Aktive Entzerrung - Akustische Verständnisfrage
Verfasst: Mo 19. Feb 2018, 21:11
Hallo zusammen,
ich versuche schon seit einiger Zeit verständliche Antworten und Hintergründe auf ein paar Aspekte bzgl der Entzerrung aktiver Lautsprecher zu bekommen, und hoffe, dass hier jemand ein paar aufschlussreiche Antworten geben kann.
Das wurde bei mir neulich auch wieder befeuert durch die Devialet Phantom (die hier vor einiger Zeit schonmal besprochen wurde), die laut Datenblatt (dem ich jetzt mal glaube) bei einem Gehäusevolumen von gefühlt ner nL34 einen Frequenzgang bis 20Hz bei -2dB bei je nach Ausführung erheblichem Pegel schaffen soll, was ja sogar die nuVero 170 noch übertrumpft.
Andererseits liest man dann auch oft, dass solche Frequenzgänge durch akustische "Taschenspielertricks" erzeugt werden und keine "echten 20Hz" sind. Auch hier im Forum liest man immer wieder davon, dass die Physik nicht überlistet werden kann und vereinfach gesagt tiefe Frequenzen auch entsprechende Gehäusevolumina brauchen.
Grundsätzlich ist ja zu beobachten dass man auch bei sehr kleinen aktiven Lautsprechern nach unten erheblich mehr rausholen kann. Der technische Aspekt dahinter ist mir soweit klar, mir stellen sich eher die Fragen was diese "akustischen Taschenspielertricks" sein sollen und inwiefern das "keine echten 20Hz" sind etc., also wo da der akustische Unterschied besteht. Oder sind das alles nur Abwehrformulierungen von Leuten die Boxenmonolithen zu Hause stehen haben und dafür eine Rechtfertigung suchen?
Wäre schön, wenn da mal wer etwas Licht reinbringen könnte?
Viele Grüße,
ich versuche schon seit einiger Zeit verständliche Antworten und Hintergründe auf ein paar Aspekte bzgl der Entzerrung aktiver Lautsprecher zu bekommen, und hoffe, dass hier jemand ein paar aufschlussreiche Antworten geben kann.
Das wurde bei mir neulich auch wieder befeuert durch die Devialet Phantom (die hier vor einiger Zeit schonmal besprochen wurde), die laut Datenblatt (dem ich jetzt mal glaube) bei einem Gehäusevolumen von gefühlt ner nL34 einen Frequenzgang bis 20Hz bei -2dB bei je nach Ausführung erheblichem Pegel schaffen soll, was ja sogar die nuVero 170 noch übertrumpft.
Andererseits liest man dann auch oft, dass solche Frequenzgänge durch akustische "Taschenspielertricks" erzeugt werden und keine "echten 20Hz" sind. Auch hier im Forum liest man immer wieder davon, dass die Physik nicht überlistet werden kann und vereinfach gesagt tiefe Frequenzen auch entsprechende Gehäusevolumina brauchen.
Grundsätzlich ist ja zu beobachten dass man auch bei sehr kleinen aktiven Lautsprechern nach unten erheblich mehr rausholen kann. Der technische Aspekt dahinter ist mir soweit klar, mir stellen sich eher die Fragen was diese "akustischen Taschenspielertricks" sein sollen und inwiefern das "keine echten 20Hz" sind etc., also wo da der akustische Unterschied besteht. Oder sind das alles nur Abwehrformulierungen von Leuten die Boxenmonolithen zu Hause stehen haben und dafür eine Rechtfertigung suchen?
Wäre schön, wenn da mal wer etwas Licht reinbringen könnte?
Viele Grüße,