Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallöchen, allerseits!

Wer hat schon beim Online-Shopping während des Bezahlens Erfahrungen mit Giropay oder Paydirekt gemacht?
Ich möchte in nähester Zukunft bei einem großen deutschen Internet-Hardware-Handler einkaufen und dieser bietet leider keine Kreditkartenzahlung an, dafür neben PayPal die beiden o.g. Dienste.

Wie ich schon rausgefunden habe, hat man bei Giropay keinerlei Möglchkeit, an das Geld zu gelangen, wenn der Händler nicht liefert, da der Bezahlvorgang direkt im Onlineportal der jeweiligen Bank stattfindet und die Transaktion mit einer normalen Überweisung gleichgesetzt wird. Dennoch verlangt der Händler 0,95% Aufschlag für Giropay. Gegenüber der kostenlosen Vorkasse sehe ich als Kunde nur den Vorteil, dass der Händler das Geld sofort "sieht", also die Ware ggf. ein oder zwei Tage früher da ist.

Bei Paydirekt hat man dagegen 30 Tage Zeit, das Geld zurückbuchen zu lassen, wenn der Händler nicht liefert. Der Händler verlangt hier konkret 1,00 % Aufschlag. Bei Paydirekt muss man sich erst registrieren (nicht so komfortabel wie Giropay).

Rein aus Kundensicht finde ich Paydirekt wegen dem "30 Tage Käuferschutz" etwas besser, dafür halt marginal teurer.

Wie sehen eure Erlebnisse mit diesen Zahlungsarten aus? Gegenüber Paypal sind beide immerhin DEUTLICH günstiger (der Händler verlangt bei PayPal 1,90 % Aufschlag).

Grüße,
Martin

Bei einem Händler, wo man schon Sorge haben muss, dass er überhaupt liefert, kann man sich ja für den Fall der Anmeldung von Garantieansprüchen oder der Rücksendung schon mal warm anziehen.

Entweder ist das ein namhafter Händler, bei dem man guten Gewissens einkauft oder man lässt es ganz? Irgendwelche nicht gebräuchlichen Bezahlsysteme, wo man sich noch mal extra anmelden muss, würde ich persönlich nicht nutzen.

Aus meiner Zeit in Süddeutschland, kenne ich den noch:
http://www.arlt.com/

Momentan bin ich hier Kunde:
https://www.cyberport.de

Da weiß ich auch, dass im Falle von Rücksendungen alles klar geht und das Geld schnellstmöglich wieder auf meinem Konto ist....

So ist es.

Weyoun hat geschrieben:Dennoch verlangt der Händler 0,95% Aufschlag für Giropay. Gegenüber der kostenlosen Vorkasse sehe ich als Kunde nur den Vorteil, dass der Händler das Geld sofort "sieht"...

...wofür er Geld an Giropay zahlen muss.

Bei mir/für mich gibt es nur Bankeinzug (kann ich zurückholen), auf Rechnung (machen natürlich nicht alle Händler) oder im Notfall PayPal (bis 100 Euro und wenn es die Ware sonst absolut nirgends gibt).

Arlt ist gut und hat sogar Filialen mit echter Beratung.
Leider liegt keiner auf Deiner Pendel-Route.
Aber: http://www.arlt.com/Zahlungsarten/

Gruss
Jochen

Ich gehe mal davon aus, das wir von Mindfactory reden?
Hab bei denen bis jetzt nur gute Erfahrung gemacht. Auch mit Vorkasse.
Ein Kollege von mir nutzt Paydirekt. Der kann sich bis jetzt nicht beklagen.

Ich selber würde aber die paar € mehr in die Hand nehmen und Paypal nehmen, sofern du dort schon ein Account hast. Sparst dir halt die Registrierung dort. Und hast statt 30 Tagen 90 Tage Käferschutz.

Ansonsten würde ich Paydirekt nehmen.

Bietet der Saftladen denn keine Nachnahme an ?

Bovary hat geschrieben:Bei einem Händler, wo man schon Sorge haben muss, dass er überhaupt liefert, kann man sich ja für den Fall der Anmeldung von Garantieansprüchen oder der Rücksendung schon mal warm anziehen.

Entweder ist das ein namhafter Händler, bei dem man guten Gewissens einkauft oder man lässt es ganz? Irgendwelche nicht gebräuchlichen Bezahlsysteme, wo man sich noch mal extra anmelden muss, würde ich persönlich nicht nutzen.

Der Händler ist sogar seeehhhrrr bekannt und dort habe ich auch schon öfter bestellt. Die Gedankenfabrik sitzt in Wilhelmshaven, beschäftigt ca. 200 Mitarbeiter und macht rund 100 Mio. € Jahresumsatz.

Zweck0r hat geschrieben:Bietet der Saftladen denn keine Nachnahme an ?

Doch, aber ich gebe dem Postboten ungerne 2 k€ in die Hand, wenn die Bestellung mal wieder etwas größer ausfällt. Zudem beträgt der Unterschied zwischen PayPal und Paydirekt dann schon mal >= 20 €.

Kleinvieh macht halt auch Mist.

Weyoun hat geschrieben:Doch, aber ich gebe dem Postboten ungerne 2 k€ in die Hand, wenn die Bestellung mal wieder etwas größer ausfällt.

Wieso? Die Ware hast Du doch dann.
Das ist bei allen anderen Bezahlungsvarianten (außer Rechnung) doch genau das Problem! Aber bei Nachnahme hast Du kein Risiko, und wenn der Postler das Geld verbummelt, ist das nich Deine Sorge.

Wete

Das Risiko bei Nachnahme ist immer, dass nicht die bestellte Ware drin ist .

Ansonsten, wenn es der Händler von oben ist, da habe ich schon häufiger bestellt und immer war alles ok. Auch bei Vorkasse über 1.000 Euro.

Haihappen hat geschrieben:Das Risiko bei Nachnahme ist immer, dass nicht die bestellte Ware drin ist .

Natürlich wird der Zusteller ein extrem langes Gesicht ziehen, aber es steht Dir zu, zu prüfen BEVOR Du bezahlst.

Wete