Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Die arme Reality Winner wurde entdeckt, weil der Kopierer wie alle Farblaserdrucker einen Code, ähnlich wie ein Wasserzeichen, auf alle Kopien druckt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Machine ... ation_Code#
Das war mir gar nicht bewusst, bzw. kann ich mich dunkel an das Thema aus den 90ern erinnern, als das Kopieren der Geldscheine möglich wurde. Da bleibt ein fades Gefühl...

Ist tatsächlich schon ein "alter Hut": https://m.heise.de/newsticker/meldung/B ... 18895.html

Wird auch von vielen Druckerherstellern wohl nicht gerne zugegeben bzw offen kommentiert, dieses "Feature"...

Ich dachte, dabei wird nur der Drucker-Typ kenntlich gemacht, aber nicht welcher Drucker es aus einer 1.000.000 Stück bestehenden Charge denn nun genau ist?!?

Neue Groß-Kopierer sind sogar in der Lage, beim Kopieren bzw. Scannen die Texte zu erkennen und ggf. bei Trigger keywords eine Meldung an bestimmte Behörden zu senden.
Aber der Kopierer ist noch das "netteste" Gerät im Haushalt

Ich sage mal so: Eine Fritz!Box kann man wunderbar konfigurieren und somit die "Gesprächigkeit" der angeschlossenen Geräte bis auf Null reduzieren.

Weyoun hat geschrieben:Ich sage mal so: Eine Fritz!Box kann man wunderbar konfigurieren und somit die "Gesprächigkeit" der angeschlossenen Geräte bis auf Null reduzieren.

Und genau das ist ja der Punkt: bei dieser Art der Nachverfolgbarkeit hat man ja im Fall der Fälle keine andere Möglichkeit als nur schwarz-weiß zu drucken... oder eben Tintenstrahldrucker nehmen

rockyou hat geschrieben:...bei dieser Art der Nachverfolgbarkeit hat man ja im Fall der Fälle keine andere Möglichkeit als nur schwarz-weiß zu drucken...

Wird wohl auch nicht wirklich helfen, solange der Laserdrucker an sich Farbe kann. Dann druckt er halt Deinen Ausdruck in SW und setzt seine Farbpunkte zusätzlich drauf.

rockyou hat geschrieben:...oder eben Tintenstrahldrucker nehmen

In der Hoffnung, dass es das nicht auch für Tintenstrahler schon gibt. Und ich zweifle nicht, dass da was läuft: https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2972

rockyou hat geschrieben:Und genau das ist ja der Punkt: bei dieser Art der Nachverfolgbarkeit hat man ja im Fall der Fälle keine andere Möglichkeit als nur schwarz-weiß zu drucken... oder eben Tintenstrahldrucker nehmen

Oder absolutes Billigpapier, dass die feine Rasterung nicht zulässt (Stichwort DDR-Klopapier).

Naja, unser Farblaser-Drucker druckt zu knapp 90 % Blätter für Kontoauszüge, Versicherungsangelegenheiten etc. für den eigenen Leitz-Ordner daheim und rund 10 % Schulisches für meine Nichten. Solange meine Nichten also nicht irgendwelche Drohbriefe gegen die Schule verfassen, sollte alles in Butter sein.

kopie in s/w schafft abhilfe

Weyoun hat geschrieben: Naja, unser Farblaser-Drucker druckt zu knapp 90 % Blätter für Kontoauszüge, Versicherungsangelegenheiten etc. für den eigenen Leitz-Ordner daheim ...

ist das nicht verschwendung? insbesondere der teuren farbpatronen. pdf reicht doch auch