei normaler Zimmerlautstärke an. Wann immer ich dann hier im Forum oder sonstwo was lese wie ich den Klang verbessern kann, dreh ich den Lautstärkeregler 1db lauter. Auch wenn ich an dem Tag nichts sonst mache, drehe ich gegen Ende des Tages immer 1db lauter. So freue mich täglich mindestens einmal darüber wie der Vorhang fällt, die Räumlichkeit besser wird und man präzisere Ortung / Staffelung hat. Und ich muss mir nichts neues kaufen. Dann kommt unweigerlich der Tag wo ich nicht zum hören komme (Dienstreise, unterwegs, anderes zu tun) für einen oder mehrere Tage. Da man ein schlechtes Hör-Erinnerungsvermögen hat, drehe ich dann beim nächsten hören wieder leise und merke auch keinerlei Verschlechterung.
Darüberhinaus bin ich auch in Blindtests dazu übergegangen nun nicht mehr mit neutralem Pegelabgleich zu hören um herauszufinden was besser klingt; Sondern stattdessen meine Status-Quo Ausrüstung immer mit +3db Heimvorteil ins Rennen zu schicken. Warum? Ganz einfach - egal wie laut man grad hört, 3db kann man immer nochmal aufdrehen (jedenfalls höre ich nicht am Anschlag). Und wenn ich die Wahl hab 1000€ oder mehr für eine Klangverbesserung auszugeben, oder aber die gleiche oder eine bessere Klangverbesserung dadurch erziele, dass ich am Lautstärkeregler 3db drauf gebe, na dann mache ich einfach letzteres - geht schneller, kost nix und ist reversibel.
Wie seht ihr das? Valides vorgehen? Schnappsidee? Kritik oder gar Verbesserungsverschläge?
(Und sagt, jetzt nicht ihr dreht immer 2db lauter, weils dann die doppelte Verbesserung ist...)